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Pferd sucht Reiter

Das Exmoor Pony ist eine ursprüngliche englische Ponyrasse. Es ist eher selten, wenn die Rasse auch eher bekannt ist. Genutzt wird es einerseits für Naturschutzprojekte, andererseits als robustes und freundliches Freizeitpony für Kinder und leichte Erwachsene. Mit einem Stockmaß von 120 bis 130 cm und dem gedrungenen Körperbau sieht es wirklich nach Pony aus. Es gibt einige Züchter und Zuchtstationen, die sich der Erhaltung dieser Rasse verschrieben haben.

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Herkunft und Zuchtgeschichte von Exmoor Ponys

Die Geschichte des Exmoor Ponys lässt sich bis in das Jahr 1086 zurückverfolgen, und das ist immerhin die Zeit Wilhelm des Eroberers. Wilde Exmoor-Pony-Herden waren früher über ganz Großbritannien verteilt. Allerdings wurden auch immer wieder Exemplare eingefangen und gezähmt, diese Tiere wurden als Zug- und Arbeitsponys eingesetzt. Im zweiten Weltkrieg ging die Population stark zurück auf rund 50 Tiere. Mit diesen wurde weitergezüchtet, heute gibt es wieder einige Hundert Exmoorponys, sowohl halb wild als auch in Menschenhand.

Exmoor Ponys – Besonderheiten

Das Exmoor-Pony hat, obwohl es vom Typus her ganz eindeutig ein Pony ist, eine große Nähe zum europäischen Wildpferd. Es ist kräftig und zäh. Der Rücken ist kurz und kräftig, die Hinterhand muskulös. Das ermöglicht das Erklettern von Abhängen. Der Kiefer ist kräftig, die Zähne groß und gut verwurzelt – eine Anpassung an die karge und oft harte Nahrung.

Das Langhaar ist reichlich ausgeprägt. Ein Wulst über den Augen schützt die Augen vor Wetter und Regen. Die Ohren sind kurz und weich behaart mit schwarzen Spitzen.

Die Beine sind eher kurz, muskulös und stabil, was eine gute Standsicherheit und Belastbarkeit gibt. Die Hufe sind hart und widerstandsfähig. Das Pony hat eine hohe Trittsicherheit.

Die Fellfarbe ist schwarzbraun, von haselnussbraun oder rotbraun bis fast schwarz. Durch das auch bei Wildpferden vorhandene Pangare-Gen hat das Pony eine hellere Unterseite und das helle Mehlmaul. Die Beine werden zu den Hufen hin dunkler. Außerdem hat das Pony einen Aalstrich, was auch ein typisches Merkmal für die Ursprünglichkeit der Rasse ist.

Das Winterfell ist speziell an das raue Klima angepasst. Es hat ein weiches, dichtes Unterfell und ein längeres, öliges Oberfell, das wasserabweisend ist.

Exmoor Ponys sind ausgesprochen zäh und robust, dabei wenig anfällig für Krankheiten. Dem Menschen gegenüber sind sie freundlich, wenn sie an Menschen gewöhnt sind, sonst eher zurückhaltend. Wie viele Ponys haben sie durchaus ihren eigenen Kopf. Sie haben einen starken Herdentrieb, gerade in Fluchtsituationen oder auch, wenn es um den Schutz der Fohlen geht. Ihre Gänge sind weich und fließend.

Im Exmoor leben noch knapp 300 Tiere in halbwilden Herden.

Nach Deutschland kamen die ersten Exmoor Ponys in den 1970er Jahren. Daher gibt es auch hier reinrassige Exmoor Ponys. Gerne werden sie für Beweidungsprojekte eingesetzt. Daneben sind sie beliebte Reit- und Kinderponys.

Bekannte Exmoor Ponys - Welche Pferde waren besonders berühmt?

Das Exmoor-Pony Sugar Puff hat es ins Guinness Buch der Rekorde geschafft als ältestes Pony. 56 Jahre war es alt, als es 2007 eingeschläfert werden musste.

Die Hauptrolle im Film ‚Die wilden Ponys von Porlock Hill’ von Marc Lubetzki spielt ein Exmoor Pony Hengst.

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