Die Ursprünge der westfälischen Zucht liegen in der Gründung des Landesgestütes in Warendorf im Jahr 1826, der Zuchtverband selbst wurde im Jahr 1904 gegründet. Bis Ende des zweiten Weltkrieges wurden dort hauptsächlich schwerere Arbeitspferde gezüchtet, die von den Bauern vorwiegend vor der Kutsche ... Mehr zur Pferderasse Westfale
Macchiato ist ein selten sympatisch auftretender Hengst, der viele Herzen im Sturm erobert hat. Sein erstes Jahr unter dem Reiter verlief mehr als beeindruckend. Durch einem überlegenden Sieg im Westfalenchampionat in Münster-Handorf mit der Traumnote 9,2 wobei er für den trab die 10,0 erhielt, qualifizierte er sich für das Bundeschampionat in Warendorf. Mit einer Endnote von 9,0 wurde er mit der Bronzemedaille.
Sein Vater Morricone ist aufgrund seiner Vererbung und seine beeindruckender Eigenleistung bereits in jungen Jahren in aller Munde. Im weiteren Pedigree finden wir den Jazz-Enkel Just Perfect und dann die Passerpaarung Donnerhall-Pik Bube I, die durch ihre Genialität zwei ganze Dekaden in Zucht, Sport und Vermarktung mitgeprägt hat. Im weiteren Verlauf findet sich durch Magister-Lateran- Ramzes dreimal Edelblut in Folge. Die Ramzes-Tochter war keine geringere als Ramona die unter Alwin Schockemöhle eines der erfolgreichsten Sportpferde ihrer Epoche war.
Doch neben dieser Topgenetik ist es vor allem die Art und Weise wie Macchiato auftritt die ihm so begeistern lässt. Seine unbekümmerte Natürlichkeit und Lockerheit mit Selbsthaltung und einer selten positiven Wesen machen seine Ausbildung zur reinen Freude. Lerneifer und Sitzkomfort tun ihr übriges. Sehr gespannt erwarten wir 2021 seine ersten Fohlen.