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Westfalenpferde sind relativ großrahmige deutsche Warmblüter, die durch einen hohen Anteil an Hannoveranerblut gekennzeichnet sind. Sie sind vielseitig talentiert und zeigen sich unter anderem im Dressur- und Springreiten sehr begabt. Durch ihren lieben, zuverlässigen Charakter sind die Westfalen Pferde auch von Anfängern und unsicheren Reitern leicht händelbar. Damit ist der Westfale ein Allrounder für die ganze Familie.
Ein Westfalen Pferd kaufen – das ist der Traum vieler Pferdefreunde. Wenn man sich auf den Pferdemärkten umschaut, wird man auch relativ schnell fündig. Aber bis ein passendes Pferd dabei ist, dauert es oft länger. Um zu wissen, dass ein Pferd das EINE ist und man es unbedingt kaufen möchte, muss man sich in der Regel viele verschiedene Pferde ansehen. Wer den Wunsch hat, ein Westfalen Pferd zu kaufen, sollte sich also möglichst viele Vertreter dieser Rasse ansehen. Nur ist die Auswahl zwischen den vielen anderen Angeboten von Pferden anderer Rassen sehr groß.
Hier kommt ehorses ins Spiel. Auf dieser Plattform hat jeder potentielle Pferdekäufer die Möglichkeit, verschiedene Suchkriterien einzugeben und so unpassende Ergebnisse von Beginn an herauszufiltern. Neben der Einstellung der Rasse können auch andere Merkmale wie das Geschlecht, das Alter, die Abstammung, bisherige Erfolge oder auch der Standort und der Preis angegeben werden, um das eigene Traumpferd zu finden. Das erleichtert die Suche enorm, da man nicht durch viele unpassende Angebote abgelenkt wird. Sollten die Suchkriterien zu weit oder zu eng gefasst sein, können diese jederzeit abgeändert und variiert werden bis eine optimale Anzahl an passenden Inseraten gefunden wird.
Die Pferdezucht hat in Westfalen Tradition. Und diese geht bis auf die Zeiten der Römer zurück. Schon damals wurden Pferde in Westfalen gezielt gezüchtet. Daneben gab es auch jahrhundertelang wilde Pferde in den damals unerschlossenen, sumpfigen Gebieten der Region. Im Jahr 1826 wurde die Pferdezucht dann mit der Gründung des westfälischen Staatsgestütes Warendorf professionalisiert. 1904 entstand ein erstes Westfälisches Pferdestammbuch der Westfalen Pferde.
Gezüchtet wurde mit den einheimischen Pferden, die man zu Beginn versuchte zu veredeln. Dafür wurden andere Pferderassen, vor allem Anglo-Normänner und Oldenburger eingekreuzt. Diese Mischung erwies sich aber nicht als sinnvoll, da die Pferde nicht für die Arbeit auf den schweren westfälischen Böden geeignet waren.
Der nächste Zuchtversuch, der seit den 1920er Jahren verfolgt wurde, sah vor, Hannoveraner und Trakehner sowie Vollblüter einzumischen. Diese Kreuzung war besser für die Arbeit vor der Kutsche oder dem Pflug geeignet.
Mit zunehmender Maschinisierung wurde das Pferd nach dem Zweiten Weltkrieg nach und nach nicht mehr für die Arbeit in der Landwirtschaft und im Transportwesen benötigt, sodass die ursprünglichen Arbeitspferde zu Reit- und Sportpferden wurden. In diesem Zuge wurden vor allem Holsteiner, Trakehner und Anglo-Araber sowie andere Vollblutrassen eingekreuzt, die die westfälischen Pferde ausdauernder, sportlicher und leistungsbereiter machen sollten. Aus dieser Idee heraus entwickelte sich die Rasse der Westfalen.
Westfalen sind deutsche Warmblüter, die häufig auf den internationalen Turnierplätzen zu finden sind. Vor allem in der Dressur und im Springen zeigt sich die Rasse, die für den Hochleistungssport gezüchtet wird, sehr talentiert.
Diese Vielseitigkeit verdankt die Rasse vor allem ihrem hohen Hannoveraneranteil, der sich durch die Zuchtgeschichte ergeben hat. Im Unterschied zu den Hannoveranern sind Westfalen zwar etwas gröber gebaut, was an einem geringeren Vollblutanteil liegt, allerdings sind die Pferde dadurch nicht weniger gut als Sportpferde geeignet.
Auch für die Zucht sind Westfalen Pferde sehr interessant. In Deutschland leben derzeit etwa 250 Zuchthengste und knapp 9000 registrierte Stuten. Mittlerweile gelten Westfalen als zweitgrößte Pferdezucht Deutschlands, nach den Hannoveranern.
Neben der Eignung für den Sport und die Zucht sind Westfalen auch für Reitanfänger und Freizeitreiter gut geeignet. Die Pferde sind gutmütig und ruhig und damit auch im Gelände oder die ersten Reitversuche ideale Partner. Durch ihren großrahmigen Körper decken die meisten Westfalen auch große Reiter gut ab.
