Im Oktober sorgte ein ungewöhnlicher Besucher in Hilden für Aufsehen: Ein entlaufenes Pferd nutzte einen öffentlichen Spielplatz als Ruhezone und musste dort von Helfern wieder eingefangen werden. Die Szene, die sich auf dem Spielgelände abspielte, wirft Fragen zur Sicherheit und dem Verhalten von Weidetieren in städtischer Umgebung auf.
Pferd auf Abwegen
Der Vorfall ereignete sich bereits im Herbst, als ein Pferd aus seiner Koppel entkam und den Weg in ein Wohngebiet in Hilden fand. Anstatt weiterzuflüchten, wählte das Tier einen öffentlichen Spielplatz als Aufenthaltsort. Dort verharrte es inmitten der Spielgeräte, eine Situation, die bei den wenigen Anwesenden für große Verwunderung sorgte.
Sicherheitsrisiko für Mensch und Tier
Obwohl das Pferd ruhig erschien, stellte seine Anwesenheit auf dem öffentlich zugänglichen Spielplatz ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Ein unerwartetes Geräusch oder eine plötzliche Bewegung eines Kindes hätte das Tier erschrecken und zu einer unkontrollierten Reaktion führen können. Die sofortige Alarmierung der Polizei und der Feuerwehr war daher dringend notwendig, um die Situation schnell und sicher unter Kontrolle zu bringen.
Glücklicherweise konnte das Pferd dank der professionellen Hilfe der Einsatzkräfte und der schnellen Reaktion des Halters sicher eingefangen werden. Es wurde zurück zu seiner Koppel gebracht. Der Vorfall dient als dringende Mahnung, die Zäune und Tore der Pferdekoppeln regelmäßig und sorgfältig auf ihre Stabilität zu prüfen. Die Verantwortung der Halter endet nicht am Zaun, sondern umfasst die absolute Sicherheit der Umgebung.
Quelle: rp-online.de
