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Sicherheitsregeln für den Pferdekauf bzw. Pferdeverkauf





Beachten Sie beim Pferdekauf bzw. Pferdeverkauf folgende, einfache Regeln und sichern Sie sich somit eine ideale Verkaufsabwicklung:

Kein Geld im Voraus

Eine Aufforderung zur Vorauszahlung stellt fast immer einen Betrugsversuch dar. Überweisen Sie daher in keinem Fall Geld im Voraus!
Dies gilt auch für Bargeldtransfers (z.B. über Western Union, MoneyGram, Escrow, etc..). In diesen Fällen besteht die Möglichkeit, dass Ihr Geld mit gefälschten Papieren abgehoben wird und weg ist. Ihr entstandener Schaden wird in diesem Fall nicht erstattet!
Bedenken Sie: Sie gehen bei einer Transaktion ein großes Risiko ein, da Sie den Empfänger nicht kennen. Bargeldtransfers oder Überweisungen eignen sich daher grundsätzlich nicht als Bezahlsystem wenn Sie ein Pferd kaufen.
Selbst wenn die Transaktion zugunsten eines Bekannten/Verwandten erfolgt, kann Sie das nicht vor Betrug schützen! Einem angeblichen Verkäufer mit betrügerischer Absicht reichen einige wenige Angaben, um Ihr Geld mit gefälschten Papieren abzuheben. Unser Tipp: Leisten Sie daher niemals Vorkasse!

Vorsicht bei elektronisch übermittelten Dokumenten

Elektronisch übermittelte Dokumente (per Mail geschickte Bescheinigungen, Ankaufsuntersuchungsergebnisse, etc...) können leicht gefälscht werden! Sie bieten grundsätzlich keine absolute Sicherheit. Überzeugen Sie sich selbst vor Ort indem Sie das Pferd selbst begutachten und / oder eine aktuelle Ankaufsuntersuchung fordern bevor Sie das Pferd kaufen.

Vorsicht vor Scheckbetrug beim Kauf oder Verkauf eines Pferdes

Auch als Verkäufer eines Pferdes sollten Sie sich vor einem eventuellen Betrug schützen: Bei der Abwicklung eines Pferdeverkaufs werden Verkäufer mitunter durch ungedeckte Schecks überrascht. Akzeptieren Sie daher niemals Scheckzahlungen oder Kaufangebote per Scheck!

Sollte Ihnen – als Verkäufer – ein Scheck zugesandt werden (meist aus dem Ausland), dessen Betrag meistens höher liegt als der vereinbarte Kaufpreis, müssen Sie mit einem Betrugsversuch rechnen. Überweisen Sie auf keinen Fall den Differenzbetrag zurück, da sich der Scheck wahrscheinlich später als gestohlen oder gefälscht herausstellen wird – auch wenn er einer ersten Überprüfung standhält.

Betrug per SMS oder Email ("Phishing")

Leider ist es technisch möglich, die Absenderadresse einer Email zu fälschen. Es besteht also die Möglichkeit, dass Sie eine Email mit dem (scheinbaren) Absender ehorses.de, erhalten, in der Sie aufgefordert werden, vertrauliche Daten (Kreditkartennummer, Passwörter, Ihre Inseratsnummer o.ä.) preiszugeben, oder Ihnen falsche Tatsachen vorgespiegelt werden. In diesem Fall wenden Sie sich bitte umgehend an unseren Support. support@ehorses.de
Als Verkäufer geben Sie während des Bezahlvorgangs Ihre Kreditkartennummer oder Ihre Kontonummer und BLZ an. Diese Daten werden ausschließlich für die Bezahlung Ihres Inserats genutzt! ehorses.de wird zu keinem Zeitpunkt erneut abfragen – weder per eMail noch auf andere Art und Weise!
Betrug per SMS: Sollten Sie eine SMS mit dem Absender 'ehorses.de' erhalten, handelt es sich dabei um eine Fälschung! ehorses.de versendet grundsätzlich keine SMS.

Wie wird der Kauf/Verkauf eines Pferdes abgewickelt?

ehorses.de ist an der Kaufabwicklung nicht beteiligt und erfährt nicht, wer von wem ein Pferd kauft oder ein Pferd kaufen möchte. ehorses.de gibt grundsätzlich keine Empfehlungen bezüglich der Nutzung bestimmter Bezahlmethoden ab – alle verkaufsrelevanten Vereinbarungen werden zwischen Verkäufer und Käufer ausgehandelt. Daher kann ehorses.de keine Aussagen zur Vertrauenswürdigkeit eines Käufers machen; Informationen hierüber liegen uns nicht vor. Sollten Sie dennoch eine eMail (mit dem scheinbaren Absender ehorses.de) mit Aussagen über die Vertrauenswürdigkeit eines Käufers erhalten, handelt es sich dabei um eine Fälschung!

Also, Sie wollen ein Pferd kaufen oder ein Pferd verkaufen. Beherzigen Sie ein paar simple Regeln und Ihr Pferdeverkauf bzw. Pferdekauf wird ein voller Erfolg mit Zufriedenheit aller Beteiligten.

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