Ein tragischer Vorfall in Rheinland-Pfalz sorgt für Entsetzen: Ein 82-jähriger Landwirt wollte offenbar einen Fuchs vertreiben – doch statt des Raubtiers trafen seine Schüsse drei Pferde. Nun hat das Amtsgericht Zweibrücken Konsequenzen gezogen: Geldstrafe und ein einjähriges Jagdverbot.
Urteil nach tödlichem Irrtum
Die Tiere wurden bereits im Februar tot auf einer Weide bei Hornbach entdeckt, unweit eines ebenfalls erschossenen Fuchses. Die Kripo konnte das benutzte Gewehr sicherstellen und zweifelsfrei dem Landwirt zuordnen. Zwei der getöteten Pferde gehörten dem Mann selbst, ein weiteres einem Bekannten. Der Senior hatte laut Gericht aus Sorge um seine Hühner und Lämmer gehandelt – offenbar mit dramatischen Folgen. Neben einer Geldstrafe von 1.200 Euro verliert er nun vorerst auch seine Jagdberechtigung.
Quelle: pirsch.de