Nachdem bereits ein Pony in Zittau eingeschläfert werden musste, ist nun ein weiteres Pferd auf einer Koppel in Hörnitz ums Leben gekommen. Die brutalen Umstände lassen die Polizei in Görlitz einen Zusammenhang und das Wirken eines Serientäters prüfen. Besitzer und die gesamte Reitsport-Community sind zutiefst schockiert.
Schrecklicher Fund in Hörnitz bei Görlitz: Auf einer Koppel wurde am vergangenen Wochenende ein totes Pferd entdeckt. Die Umstände, unter denen das Tier ums Leben kam, sind erschreckend und deuten auf eine grausame Gewalttat hin. Die Kriminalpolizei hat umgehend die Ermittlungen aufgenommen und prüft intensiv, ob eine Verbindung zu einem früheren Fall von Tierquälerei besteht.
Vorfall im Tierpark Zittau als möglicher Bezugspunkt
Erst vor wenigen Wochen sorgte ein ähnlicher Fall in der Region für Entsetzen. Im Tierpark Zittau musste ein Pony nach einer nächtlichen Attacke durch Unbekannte aufgrund seiner schweren Verletzungen eingeschläfert werden. Die Art und Weise, wie in beiden Fällen die Tiere misshandelt wurden, nährt den Verdacht, dass hier ein oder mehrere Serientäter am Werk sein könnten. Um die genauen Todesumstände des Pferdes in Hörnitz zu klären und potenzielle Beweise für eine Gewalttat zu sichern, wurde das Tier in die Gerichtsmedizin gebracht. Das Ergebnis der Obduktion steht noch aus, ist jedoch entscheidend für die weiteren Ermittlungen. Die Polizei arbeitet mit Hochdruck daran, Zeugenhinweise zu sammeln und die Hintergründe der Tat aufzudecken.
Appell an die Öffentlichkeit und Prävention
Der Schock in der lokalen Pferde-Community ist groß. Pferdebesitzer in der Region werden dringend gebeten, erhöhte Vorsicht walten zu lassen, Koppeln und Ställe nachts gut zu sichern und bei verdächtigen Beobachtungen umgehend die Polizei zu verständigen. Brutale Tierquälerei wie diese löst nicht nur Angst bei den Tierhaltern aus, sondern ist ein tief beunruhigender Angriff auf die gesamte Gesellschaft. Jeder Hinweis aus der Bevölkerung kann helfen, diese schrecklichen Taten aufzuklären und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.
Quelle: saechsische.de
