Cascais
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Decktaxe: 300€ (bei Besamung) + 300€ (bei Trächtigkeit)
Der 2015 geborene Colestus-Sohn
Cascais stach bereits Anfang 2018 in einem stark besetzten
Körlot in München-Riem mit seinen beeindruckenden Leistungen beim Freispringen heraus. Ein moderner, blütiger Typ vereint mit leichtfüßigen und schwungvollen Bewegungen, sowie exzellenter Technik, Explosivität und Bascule am Sprung ließen bei der Körkommission keine Zweifel, sodass Cascais hier das wertvolle Prädikat "gekört" erhielt.
Bei seinem ersten Leistungstest, der 14-tägigen Veranlagungsprüfung, die Cascais im April 2018 in Adelheidsdorf ablegte, manifestierte der junge DSP-Hengst seine überragende Springveranlagung:
Als einziger der 36 angetretenen Hengste erhielt er eine
glatte 10.0 für sein Freispringen. Mit weiteren Top-Noten für
Leistungsbereitschaft (10.0),
Interieur (9.75) und
Charakter/Temperament (9.50) setzte er sich mit einer
Endnote von 9.30 mit Abstand an die
Spitze der Spring-Hengste.
Im Folgejahr konnte er diese überragende Leistung bestätigen, als er sich bei seinem Sporttest in München-Riem im März 2019 erneut gegen alle Konkurrenten behaupten konnte. Insbesondere die hervorragenden Noten für das
Vermögen (9.0), die
Manier (8.5) und seine
Rittigkeit (8.3) verhalfen ihm zur Endnote von
8.53, was für ihn auch in diesem Jahr den Sieg bedeutete.
Auch sein Turnier-Debüt meisterte Cascais im Sommer 2019 hervorragend. Er konnte auf Anhieb einige
Springpferdeprüfungen der Klasse A f
ür sich entscheiden und ließ sich in Nördlingen zum
Süddeutschen Vize-Champion küren. Weiterhin qualifizierte er sich für das
Finale der PSA-Tour, wo er sich ebenfalls platzieren konnte.
Aufgrund seiner hervorragenden Debüt-Saison wurde Cascais im Januar 2020 anlässlich der Süddeutschen Hengsttage in München-Riem mit der
DSP-Prämie für außerordentliche Sporterfolge ausgezeichnet.
In der wegen Corona verkürzten Turnier-Saison 2020 avancierte Cascais zum
Seriensieger in Springpferdeprüfungen. Insgesamt fünf Siege sammelte er unter Philipp Brodhecker in Springpferdeprüfungen bis zur Kl. L, nicht selten mit Wertnoten bis 8,7! Die absoluten Highlights der Saison waren die erfolgreiche
Qualifikation zum DKB-Bundeschampionat in Darmstadt-Kranichstein (WN: 8,4)
, sowie Platz 2 in der Springpferde-M beim Herbst-Turnier auf dem Burghof (WN: 8,6).
Abstammung von Cascais
Cascais‘ Vater ist der 2006 geborene, bei Beerbaum stationierte Cornet Obolensky-Sohn
Colestus, welcher in den vergangenen Jahren trotz seines noch jungen Alters bereits regelmäßig zu den
Top-1% der Springvererber gehörte (Zuchtwertschätzung FN). Colestus wurde 2009 ebenfalls in München-Riem gekört und durchlief bereits fünf- und sechsjährig mit
25 Siegen in Springpferdeprüfungen der Klassen L und M, sowie einer
Finalteilnahme beim Bundeschampionat eine hervorragende Youngster-Karriere. Mit seinem Wechsel zu Ludger Beerbaum und später zu Christian Kukuk konnte Colestus den Sprung in den
internationalen Spitzensport meistern, wo er seit einigen Jahren erfolgreich in
Großen Preisen bis zur Klasse S5* ist. Seine Lebensgewinnsumme beträgt aktuell bereits über 175.000€, Tendenz steigend.
Cascais‘ Mutter ist die erst siebenjährige
Nalina G, eine Tochter des Holsteiners Carrico, welcher in der Vergangenheit von Reitern wie Philipp Weishaupt und Henrik von Eckermann ebenfalls auf internationalem Parkett erfolgreich vorgestellt wurde. Nalina zeigt nicht nur ein hervorragendes Freispringen, sondern beweist auch, dass die Anpaarung von Colestus an ihre Mutterlinie hervorragend funktioniert:
Ihre
Halbschwester Colesta (v. Colestus) konnte sechsjährig bereits Springprüfungen der Klasse M** gewinnen und sich im
Finale des Bundeschampionats 2016 platzieren. Siebenjährig platzierte sie sich bereits in Springprüfungen bis zur Klasse S*.