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Deutsche Vielseitigkeitsreiter gewinnen Nationenpreis in Arville

von Michelle Breitenfeld
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Deutschlands Vielseitigkeits-Equipe zeigt starke Nerven im Springen und sichert sich beim CCIO4* in Belgien den Nationspreis – ein deutliches Signal für die EM in Blenheim

Starker Auftritt der deutschen Equipe beim CCIO4*-S in Arville

Beim internationalen Nationenpreis-Turnier im belgischen Arville haben Deutschlands Vielseitigkeitsreiter einmal mehr ihre Klasse unter Beweis gestellt. Nach einer soliden Dressur und starken Geländeritten lag das Team zunächst auf Rang zwei, bevor es sich im entscheidenden Springen an die Spitze setzte. Der Sieg gegen starke Konkurrenz aus den USA und Australien unterstreicht die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Mannschaft. Insgesamt gingen 13 deutsche Paare an den Start, sechs davon landeten unter den Top Ten.

Individuelle Spitzenleistungen untermauern Team-Erfolg

Der selektive Geländeparcours über 3 920 Meter mit 34 Sprüngen forderte präzise Ritte und höchste Konzentration. Vor allem im abschließenden Springen zeigten die deutschen Reiter:innen Nervenstärke. Für das siegreiche Team ritten:

  • Nicolai Aldinger mit Timmo

  • Arne Bergendahl mit Luthien NRW

  • Calvin Böckmann mit The Phantom of the Opera

  • Libussa Lübbeke mit Caramia

Besonders hervorstach Calvin Böckmann, der sich von Rang 26 nach der Dressur bis auf Platz 2 im Endklassement vorarbeitete – ein beeindruckendes Comeback. Direkt hinter ihm platzierte sich Anna Siemer mit FRH Butt’s Avondale auf Rang 3. Diese beiden Einzelresultate krönten den Gesamterfolg zusätzlich.

Ein starkes Signal für die EM in Blenheim

Mit dem dritten Nationspreis-Sieg in Arville in Folge zeigt sich das deutsche Team bestens vorbereitet für die kommenden Herausforderungen – insbesondere die Europameisterschaften in Blenheim (GBR). Bundestrainer Peter Thomsen lobte die taktische Aufstellung und die mannschaftliche Geschlossenheit: „Wir haben bewusst Reiter eingesetzt, von denen wir starke Leistungen erwartet haben – und das wurde voll erfüllt.“ Der Erfolg in Belgien dürfte für weiteren Rückenwind im EM-Jahr sorgen.

Quelle: pferd-aktuell.de

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