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Paso Peruano kaufen und verkaufen

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Paso Peruano Mix, Wallach, 12 Jahre, 157 cm, Rappe Trail - Western Pleasure - Cowhorse - Springen
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Paso Peruano Mix, Wallach, 12 Jahre, 157 cm, Rappe Trail - Western Pleasure - Cowhorse - Springen
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Das Paso Peruano wird auch Caballo Peruano de Paso genannt und ist eine südamerikanische Pferderasse, die aus Peru stammt. Es gehört zu den Gangpferderassen und zeichnet sich ganz besonders durch seinen angeborenen Tölt, den Paso Llano, aus. Paso Peruanos wurden speziell daraufhin gezüchtet, dass sie einen besonders weichen Gangarten zeigen und angenehm zu reiten sind. War das Paso Peruano bis in die 1970er Jahre noch ein Exot unter den Pferden Europas, werden die Tiere heute immer bekannter und beliebter. Aufgrund seiner außergewöhnlich hohen Sensibilität ist das Paso Peruano allerdings nur für erfahrene Reiter geeignet. Besonders brillant können diese Pferde in der Dressur glänzen.

Paso Peruano kaufen und verkaufen bei ehorses

ehorses bietet für alle Interessenten eine Filterfunktion an, die die Suche nach einem neuen Pferd erleichtern soll. Mit dieser Funktion können potentielle Käufer alle ihre Wunschkriterien eingeben. Neben dem Alter, dem Ausbildungsstand, der Größe, der Rasse oder der Farbe können auch der Standort des Pferdes (mit Umkreis) sowie die gewünschte Preisspanne eingestellt werden. So kann zum Beispiel konkret nach der Disziplin "Gangpferde" gesucht werden.

Mit nur wenigen Klicks können die gewünschten Eigenschaften der angezeigten Pferde außerdem jederzeit geändert werden. Ist das Angebot immer noch zu groß, können die Kriterien weiter spezifiziert werden. Sollte es zu den Vorstellungen des Käufers keine passenden Angebote geben, kann dieser die Kriterien wieder erweitern, etwa die Preisspanne oder den Umkreis vergrößern, um mehr Pferde zu finden.

Paso Peruano im Steckbrief

  • Ursprung: Peru
  • Zuchtgebiet: Peru
  • Typ: Vollblut
  • Farbe: alle, außer Schecken
  • Gewicht: ca. 450 kg
  • Stockmaß: 142 bis 152 cm
  • Disziplinen/Eignung: Freizeitpferd

Historie und Zucht

Nachdem Christopher Kolumbus im Jahre 1492 Amerika entdeckt hatte und sich die Europäer nach Übersee ausbreiteten, gelangten spanische Pferde auf die westindischen Inseln. Die spanische Monarchie gründete damals dort die ersten Gestüte. Von den westindischen Inseln aus gelangten die spanischen Pferde um 1530 nach Peru. Zu damaligen Zeiten war Peru eine spanische Kolonie und die ersten Pferde des Typs Paso Peruano entwickelten sich dort. Zur Zucht wurden spanische Pferderassen, wie Garranós, Galliceños, Asturcónes, andalusische Genetten und auch Berber verwendet. Diese Pferde stammten nicht nur aus Spanien, sondern auch aus Panama und Jamaika. Da die Wege in Peru damals recht steinig waren, mussten die Pferde vor allem auf einen harmonischen Gang hin selektiert werden. So wurde das Paso Peruano zu einem beliebten Pferd für Reisen, auf dem auch Mittglieder der höheren Gesellschaft weite Strecken zurücklegten.

