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Erfahrungen mit dem Pivo Pod

von Michelle Holtmeyer
4 Kommentare

Anzeige: Unsere Tester haben den Pivo Pod auf Herz und Nieren geprüft und berichten Dir in diesem Artikel von ihren Erfahrungen.

Der Pivo Pod ist wie ein Kameramann – nur viel besser! Mit seiner 360°-Drehbarkeit, dem Pferdetrackingmodus und der Auto-Zoom-Funktion kannst Du mit dem Pivo Pod alle Ritte aufzeichnen, um Dein Training und Deine Leistung zu verbessern. Während Du Deinen Ritt mit dem Pivo Pod aufzeichnest, lässt sich parallel Dein Trainer via Videocall anrufen. Und natürlich kannst Du außerhalb des Trainings mit dem Pivo Pod wahnsinnig kreativ werden und lustige Videos und Bilder mit Deinem Pferd teilen, indem Du die neun Schnellerstellungsmodi von Pivo Pod wie verwendest.

Unsere Tester haben den Pivo Pod genauer unter die Lupe genommen. In folgenden Erfahrungsberichten liest Du nach, ob das Produkt sie überzeugen konnte:

Meine Erfahrungen mit Pivo

Ich habe den Pivo beim Voltigieren und beim Reiten getestet!
Beim Voltigieren habe ich festgestellt dass der Pivo ausgezeichnet funktioniert. Er verliert den Kontakt nicht und bewegt sich gleichzeitig mit. Ebenfalls konnte ich feststellen, dass der Pivo sehr gut beim Reiten in der Halle funktioniert.
Etwas enttäuscht war ich, als ich am Außenplatz ritt, da durch die verschiedenen Farben etc. der Pivo uns zwischendurch verloren hat!
Alles in allem finde ich trotzdem, dass der Pivo eine gut durchdachte Idee ist, die ich trotz der leicht negativen Erfahrungen weiterempfehlen werde, da die positiven Aspekte überwiegen!
Anbei einige Videos, die ich mit dem Pivo Pod gemacht habe:
Pivo Pod Test Erfahrungen Instagram-Posting

PIVO POD – Produkttest Feedback

Wie ein Kameramann, nur viel besser?
So wirbt Pivo für den kleinen Bewegungsroboter, der das Handy zum Regisseur befördert.
Ich suchte schon lange nach einer Möglichkeit mich beim Reiten regelmäßig filmen zu können. Selten habe ich jemanden am Rand sitzen, der das übernehmen könnte und mit den Ergebnissen einer ActionCam war ich überhaupt nicht zufrieden, zumal diese auch immer nur einen kleinen Ausschnitt vom Platz zeigen kann. Der Pivo Pod scheint perfekt für diese Aufgabe geeignet zu sein und ich war sehr gespannt wie er sich mit unseren hohen Ansprüchen im Test schlagen würde.

LIEFERUMFANG

Geliefert wurde das Standard Paket mit Pivo Pod, Fernbedienung, Smart Halterung, Reisetasche und Tripod. Um starten zu können muss zunächst die kostenlose Pivo-App installiert werden. Via Bluetooth verbindet sich der Pod dann mit dem Smartphone. Die „Smart Halterung“ kann gegen die Standard-Klemme oben auf dem Pod ausgetauscht werden und ermöglicht einen schnellen Wechsel der Ausrichtung, zum Beispiel von Hoch- zu Querformat. Da ich aber hauptsächlich im Querformat filmen würde, bin ich im Laufe des Tests bei dem Standardaufsatz geblieben. Damit kam ich am besten zurecht.

EINSTELLUNG

Die App bietet verschiedene Einstellungsmöglichkeiten. Neben Face- und Body-Tracking gibt es zwei Einstellungen für das Horse-Tracking. Das Tracking funktioniert am besten wenn die Kamera in der Bahn bei X steht. Wenn man von einem anderen Punkt aus filmen möchte sollte man die „Horse Beta“-Einstellung wählen. Außerdem empfiehlt Pivo das aufnehmen im Querformat, da das Auto-Tracking so dem Pferd am besten folgen kann. Bei der Positionierung sollte man darauf achten, die Kamera mit genug Abstand aufzustellen, da diese das Pferd sonst nicht voll erfassen kann. Pivo empfiehlt das Filmen mit der Rückkamera. Welche Nachteile das für mich hat, erzähle ich euch später.