Der Körperbau eines Westfalen Pferdes zeigt die sportliche Ausrichtung der Rasse. Das Exterieur ähnelt dem der Hannoveraner, ist aber oft etwas gröber. Insgesamt zeigen sich die Pferde mit einer gut ausgeprägten Muskulatur, einem edlen Kopf, einem langen Hals, einem markanten Widerrist und einem geraden Rücken.
Die gut proportionierten Pferde haben lange und stabile Beine mit gut sichtbaren, klaren Gelenken. Die Hufe überzeugen durch eine gute Hornqualität.
Westfalen sind sehr beliebte Pferde. Sie gelten als ausgeglichen, ruhig und zuverlässig und sind deshalb als Freizeitpartner ideal geeignet. Ihre freundliche, menschenbezogene Art macht die sanftmütigen Pferde auch zu sehr guten Kinderpferden. Sogar als Polizeipferde werden die Tiere aufgrund ihrer Zuverlässigkeit und Unerschrockenheit eingesetzt.
Dennoch sollte man sich von dem entspannten Äußeren nicht täuschen lassen. Mit der entsprechenden Förderung sind Westfalen sehr leistungsbereite und athletische Sportler, die auch für fortgeschrittene Reiter nie langweilig werden.
Ein Pferd zu kaufen ist ein großes Abenteuer. Oft spielen Emotionen, Wünsche und Träume eine wichtige Rolle. Umso wichtiger ist es, sich nicht von den eigenen Gefühlen übermannen zu lassen und zumindest teilweise objektiv zu entscheiden. Das heißt nicht, dass Emotionen keinen Einfluss haben dürfen. Im Gegenteil: oft ist das eigene Bauchgefühl ein wichtiger Anstoß für den Pferdekauf, aber die Gefühle dürfen nicht die einzigen Kriterien sein, auf die sich die Entscheidung für ein Pferd stützt.
So ist zum Beispiel der Preis ein wichtiger Faktor. Jeder potentielle Käufer hat einen ungefähren Preisrahmen, den er bereit ist auszugeben. Dieser kann sehr unterschiedlich sein und richtet sich immer nach den Ansprüchen, die man an ein Pferd stellt. Während man nur selten bis gar nicht richtige Schnäppchen findet – meist sind sehr günstige Pferde gesundheitlich vorbelastet, haben Unarten oder andere Mängel – sind überteuerte Preise deutlich häufiger zu finden. Die Verkäufer setzen den Preis zu Beginn hoch an, um dem Käufer bei Verhandlungen entgegenkommen zu können ohne Verluste zu machen.
Wie erkennt man also, ob der Preis angemessen ist? Der Preis setzt sich aus verschiedenen Faktoren zusammen. Vor allem für die sportliche Nutzung ist das Talent des Pferdes entscheidend. Je mehr Potential ein Vierbeiner hat, desto teurer ist er. Auch eine gute, solide Ausbildung und etwaige Erfolge treiben den Preis in die Höhe. Für die Zucht sind außerdem die Abstammung und etwaige Sondermerkmale wie eine spezielle Farbe oder die Größe relevant.
Preissenkend wirken sich hingegen Vorerkrankungen, Unarten oder andere Probleme aus, die das Pferd in irgendeiner Form einschränken. Je nachdem für welche Nutzung das Pferd gedacht ist und wie es gehalten werden soll, kann auch ein nicht perfekt gesundes Pferd seine Aufgabe problemlos erfüllen. Hier empfiehlt es sich bei dem konkreten Fall einen Fachmann um seine Einschätzung zu bitten, beispielsweise im Rahmen einer Ankaufsuntersuchung durch den Tierarzt.
Für Verkäufer bietet ehorses eine große Reichweite zu günstigen Konditionen an. Besonders praktisch ist, dass die ersten beiden Inserate pro Jahr kostenlos sind und somit vor allem kleinen Verkaufsställen oder Privatverkäufern keine zusätzlichen Kosten entstehen. Wer die Sichtbarkeit und die Verkaufschancen steigern möchte, kann eine der vier Zusatz-Varianten von ehorses auswählen. Von Bronze über Silber und Gold bis hin zu Platin können verschiedene Vermarktungsstrategien hinzugebucht werden, um die Anzeige noch prominenter zu platzieren.
Für Viel-Verkäufer gibt es auf ehorses ebenfalls passende Angebote in Form der ehorses Premium Tarife. Diese ermöglichen es, unbegrenzt viele Pferde für eine nicht limitierte Laufzeit zu inserieren. Beim ehorses Premium Tarif werden alle Inserate automatisch mit dem Gold-Status versehen, bei ehorses Premium Plus sogar mit dem Platin-Status. Bei letzterem profitieren Kunden zusätzlich von einem kostenlosen Einstellservice. Die Premium Tarife sind für einen festen monatlichen Betrag erhältlich.
Der Preis für ein Pferd hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab und kann deshalb nicht pauschal genannt werden.
Westfalen werden zwischen 1,62 und 1,75m groß.
Das Durchschnittalter von Westfalen liegt bei 20 bis 25 Jahren.