Mit den Jahren gelangte das Paso Peruano teilweise auch in nördlichere Gefilde in die USA und es dauerte bis in die 1970er Jahre bis das erste Paso durch einen bekannten schweizerischen Westernreiter namens Jean-Claude Dysli und den Tierarzt Dr. Isenbügel von den USA in die Schweiz gebracht wurde. Auf der größten Pferdesportmesse der Welt, der Equitana, wurde das Paso erstmalig im Jahr 1975 vorgestellt, was maßgeblich zum Bekanntheitsgrad der Rasse in Europa beitrug. Heute gibt es die meisten europäischen Züchter der Rasse in der Schweiz, in Österreich, Deutschland, Italien und in den Benelux-Staaten. Die erste Vereinigung für die Rasse in Europa wurde 1982 gegründet. Nachdem zunächst zwei getrennte Vereinigungen für Deutschland und die Schweiz entstanden waren, gibt es seit dem Jahr 2004 den europäischen Verband Paso Peruano Europa (PPE).

Aufgrund der speziellen Ansprüche an seinen Gang in seiner Heimat Peru wird das Paso Peruano in Europa meistens als Fünfgänger gesehen (Schritt, Tölt, Rennpass, Trab, Galopp). Der Trab wurde als unbequemer Gang in Peru nicht akzeptiert, deshalb wurden die Pferde im Paso Llano geschult. Auch der Galopp war in seiner Heimat nicht relevant, weshalb viele der Tiere bis heute einen Kreuz- oder Lateralgalopp zeigen. Der Bewegungsablauf des Paso Peruano sollte vor allem eines sein: ökonomisch. Bequem für den Reiter, kraftsparend für das Pferd.

Eignung des Paso Peruano

Da das Paso Peruano aufgrund seiner speziellen Gangart ein außergewöhnliches Reitpferd ist, eignet es sich für Dressurreiter, die bereits einiges an Übung haben oder für passionierte Gangreiter. Ein Ausflug ins Gelände ist vor allem für fortgeschrittene Freizeitreiter mit dem Paso Peruano sehr empfehlenswert, denn der Peruaner lässt sich ganz besonders weich reiten. Aus diesem Grund können selbst Menschen mit Rückenschmerzen beschwerdefrei auf dem Paso Peruano reiten.

Wer ein Paso Peruano kaufen möchte, sollte aber wissen, dass die Rasse recht anspruchsvoll ist und sich nicht für Anfänger eignet. Vor allem der angeborene Tölt, der sich beim Paso Peruano Paso Llano nennt, ist schwierig zu reiten. Zudem ist eine sensible Führung notwendig. Gute Dressurreiter können allerdings mit diesem Pferd glänzen und große Freude an ihm haben.

Aussehen und Erscheinungsbild der Pferderasse

Das Paso Peruano ist ein eher kleines Pferd mit einem Stockmaß zwischen 142 und 152 cm und in seiner Gesamterscheinung quadratisch. Der trockene Kopf weist ein konvexes Profil auf. Der Hals ist hoch angesetzt, die Kruppe abfallend, der Ansatz des Schweifes ist tief. Die Beine sind elastisch, die Fesselung ist lang und weist eine starke Hankenwinkelung auf. Die Hufe des Paso Peruano sind klein und hart.

Die Gangpferde kommen in allen Farben vor. Ein Fuchs ohne Abzeichen wird bevorzugt, Schecken sind nicht erwünscht und werden nicht in der Zucht verwendet. Die meisten Paso Peruano sind daher Braune, Füchse oder Palominos.

Charakter des Paso Peruano

Das Paso Peruano ist eines der sensibelsten Pferde überhaupt und zeigt eine starke Reaktionsfreude. Es ist zwar gut zu kontrollieren, wer aber ein Paso Peruano kaufen möchte, muss sich darüber im Klaren sein, dass dieses Pferd eine gute Kommunikation mit dem Reiter braucht. Paso Peruanos sind nervenstark, eifrig, leistungsbereit und zeigen keine unerwünschten Eigenschaften wie Buckeln, Steigen, Durchgehen oder gar Faulheit. Die Tiere werden als Pferde mit „Brio“ bezeichnet, was bedeutet, dass sie Temperament gepaart mit Arbeitseifer besitzen und einen hohen Willen zu gefallen. Sie lassen sich bequem über lange Strecken reiten.