ACTION

Ich habe den Pivo in verschiedenen Szenen getestet. In der Stallgasse, auf dem Longierzirkel und auch dem Reitplatz. Am Anfang war es leichter mit Nero am Boden zu arbeiten und so immer wieder Pause einbauen zu können, in denen ich die Aufnahmen und Einstellungen prüfen konnte. So konnte ich mich mit den Funktionen in Ruhe vertraut machen und meine favorisierten Einstellungen festlegen. Tatsächlich hat die Standard „Horse-Tracking“ Einstellung Nero ein paar mal „verloren“. Mittlerweile filme ich ausschließlich mit der „Horse Beta“-Einstellung, da diese das Pferd auch von vorne und hinten erkennt.

TIPPS & TRICKS

Vom Pferd aus lässt sich die Pivo App sehr gut mit der Fernbedienung starten und stoppen. Da ist es allerdings ratsam die Grundeinstellungen vorher direkt in der App einzustellen. Die Pivo App bietet noch ein paar zusätzliche Einstellungsmöglichkeiten, die ich je nach Szene anders gewählt habe.
Die Position ermöglicht es festzulegen, ob ein Objekt (Körper, Gesicht oder Pferd) links, rechts oder zentriert auf dem Bildschirm getreckt werden soll. Für die Szenen bei der Bodenarbeit hat sich da die Einstellung links oder rechts am Bildschirmrand bewährt. Pivo empfiehlt beim Reiten die Einstellung so zu wählen, dass beim Reiten auf der linken Hand die Position am rechten Bildschirmrand gewählt wird und umgekehrt. Da ich aber beim Reiten nicht immer wieder die Einstellung ändern wollte, bin ich hier bei der Mitte geblieben. Je nachdem wie nah und wie schnell man an der Kamera vorbei reitet, kann es dann schon mal passieren, dass sie dem Pferd nicht schnell genug folgen kann und man aus dem Bild galoppiert, auch wenn die maximale Geschwindigkeit eingestellt ist. Da kann es helfen beim Reiten das „Predictive Follow“ einzuschalten. Dann folgt die Kamera noch ein Umdrehung von 40 Grad der aktuellen Laufrichtung und findet das Pferd so meistens nochmal wieder. Hat die Kamera doch mal das Objekt verloren, kann man mit Hilfe der Fernbedienung den Pod manuell drehen, bis er das Pferd wieder im Fokus hat.
Manchmal verliert die Kamera das Pferd aber auch aufgrund des Hintergrunds. Ist zum Beispiel das Pferd dunkel und der Hintergrund an einer Bandenseite auch. Hier kann zum einen schon ein helles Outfit helfen. Aber auch die App bietet mit der Funktion „Tracking Exposure“ einen Einstellung die der Kamera hilft das Pferd immer gut belichtet zu behalten. Das kann aber auch dazu führen, dass der Hintergrund extrem Überbelichtet wird. Ich lasse diese Funktion daher ausgeschaltet und bearbeite die Videos lieber nachträglich in meinem Schnittprogramm. Die „Auto Zoom“ Einstellung kann vor allem auf großen Reitplätzen sinnvoll sein um das Pferd immer groß genug im Bild zu haben. Leider ruckelt das Bild bei meinem Handy während des Zooms leicht.

NICHT GETESTET

Mit der Smart Halterung hat man zusätzlich die Möglichkeit über dem Handy noch eine ActionCam anzubringen und diese zusätzlich laufen zu lassen, was den Vorteil hat dass sie sich automatisch mit dreht. Außerdem hat man die Möglichkeit sich über ein Restream-Konto mit den eigenen Social Media Kanälen zu verbinden und direkt über die App einen Livestream zu schalten. Beides habe ich aber noch nicht getestet.

