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Trensen

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Mexikanische Ponytrense Ponytrensen, Gebraucht
DE-69168
Wiesloch
30,00 €
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Was sind Bestandteile einer Trense und wofür braucht man sie?

Die Trense ist ein Bestandteil des Zaumzeuges und dient zum Führen oder Lenken des Pferdes beim Reiten, mit Hilfe kleiner „Paraden". Die Trense wird ergänzt mit Zügeln, Gebissen und eventuell auch Hilfszügeln. Normalerweise besteht eine Trense aus Leder, es gibt aber z.B. auch Trensen aus Biothan. Häufig wird die Trense auch an manchen Stellen mit Lackleder verziert oder im Westernsport mit Elementen aus Pferdehaar oder anderem Schmuck. Besonders im Renn- und Distanzsport wird oft auf synthetisches Material zurück gegriffen, da dieses besonders wiederstandsfähig ist und in vielen verschiedenen Farben verfügbar. Ein Trensenzaum besteht normalerweise aus einem Genickstück, das den „Grundstein"""" bildet, (hier können die anderen Trensenteile verschnallt werden), einem Backenstück, einem Kehlriemen und einem Stirnriemen, die den für den nötigen Halt sorgen, einem Reithalfter, einem Nasenriemen, einem Trensengebiss und den daran befestigten Zügeln. Bei manchen Trensenzäumen kann außerdem noch ein Sperrriemen ergänzt werden, der dazu dienen soll das Pferd am Aufsperren des Mauls zu hindern. Es gibt verschiedene Arten von Reithalftern: Ein englisches, kombiniertes, mexikanisches oder ein Bügelreithalfter. Die Gebiss-, Nasen- und Stirnriemen müssen in jedem Fall an den Kopf des Pferdes angepasst sein, denn jedes Pferd ist in seinem Körperbau individuell! Die restlichen Riemen lassen sich begrenzt an den Genick- und Backenschnallen verstellen. Bei der Wahl des richtigen Trensenzaums sollte man also auf die passende Größe achten. In den meisten Geschäften kann man regulär zwischen den Größen Warmblut, Vollblut/Cob oder Pony wählen. Oft werden Stirnriemen dazu genutzt, der Trense eine persönliche Note zu verleihen, da es sie in unterschiedlichen Formen und mit diversen Verzierungen wie Perlen oder Strasssteinen in verschiedenen Farben gibt.

Westernzäume sind mit dem klassischen Kopfstück beinahe identisch, hier wird allerdings in der Regel auf einen Nasenriemen verzichtet. Um das Gebiss optimal zu befestigen wird bei der Verwendung einer Wassertrense (Snaffle Bit) in die Gebissringe ein Kinnriemen verschnallt. Verwendet man Gebisse mit Anzügen (Bits mit Schenks), wie z.B. das Spate Bit, wird häufig außerdem auch noch ein Kinnriemen an dem entsprechenden Kopfstücken befestigt. Bei dieser Zäumung wird in der Regel nur einhändig geritten. Doch auch bei den gebisslosen Zäumungen ist die Auswahl riesig und es Bedarf oft einiger Versuche, bis die Zäumung gefunden ist, mit der Pferd und Reiter gleichermaßen zufrieden sind. Besonders beliebt im Westernsport sind das Bosal und das Sidepull.

Geht man gerne ausreiten, ist es besonders im Sommer sinnvoll außerdem einen Fliegenschutz an der Trense zu integrieren, um das Pferd vor störenden Insekten in Augen und Nüstern zu schützen.