Paso Peruano kaufen und verkaufen - Das ist zu beachten

Wer ein Pferd wie ein Paso Peruano kaufen möchte, sollte sich zunächst einmal damit auseinandersetzen, was er für ein Pferd sucht. Wichtig ist, dass das Pferd grundsätzlich zu den Ansprüchen passt, denn wenn es diesen nicht genügt, stellt sich beim Reiter schnell Frust und Enttäuschung ein. Da das Pferd nichts dafür kann, dass es für bestimmte Disziplinen mehr Talent als für andere hat, wird ein enttäuschter Reiter dem Pferd nicht gerecht und sorgt auch beim Vierbeiner für Frust. Auch andersherum kann es sein, dass ein hochtalentiertes, intelligentes Pferd mit einem Reiter, der nur einmal pro Woche ins Gelände gehen will, unterfordert und dadurch gelangweilt oder gar vermeintlich bockig ist.

Inserat einstellen auf ehorses

Verkäufer profitieren auf ehorses von einem umfangreichen Verkaufspaket. Europas größter Pferdemarkt bietet allen Anbietern dabei eine optimale Plattform. Durch die unzähligen Inserate, die jährlich online gestellt werden, ist bereits ein großer Erfahrungsschatz zur Vermarktung von Sport- und Freizeitpferden vorhanden von dem alle profitieren. Zwei Pferde können pro Jahr komplett kostenfrei auf ehorses inseriert werden. Erst ab dem dritten Pferd kostet jede Anzeige 19,99€.

Um die Sichtbarkeit der Anzeige zu steigern, können verschiedene Optionen hinzugebucht werden. Diese sorgen beispielsweise dafür, dass das Inserat ganz oben oder sogar auf der ersten Seite der Suchergebnisse angezeigt wird. Bei den höheren Varianten gibt es außerdem die Möglichkeit, die Anzeige in Social Media und dem ehorses Newsletter zu bewerben.

Aber auch für Vielverkäufer hat ehorses ein Angebot parat. Dieses nennt sich ehorses Premium. Dabei können unbegrenzt viele Pferde auf einmal für einen festen monatlichen Betrag eingestellt werden. Bei ehorses Premium Plus gibt es sogar einen kostenfreien Einstellservice dazu, der dem Verkäufer den Großteil der Arbeit abnimmt und für eine optimale Präsentation der Verkaufspferde sorgt.

Häufige Fragen

Was kostet ein Paso Peruano?

Wer ein Paso Peruano kaufen möchte, muss mit einem Preis ab etwa 3.500 Euro rechnen. Je nach Ausbildungsstand, Alter und Abstammung des Pferdes können die Preise auch etwas höher liegen.

Wie schnell galoppiert ein Paso Peruano?

Das Paso Peruano ist kein Pferd, das sich durch einen besonders schnellen Galopp auszeichnet. Da diese Gangart bei der Rasse nie erwünscht war, ist seine natürlichste Gangart der Paso Llano, eine Art Tölt. Allerdings wird ein gesunder und starker Paso Peruano trotzdem galoppieren können.

Welche Gangartähnlichkeiten haben Paso Peruanos und Andalusier?

Sowohl Paso Peruanos als auch Andalusier zeigen raumgreifende, elegante und schwungvolle Gangarten und sind daher ganz besonders gut für die Dressur geeignet.

Welche Gänge haben Paso Peruanos?

In Europa zählt das Paso Peruano normalerweise als Fünfgänger. In seiner Heimat Peru werden der Trab und der Galopp nicht akzeptiert. Zusätzlich geht das Paso Peruano im Schritt, im Tölt und im Pass.


Mehr über den Paso Peruano erfahren im ehorses Magazin
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