FAZIT

Letztlich hat es mich schon ein wenig Einarbeitung in die App gebraucht und mich zunächst auch etwas von der Arbeit mit Nero abgelenkt. Meine Empfehlung wäre, sich bei den ersten Filmversuchen für die Einheit mit dem Pferd nichts vorzunehmen. Was mir auch sehr geholfen hat, war andere beim Reiten zu filmen. So konnte ich mich erstmal auf Kamera und Einstellungen konzentrieren. Im Laufe der Testphase gab es ein Update der App, bei dem ein akustisches Signal beim Starten und Stoppen einer Aufnahme hinzugefügt wurde, das erleichtert die Kontrolle vom Pferd sehr. Pivo empfiehlt die Aufnahme mit der Rückkamera, da diese auch oft die bessere Aufnahmequalität hat. So hat man vom Pferd aus aber nicht die Möglichkeit den Bildausschnitt zu kontrollieren, weshalb ich erstmal wieder auf die Frontkamera gewechselt habe. Wenn man sicherer im Umgang ist, könnte ich mir aber auch vorstellen, wieder zu wechseln.
Eine Funktion würde ich mir allerdings noch wünschen: Eine Snooze-Funktion. Oft möchte ich nicht meinen kompletten Ritt von Anfang bis Ende filmen, stelle mir die Kamera schon vorher vom Boden aus ein. Ist aber einmal das Tracking eingeschaltet, bleiben sowohl der Pod als auch die App aktiv und folgen die ganze Zeit dem Pferd, auch wenn nicht aufgenommen wird. Das kostet mein Handy meist den Akku und zum Ende der Einheit muss ich aufpassen, dass mir die Akkumeldung nicht die Aufnahme zerschießt. Wenn ich das Display des Handys manuell deaktiviere, verliert der Pod die Bluetooth-Verbindung und ich muss die App neu starten und auch noch verbinden. Gerade wenn ich alleine bin, war das doch schon sehr umständlich.
Alles in allem ist der Pivo Pod aber eine absolute Bereicherung für mein Training! Und er bietet noch viele weitere Möglichkeiten die wir im Laufe der Zeit noch testen werden. Egal ob aus dem Sattel oder vom Boden, ich habe nun die Möglichkeit viele Situation besser analysieren und daraus lernen zu können. Aber vor allen Dingen habe ich jetzt einen eigenen Kameramann der mir hilft jede Menge besondere Momenten beim gemeinsamen Training als Videos festzuhalten. Der Pivo Pod wird uns also noch lange begleiten.

Ich freue mich sehr das ich den Pivo Pod testen durfte! Der Pivo Pod soll, durch das Verbinden mit dem Smartphone, als Aufnahmehilfe für Videos dienen. Durch seine 360° Drehung und seine automatische Traking-Funktion eignet er sich also super für Reitvideos, wenn mal keiner da ist zum Filmen.

Der Pivo Pod wird durch eine gratis App mit dem Smartphone verbunden, die Installation und der Einstieg sind sehr gut erklärt und machen die anfängliche Bedienung sehr einfach. In der App wird alles gut erklärt, allerdings auf englisch, sodass man jeden Modus schnell versteht.

Durch eine verstellbare Halterung ist die Monate sehr einfach und das Handy hat, egal in welcher Position, einen festen Stand.

Pivo hat einen extra Modus für Reiter kreiert, da die Kamera hier natürlich schneller schwenken muss. Durch die mitgelieferte Fernbedienung kann man die Aufnahme bequem vom Pferd aus starten und stoppen und auch den Pivo Pod nochmal genauer ausrichten.

Ich finde der Pivo Pod ist eine tolle Ergänzung für Reiter, aber auch Nicht-Reiter, die öfter alleine unterwegs sind aber trotzdem gutes Videomaterial haben wollen. Für mich als Influencer ein tolles Tool, auf das ich immer wieder gerne zurückgreife! Ich kann es auf jeden Fall weiterempfehlen.

Seitdem mein Freund ein eigenes Pferd hat, reitet er meist selbst wenn wir zusammen am Stall sind. Früher war das anders. Da hatte er meistens Zeit, mich beim Reiten zu filmen. Nicht nur für die sozialen Medien sind Reitvideos wichtig, sondern vor allem für die Kontrolle des eigenen Reitens! Auch wenn ich mich wirklich sehr freue, dass er mittlerweile so viel reitet, hätte ich schon ganz gerne hin und wieder mehr Videos von meinem Reiten. Wir haben leider keine Spiegel auf dem Reitplatz und auch keine Reithalle. Daher sind Videos für mich immer eine super Hilfe um zu kontrollieren, wie mein Reiten denn gerade so aussieht.

