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Pferd sucht Reiter

Der Warlander ist ein Warmblut-Pferd vom barocken Typ und wird deshalb häufig im Barock-sowie Dressurreiten oder als Kutschpferd eingesetzt. Der ideale Warlander kombiniert die Intelligenz des iberischen Pferdes, die Fähigkeit zur Versammlung und die Flexibilität mit der kraftvollen Hinterhand des Friesen. Seine Beweglichkeit und dramatischen Beinaktionen stammen von der starken Vorderhand des Friesen ab.

Der elegante Kopf, der üppige Schweif, die üppige Mähne und der gut bemuskelte, gerade Rücken lassen den Warlander sehr elegant und nahezu adlig wirken. Durch sein loyales Wesen und seine Arbeitsfreude ist der Warlander neben dem Einsatz als professionelles Dressurreitspferd, gut als ein ausdauerndes, agiles und lernfreudiges Freizeitpferd geeignet.

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Herkunft und Zuchtgeschichte der Warlander

Der Warlander wurde einst hervorgebracht, um bessere Kavalleriepferde zu erzeugen. Der Begriff des "Warlander" ist erst im späten zwanzigsten Jahrhundert vom Classical Sporthorse in Westaustralien geprägt worden und ist benannt nach dem Tierarzt Dr. Warwick Vale, der einen großen Einfluss auf die Hervorbringung der Rasse hatte. Inzwischen gibt es Zuchtschauen für Warlander-Hengste, Stuten und Fohlen.

Bis zum Ende des vierten Lebensjahres müssen Warlander ein Stockmaß von mindesten 150 cm erreichen und dürfen dabei ein Stockmaß von 160 cm nicht überschreiten, damit der barocke Typ der Pferderasse erhalten bleibt. Dabei sind alle Grundfarben erlaubt. Ausgeschlossen werden Appaloosa-, Pinto- und Roan-Zeichnungen. Mit aufrechtem Kopf gehen und einen adligen Ausdruck vermitteln - das ist eins der Zuchtziele.

Die beiden großen, aufmerksamen Augen vermitteln dabei Leistungsfreude und ein warmes Temperament. Die Muskulatur am Hals verspricht eine gute Ausdauer. Die Beine sind stabil, aber nicht zu kräftig, so bleibt die edle Anmut bestehen.

Warlander – Besonderheiten

Die Pferderasse hat eine lange Geschichte, die mindestens bis ins sechzehnte Jahrhundert zurückreicht und in Australien beginnt. Farblich ist beinah alles erlaubt, außer Roan, also Pferde mit einem stichelhaarigen, hohen weißen Fellanteil und Schecken. Oftmals zeichnet sich der Warlander durch seine weißen Fesseln mit langem Kötenbehang und seinem ausdrucksvollen Kopf mit geradem Nasenprofil aus. Auch andere verschiedene Abzeichen an den Beinen und ein üppiges Langhaar sind typisch für den Warlander.

Dieses Langhaar in Kombination mit einer kompakten Vor- und Hinterhand, einem edlen Gesicht und einer Größe von 152 cm bis 160 cm macht den Warlander zu einem barock anmutenden Pferd. Er ist lernfähig, agil und verfügt über ein feuriges Temperament, das sich aber zügeln lässt. Diese Eigenschaften machen ihn zu einem guten Anwärter für das Barockreiten und die hohe Schule. Auch als Fahrpferd macht er sich anhand seiner Schönheit, Kondition und Zügelbarkeit gut.

Bekannte Warlander - Welche Pferde waren besonders bekannt?

Aufgrund seiner Vielseitigkeit und seiner atemberaubenden Beinarbeit ist der Warlander besonders im Dressurreitsport bekannt. Ein Warlander-Hengst namens Feel Good nahm beispielsweise mit seinem Reiter Joao Victor Marcari Oliva 2018 am Dressur-Reitturnier in Ankum teil und begeisterte mit seinen wunderschönen Gängen. Besonders berühmt sind Warlander aber auch durch Reitershows bei Freiluft-Festspielen, bei Pferdevorführungen auf Messen oder im Zirkus. Ihre Anmut und Gutmütigkeit machen Warlander ebenso zu einem sehr guten, ausgeglichenen, verlässlichem und schönem Show-Pferd.Unter Warlander- Fans außerdem bekannt, ist der Hengst Anubis von Greenhorn, der erfolgreich die Hengstprüfung in München abgelegt hat.

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