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Pferd sucht Reiter

Die im 16. Jahrhundert erstmals erwähnte Pferderasse wird auch als Suffolk Punch bezeichnet. Der Ursprung der Rasse liegt in der englischen Grafschaft Suffolk, welche an der Ostküste Englands liegt. Eingesetzt wurde das robuste Kaltblut vor allem als Zugpferd in der Landwirtschaft. Heutzutage findet die Rasse ihren Einsatz als Kutsch- oder Showpferd. Es eignet sich jedoch nicht als Dressur- oder Springpferd. Besonders durch die Einkreuzung von anderen Pferderassen wie Englischen Vollblütern und Cobs entwickelten sich kraftvolle und zugfähige Pferde.

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Ein schweres, kräftiges Zugpferd

Das Exterieur zeigt einen massig wirkenden Körperbau und ein Stockmaß von um die 165 Zentimetern. Dadurch wird auch die Bezeichnung “Punch” deutlich, welche für klein und untersetzt steht. Zu den typischen Merkmalen des Suffolk Pferdes zählt der kräftige Nackenbogen und eine stark bemuskelte und breite Schulterpartie. Der große Kopf mit einer breiten Stirn sowie feinen Ohren lassen das Pferd ansprechend wirken. Die Rasse besitzt einen kraftvollen Hals, einen wenig ausgeprägten Widerrist, eine tiefe Brust und einen kurzen und kräftigen Rücken. Das Suffolk Pferd steht außerdem auf einem soliden, kräftigen Fundament mit stämmigen und robusten Beinen. Die rassetypische Fellfarbe ist Fuchs. Alle Pferde dieser Rasse weisen eine braune Fellfarbe auf. Sein ruhiges und umgängliches Wesen sowie seine Robustheit und Zugstärke zeichnen das Pferd aus. Pferde dieser Rasse zeigen sich gutmütig und freundlich. In der Haltung ist das Suffolk Pferd anspruchslos und leichtfuttrig.

Die Zuchtgeschichte

Die Arbeitspferde wurden erstmal am Anfang des 16. Jahrhunderts erwähnt. Im Laufe der Jahrhunderte brachten Einwanderer ihre Pferde mit und kreuzten diese. Im Laufe des 18. Jahrhunderts wurde die Rasse dann mit anderen englischen Rassen, wie dem Norfolk Trabern, veredelt. Insbesondere wurde dadurch das Exterieur verbessert. Heutzutage gehen alle Suffolk Pferde auf einen Hengst zurück: Der 1768 geborene Crips’s Horse of Ufford. Somit gilt die Rasse als das reinrassigste Kaltblut unter allen englischen Kaltblutrassen. Zur Vereinheitlichung der Zucht besteht bis heute die Suffolk Horse Society, der Zuchtverband der Rasse. Der Zuchtbestand blieb über die Jahrzehnte recht konstant. Lediglich im Zweiten Weltkrieg gab es einen dramatischen Einbruch der Bestände, sodass die Suffolk Pferde kurzzeitig vom Aussterben bedroht waren. Engagierte Züchter retteten die Rasse mit nur noch 75 lebenden Suffolks. Heute ist die Rasse in mehreren Ländern Europas, den USA, Australien und Pakistan verbreitet.

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