Häufig hat man aber niemanden am Platz stehen, der so viel Langeweile hat, um das Reiten minutenlang zu Filmen. Da schafft der Pivo Abhilfe! Er ist super schnell und einfach montiert, man braucht an zusätzlicher Ausrüstung nur ein Handy und die kostenlose Pivo App.

Den Pivo durfte ich im Rahmen des ehorses Produkttests testen.

Ich finde der Pivo leistet sehr gute Arbeit! Hin und wieder hat er mich verloren, doch in den meisten Fällen schnell wiedergefunden.

Probleme sehe ich nur, wenn man mit mehreren Reitern auf dem Platz reitet. Dann verfolgt er hin und wieder schonmal das falsche Pferd.

Ansonsten zoomt er sehr zuverlässig, wenn auch etwas ruckelig, und leistet gute Arbeit. Was mich persönlich jedoch stört: Wenn der Speicherplatz auf dem Handy voll ist, kann die App das Video nicht abspeichern. Eine Fehlermeldung kommt allerdings erst nach dem Filmen, sodass das gefilmte Video dann verloren ist. Man sollte also vor dem Filmen immer für genügend Speicherplatz sorgen.

Ansonsten hängt die Videoqualität natürlich von den Gegebenheiten des Handys ab, das sollte einem vor dem Kauf bewusst sein! Das heißt ich werde als nächstes in ein besseres Handy investieren, um meine Videos noch zu verbessern 🙂

Die Erfahrungsberichte klingen sehr gut. Alle Tester waren vom Pivo Pod begeistert und möchten das praktische Produkt im Stallalltag nicht mehr missen.

Du willst Dich selbst vom Pivo Pod überzeugen?

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4 Kommentare

DerTester 29. Dezember 2020 - 12:10

Eine Anzeige getarnt als Erfahrungsbericht. Geht meiner Meinung nach gar nicht! Wer das kleine Wort „Anzeige“ im Titel überließt hält dies für einen normalen Test.

Antworten
Michelle Holtmeyer 31. Dezember 2020 - 7:49

Hallo,

vielen Dank für das aufmerksame Lesen. Auch wenn der Erfahrungsbericht als Anzeige markiert ist, ist der Test ganz unabhängig abgelaufen. Pivo selbst hat die Testgeräte an die ausgewählten Tester geschickt und diese haben uns ihre Berichte zukommen lassen, die wir in diesem Artikel gesammelt und veröffentlicht haben. Auf die Inhalte der Erfahrungsberichte haben wir also keinerlei Einfluss.

Ganz liebe Grüße
Dein Team von ehorses

Antworten
Gensinger Heiderose 21. Januar 2021 - 18:53

Hallo, ich hatte mich eigentlich schon entschieden das zu kaufen, aber was mich etwas irritiert ist, dass man erst kurz vor Vertragsschluss sieht, dass der Absender in den USA ist. Oder war ich da falsch. Weiterhin wurde der Betrag ohne Mehrwertsteuer ausgezeichnet was dann anstatt 150€ dann 180€ selbst im Angebot ist.
Was ist wenn das pivo Teil mal defekt ist? Gibt es in Deutschland eine Vertretung wo man das dann hinschicken kann?
Ansonsten ist das sehr interessant gerade wenn man nicht ständig zum Training fahren kann oder möchte, so kann man sich doch gut mit dem Trainer austauschen.
Liebe Grüße und bleibt alle gesund.
Heiderose Gensinger

Antworten
Michelle Holtmeyer 22. Januar 2021 - 8:05

Hallo Heiderose,

wir freuen uns, dass Du Interesse am Pivo hast. Da wir Dir bei Deinen Fragen, aber auch nicht weiterhelfen können, würden wir Dir empfehlen, einmal den Support von denen zu kontaktieren.

Ganz liebe Grüße
Dein Team von ehorses

Antworten

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