Zügel

Die Zügel werden in den Gebissringen verschnallt und verbinden somit das Gebiss im Pferdemaul mit der Reiterhand. Bei gebisslosen Trensen werden die Zügel am entsprechenden Teil der Zäumung – je nach Art – befestigt. Doch nicht nur Reiter benötigen Zügel, sondern auch Kutschfahrer. Hier sind die Zügel natürlich deutlich länger als beim Reitpferd. Zügel gibt es in allen möglichen Variationen. Sie werden aus den verschiedensten Materialien in diversen Farben hergestellt. Am gängigsten sind allerdings Zügel aus Leder, häufig ergänzt durch Teile aus Gummi oder Gurt, mit sogenannten Stegen Leder, die das Rutschen der Zügel durch die minimieren sollen und das Beibehalten des richtigen „Zügelmaßes"""" vereinfachen sollen. Beliebt sind auch Zügel aus geflochtenem Leder. Die Art der Zügel hängt auch von der Reitweise ab. Im Westernreiten wird den Zügeln eine ganz andere Bedeutung zugemessen, als in der klassischen Reiterei. Bei der klassischen Reitweise werden üblicherweise geschlossene Zügel verwendet, der rechte und der linke Zügel sind also miteinander verbunden. Auch die Breite der Zügel kann variieren. Die durchschnittliche Breite liegt zwischen 2-2,5 cm. Kandarenzügel sind mit 1-1,5 cm deutlich schmaler, denn bei der Kandarenzäumung liegen zwei paar Zügel in jeder Hand.

Im Westernreiten werden eher offene Zügel verwendet, die Split Reins genannt werden. Am häufigsten werden im Westernsport breite, schwere Zügel aus Leder verwendet, häufig aber auch aus Nylon oder anderen Fasern, beliebt ist auch hier geflochtenes Leder aus mit Silber oder ähnlichem Verziertes. Auch geknüpfte oder geflochtene Zügel aus Stoff erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Die Zügel eines Bosals werden Mecate genannt. Es handelt sich hierbei um eine Art langes Seil, das am Zaumzeug mittels eines speziellen Knotens so befestigt wird, dass daraus gleichzeitig Zügel und Führseil entstehen. Die Mecate besteht üblicherweise aus Pferdehaar.

Hilfszügel

Hilfszügel kommen oft ganz am Anfang einer Reiterkarriere zum Einsatz, wenn der Reiter noch nicht in der Lage ist beim Reiten eine ruhige Hand zu behalten und so gefühlvoll auf das Pferdemaul einzuwirken. Um das Pferdemaul also zu schonen und dem Pferd eine Dehnungsrichtung vorzugeben können Pferde mit verschiedenen Arten von Hilfszügeln ausgebunden werden. Dennoch sollte berücksichtigt werden, dass es sich nur um eine Hilfe handelt, die die korrekte Anlehnung des Pferdes nicht.

Gebisse

Unter den Begriff Trense fällt natürlich nicht nur das passende Zaumzeug, sondern auch das Gebiss, das am besten zum eigenen Pferd passt. Doch auch hier ist (wie bei dem meisten Equipment im Reitsport) die Auswahl riesig. Jedes Pferd ist im Maul unterschiedlich sensibel und reagiert auf die diversen Gebisse anders. Es gibt nicht ein Gebiss, mit dem sich alle Pferde leicht reiten lassen. Das eine perfekte Gebiss gibt es also nicht. Ein ideales Gebiss sollte vom Pferd gerne angenommen werden, sodass der Reiter optimal über die Hilfen mit dem Pferd kommunizieren kann. Oft müssen verschiedene Gebisstypen ausgetestet werden, bis das gefunden ist, mit dem Pferd und Reiter gleichermaßen zufrieden sind. Ob doppelt gebrochenes Gebiss, Stangengebiss oder Kandarenzaum – das Gebiss sollte immer entsprechend des Ausbildungsstandes, Erfahrungen und den persönlichen Vorlieben von Pferd und Reiter gewählt werden. Denn die Wahl des perfekten Gebisses hängt auch vom Charakter des Pferdes ab. Wichtige Faktoren bei der Auswahl sind also unter anderem Gewicht, Form und Material. Die Gebisse werden meistens aus Edelstahl hergestellt, manche Pferde sind mit einem Gebiss aus speziellem Gummi aber zufriedener. Hier ist allerdings darauf zu achten, dass das Gebiss mit der Zeit keine scharfen Kanten bekommt, die das Pferd im Maul verletzen könnten. Auch Gebisse gibt es in verschiedenen Größen, die in cm angegeben werden. Das Gebiss sollte weder zu lang, noch zu kurz für das Pferdemaul sein.

Die bekanntesten Hersteller von Trensen sind Marken wie Otto Schumacher, Horseware, Showmaster, Sabro, Claridge House, Kieffer, Passier, BR, HKM, Premiere, Stübben, Döbert und viele mehr.

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