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Pferd sucht Reiter

Die Nordrhein-Westfälische Stadt Dülmen ist unter Pferdeliebhabern bekannt für das einzige Wildpferdegestüt in Europa. Hier sind in einer Moor- und Heideregion, dem Merfelder Bruch, die Dülmener Wildpferde beheimatet. In dem ca. 350 Hektar großen Areal leben etwa 360 Tiere der Kleinpferde-Rasse. Die in diesem Gebiet lebenden Pferde, kommen fast vollständig ohne das Einwirken menschlicher Hand aus. Vielerlei Krankheiten sind in der Wildpferdeherde aufgrund ihres außergewöhnlich starken Immunsystems völlig unbekannt, jedoch sind sie ganzjährig den harten Witterungsbedingungen ausgesetzt, was sie in der kalten Jahreszeit trotzdem anfällig für Krankheiten wie beispielsweise Lungenentzündungen machen kann. Lediglich in einem besonders harten Winter gewährleistet die Zusatzfütterung mit Heu eine ausreichende Nahrungsquelle. Zudem wird ganzjährig eine zureichende Wasserversorgung der Dülmener Wildpferde sichergestellt.

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Der Dülmener – eine der ältesten Pferderassen in Deutschland.

Das Dülmener Wildpferd zählt zu einer der ältesten deutschen Pferderassen, erstmals wurde sie im Jahr 1316 in einer Urkunde erwähnt. Diese Pferde kommen überwiegend in der Farbgebung Falbe, insbesondere in braun oder grau, vor. Zudem besitzen die Dülmener einen Aalstrich, der von der Mähne bis zum Schweif verläuft, des Weiteren haben sie das typische Schulterkreuz. Das Stockmaß der Warmblüter liegt zwischen 125 cm und 135 cm. Sie sind aufgrund ihrer Lebensform sehr robuste Pferde mit einem ausgeglichenen Gemüt, die sich besonders als Familienpferd eignen. Wegen ihrer Größe werden Dülmener Wildpferde am ehesten für Kinder als Reitpferd genutzt.

Das Leben in der Herde – Das Dülmener Wildpferd lebt im Familienverband

Die Dülmener Wildpferde leben in der Wildpferdebahn in einer Herde, die sich in Gruppen aufteilt. Dabei bestimmt eine Leitstute den Tagesablauf, wobei sie die Tiere durch die Wälder, zu den Tränken und Schlafplätzen bringt. Zwischen den Leitstuten existiert eine strenge Rangordnung, die im Zweifelsfall mit Bissen und Tritten durchgesetzt wird. Derartiges Verhalten kann man insbesondere beobachten, wenn sich Hengste in der Gruppe befinden. Diese werden mit der Stutenherde nur von Mai bis September zusammengebracht, um die Geburtenrate kontrollieren zu können. Eine langjährige Tradition im Merfelder Bruch ist Ende Mai das Einfangen der Jährlingshengste, um diese im Anschluss zu versteigern. Dieses Brauchtum wird bereits seit 1907 vollzogen, um der natürlichen Auslese gleichzukommen.

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