Das deutsche Team hat beim Nationenpreisturnier in Avenches (CCIO4-S) den zweiten Platz belegt, während die Gastgeber aus der Schweiz den ersten Platz für sich entschieden. Diese Leistung unterstreicht die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Reiter im internationalen Vergleich.
Starke Leistung trotz starker Konkurrenz
In einem spannenden Wettbewerb, der am vergangenen Wochenende stattfand, zählte das deutsche Team um den vielfachen Olympiasieger Michael Jung zu den Favoriten. Jung selbst konnte mit seinem Pferd fischerSolution II den vierten Platz in der Einzelwertung erlangen.
Lob vom Bundestrainer
Bundestrainer Peter Thomsen äußerte sich nach dem Turnier zufrieden: „Am Ende waren an diesem Wochenende die Schweizer besser und ich gratuliere ihnen zu dem deutlichen Sieg bei ihrem Heimspiel. Aber ich bin auch sehr zufrieden mit unseren Reitern, vor allem wenn man bedenkt, dass es – mit Ausnahme von Darcy F – für alle Pferde der erste Nationenpreis überhaupt war.” Hierbei handele es sich um eine wertvolle Erfahrung für die jungen Reiter.
Individuelle und Team-Entwicklung
Das Team zeigte eine starke Leistung und verbesserte nicht nur die einzelnen Platzierungen, sondern auch das Gesamtergebnis. Parallel dazu schickte Jung fischerChipmunk FRH im CCI3-S als Vorbereitung auf die EM in Blenheim ins Rennen und wurde seiner Favoritenrolle mit dem Sieg gerecht.
Internationale Bühne für junge Talente
Ein weiteres Highlight des Wochenendes war die Tatsache, dass die Veranstaltung eine erstklassige Zuschauerkulisse anzog und eine Plattform für junge Talente bot, um sich auf internationalem Niveau zu messen.
Ausblick auf die Saison
Diese Veranstaltung in Avenches, die als eine der wichtigsten im Kalender für Vielseitigkeitsreiter gilt, ist ein bedeutender Schritt für das deutsche Team auf dem Weg zu den bevorstehenden Wettbewerben in der Saison.
Quelle: pferd-aktuell.de