Zu Beginn… Seit vielen Jahren übe ich nun den Reitsport aus und habe dabei die unterschiedlichsten Charaktere kennen gelernt und versuche bis heute vieles von Ihnen zu verstehen. Im Sommer 1998 begann ich im Alter von neun Jahren zu Reiten. Seit dem sind mir viele Verschiedene Persönlichkeiten, sowohl unter den Menschen als auch unter den Pferden, begegnet. Einige haben mich wirklich beeindruckt und zum nachdenken gebracht, andere veranlassten mich eher dazu Kopfschüttelnd zu hinterfragen was zum Teufel Sie da eigentlich tun und ob ein anderes Hobby nicht vielleicht besser zu der Person passen würde.
Über das Bloggen als Reiter
Ich weiß selbst, das auch ich nicht perfekt bin und es auch nie werde, aber ich versuche immer mit meinem Pferd zu arbeiten und nicht dagegen. Und ich bin bereit neues zu lernen und kann mir meine Fehler auch eingestehen. Im Laufe meines Reiterlebens habe ich Einblicke in die verschiedensten Reitweisen und Arbeitsmethoden mit Pferden erhalten dürfen und versuche nun, das dort gelernte in meiner Arbeit mit meinen Pferden zu verbinden.
Unter den Vierbeinern habe ich die unterschiedlichsten Charaktere erleben dürfen, den Lehrmeister der mir Lektionen beigebracht von denen ich vorher keinen Schimmer hatte wie und wozu man diese benötigt, das Kinderpony das mich lehrte meine Umwelt zu sehen und zu genießen, den Gentleman der mit mir geflogen ist so dass ich meine Angst vor einem Hindernis kurzzeitig vergessen konnte, den Professor im Pony-Körper der mich gelehrt hat das man mit Herz, Willen und ein wenig Ehrgeiz fast jedes Ziel erreichen kann und noch so viele mehr.
Warum ehorses Blogger?
All diesen Persönlichkeiten möchte ich hier einen Raum schaffen und berichten, damit Sie nicht vergessen werden. Die Pferde dürfen zum Teil Ihre Namen behalten, bei den Zweibeinern werde ich zu meiner Sicherheit besser keine nicht nennen.
Warum schreibe ich das hier nieder? Zuerst einmal vorne weg, es ist nicht so dass ich etwas gegen meine Miteinsteller habe, nein, den größten Teil kann ich gut leiden, klar gibt es Ausnahmen, aber im Großen und Ganzen komme ich mit allen gut klar. Zumindest tragen Sie zu meiner Belustigung bei, bringen mich zum Nachdenken und liefern mit Stoff für meine Schreiberei.
Fazit: Blogger für ehorses
Ich erlebe an so gut wie jedem Tag im Stall kuriose Gespräche oder sehe komische Dinge, unbekannte Ausrüstungsgegenstände und versuche die Handlungen meiner Miteinsteller zu verstehen. Es gibt kaum einen Abend, an dem ich nicht vom Stall nach Hause komme und nicht irgendeine neue Kuriosität aufgeschnappt habe. Da mir Zuhause niemand freiwillig länger als ein paar Sekunden zuhört wenn es um das Thema Stall geht, (außer es zählt ein sehr einseitiges Gespräch mit meinem Hund als zuhörer) habe ich angefangen das alles aufzuschreiben.
Was als Erinnerungssammlung begann, ist mittlerweile zu einerm kleinen Spleen geworden, die meine Freunde belustigt und mir die Zeit vertreibt.
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