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Herkunft und Zuchtgeschichte des Irish Sport Horse
Wie der Name schon verrät, kommt das Irish Sport Horse, oder Irisches Sportpferd, aus Irland. Die Idee zu Beginn der Zucht war es, einen sportlichen Typ Pferd hervorzubringen, der vor allem im Springen, der Vielseitigkeit und der Jagd gute Veranlagungen zeigt. Die Rasse ist eine Kreuzung aus Englischem Vollblut und Irish Draught Horse, letzteres ist ein robustes Arbeitspferd. 1945 wurde mit der Zucht begonnen, seit 1970 existiert ein eigenes Stutbuch für diese Halbblut-Rasse. Da die Pferde besonders ausdauernd sind, werden sie in ihrer Heimat immer noch gerne in der Jagd eingesetzt.
Irish Sport Horse - Besonderheiten
Durch die Kreuzung zwischen dem grazilen, schnellen Englischen Vollblut und dem ausdauernden, kräftigen Irischen Zugpferd ist ein ehrliches Verlasspferd entstanden. Der Kopf ist meistens zart, elegant und sitzt auf einem relativ langen Hals. Der Körper ist muskulös. Das übliche Stockmaß liegt zwischen 1,65 und 1,70 Metern. Damit sind die Pferde auch bei kleineren Reitern und Reiterinnen beliebt. Durch seine herausragende Ausdauer besticht das Irish Sport Horse vor allem in der Vielseitigkeit. Da in dieser Disziplin auch die Dressur eine wichtige Rolle spielt, sind Gangvermögen und Rittigkeit entscheidend. Durch die ständige Weiterentwicklung und die präzise Auswahl der Zuchtpferde kann das Irische Sportpferd heute mit beidem aufwarten. Über die Jahre sind auch andere Rassen in diese Zucht mit eingeflossen, die für ihr Springvermögen bekannt sind. Reinrassige Irish Sport Horses werden aber weiterhin gezüchtet und finden bei Amateuren großen Anklang. Die häufigsten Fellfarben sind Fuchs, Brauner und Schimmel. Da diese Rasse immer noch vorwiegend in Irland gezüchtet wird, ist sie dort auch am öftesten anzutreffen.
Bekannte Irish Sport Horses
Einer der bekanntesten und erfolgreichsten Vertreter dieser Rasse war der weiße Hengst Cruising. Unter Trevor Coyle gewann dieses Pferd mehrere Springen im Rahmen des Weltcups und einige Große Preise. Gemeinsam sollten sie an den Europameisterschaften 1999 in Hickstead teilnehmen. Doch als im Auftaktspringen drei Stangen flogen, zog die Besitzerin sofort Konsequenzen und nahm ihr Pferd aus dem Bewerb. Coyle ist dieses Pferd seitdem nicht mehr geritten. Aufgrund seiner hervorragenden Springmanier entschloss man sich in der Irischen Sportpferdezucht Cruising zu klonen. 2012 kamen die ersten beiden geklonten Nachfahren zur Welt und sind seit 2015 zur Zucht zugelassen. Ihre Existenz wurde drei Jahre lang geheim gehalten, auch weil man die Reaktionen der Öffentlichkeit nicht abschätzen konnte. Ihre Besitzerin ist der Meinung, dass sie ihrem Klonvater nicht nur äußerlich ähnlich sind.