Du bist Pferdebesitzer, aber kannst nicht so gut für Dein Pferd da sein, wie Du es gerne wollen würdest? Oder bist du Reiter und kannst oder möchtest kein eigenes Pferd besitzen? Dann wäre eine Reitbeteiligung genau das Richtige für Dich! Was die Reitbeteiligung für Vorteile bietet und wie ein Reitbeteiligungsvertrag aussehen muss, berichten wir Dir hier!
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Was ist eine Reitbeteiligung?
Wir haben die Antworten auf die Frage. Bei einer Reitbeteiligung wird ein Reitbeteiligungsvertrag zwischen zwei Parteien abgeschlossen: Dem Pferdehalter und dem Reiter. Der Reiter verpflichtet sich dazu, den Besitzer bei der Pflege und der Bewegung seines Pferdes zu unterstützen und sich bei den Kosten zu beteiligen. Der Halter hingegen unterzeichnet damit die Nutzungsberechtigung an seinem Pferd.
Von einer Reitbeteiligung profitieren sowohl der Pferdebesitzer als auch der Reiter. Ein Pferd zu halten, zu pflegen und zu reiten nimmt viel Zeit und vor allem Kosten in Anspruch. Wenn Du als Besitzer nicht genügend Zeit für deinen Liebling hast, kann Dir eine Reitbeteiligung unter die Arme greifen. Für Reiter, die die nötige Zeit mitbringen aber vielleicht nicht die finanziellen Mittel für ein eigenes Pferd aufbringen können, ist das eine super Lösung.
Durch einen Reitbeteiligungsvertrag werden alle Pflichten und Rechte zwischen den Parteien sauber geregelt, damit es nicht zu Konflikten kommt.
Welche Aspekte muss ein Reitbeteiligungsvertrag beinhalten?
Ein Reitbeteiligungsvertrag ist für beide Seiten von Vorteil, sollte es mal zu Schwierigkeiten kommen. Es werden alle Rechte und Pflichten für den Ernstfall, z.B. Reitunfall, geregelt. Der Vertrag der Parteien gibt Aufschluss darüber, wie man sich in solchen Fällen verhalten muss.
Aus Sicht des Reiters ist dies besonders wichtig, um ihn vor hohen Schadensforderungen zu schützen, für die er nicht verantwortlich ist. Dabei ist wichtig, die Pferdehaftpflichtversicherung zu kontrollieren und seine eigene private Unfallversicherung abzuschließen. Sollte sich herausstellen, dass der Besitzer die Reitbeteiligung für die körperliche Arbeit ausnutzt, auf die er selbst keine Lust hat, so kann sich der Reiter auf den Vertrag beziehen.
Aus Sicht des Pferdehalters ist der Vertrag eine Absicherung zur Einhaltung der Pflichten. Beispielsweise in Hinblick auf die Kosten oder den Umgang mit dem Pferd. Hier kann genau festgelegt werden, was gewünscht ist und sollte sich die Reitbeteiligung nicht an den unterschriebenen Vertragsinhalt halten, kann sich der Besitzer auf diesen beziehen.
Der Reitbeteiligungsvertrag sollte aus diesem Grund die wichtigsten Informationen beinhalten. Hier geben wir Dir ein paar Tipps, was unbedingt darin enthalten sein sollte:
- Name und Anschrift des Eigentümers
- Name und Anschrift der Reitbeteiligung
- Name und Lebensnummer des Pferdes, um das es geht
- Was genau mit dem Pferd gemacht werden darf
- Reiten (Reitweisen: Dressur, Springen, Ausreiten, Westernreiten, Unterricht auf eigene Kosten)
- Turniere oder andere Veranstaltungen
- Wie oft pro Woche geritten werden darf
- Pflichten des Eigentümers (Zur Verfügung stellen der Ausrüstung etc.)
- Kostenbeteiligung
- Vertragsdauer und Kündigungsfrist
- Sonstige Pflichten
- Helmpflicht
- Schutzweste
- Einhaltung von Stallregeln
- Pflege der Ausrüstung
- Ausmisten
- Fütterung
- etc.
- Bekannte Krankheiten oder Unarten des Pferdes
- Haftung
- Versicherungen
Dos and Don’ts für Reitbeteiligungen
Verantwortung ist das A und O
Ich vertraue Dir mein Pferd an. Und damit übernimmst Du Verantwortung für sein Leben. Ich vertraue darauf, dass Du gut mit ihm umgehst, auf ihn achtest und immer mit den besten Absichten handelst.
Natürlich kann auch mal etwas passieren oder man macht etwas falsch. Das ist vollkommen normal und auch okay – solange man dafür die Verantwortung übernimmt.
Zuverlässigkeit ist mindestens ebenso wichtig
Dies sollte zwar auch in Deinem Alltag gang und gäbe sein. Aber gerade, wenn es sich um ein Lebewesen handelt, ist es doch gleich doppelt so wichtig: Sei zuverlässig! Halte Dich also bitte an Absprachen – z.B. wenn ich sage, dass Du wegen des matschigen Bodens nicht ausreiten sollst.
Und was ist, wenn mal etwas dazwischen kommt und du es nicht zum Pferd schaffst? Das ist natürlich kein Problem, aber sag bitte rechtzeitig ab.
Denk immer daran: Das Pferd ist ein Lebewesen
Du hast eine Reitbeteiligung, um reiterlich weiterzukommen? Das kann ich vollkommen verstehen! Aber mein Pferd ist kein Mittel zum Zweck. (Und das gilt wohl für alle Pferde). Zum Umgang mit einem Pferd gehören eben auch Pflege und Achtsamkeit. Er liebt es, stundenlang geputzt zu werden und möchte auch nicht klatschnass einfach nach dem Reiten „weggestellt“ werden.
Mein Pferd ist mal krank und Du kannst nicht reiten? Dann ist das leider so, aber er freut sich trotzdem über Aufmerksamkeit. Es gibt ja noch viel mehr Möglichkeiten, ihn zu beschäftigen. Gerade, wenn du mich in so Situationen unterstützt (z.B. durch Medikamentengabe), freue ich mich, dich als Reitbeteiligung haben zu dürfen.
Sorgsamkeit im Umgang mit dem Equipment
Als Reiter weißt du mit Sicherheit, wie teuer so manches Equipment sein kann. Gerade ein Sattel ist nicht mal so eben gekauft. Und dazu kommt: Es gehört nicht Dir. Gehe deswegen bitte sorgsam mit dem Zubehör um. Dazu gehört das Saubermachen des Sattelgurtes genau so wie das ordentliche Verstauen von Schabracken und Bandagen.
Ehrlichkeit währt am längsten
Sei immer ehrlich, irgendwann kommt jede Lüge raus. Das fängt bei Kleinigkeiten an und geht bis zu Aussagen, darüber, dass es Dein Pferd sei.
Dazu gehört auch, dass du zugibst, wenn Du etwas kaputtgemacht hast. Ist es eindeutig deine Schuld? Biete an, es reparieren zu lassen oder zu ersetzen. War es eh schon alt und Du denkst, es sei durch Verschleiß passiert? Auch hier: Sei ehrlich. Auch wenn so mancher Pferdebesitzer es vielleicht nicht einsehen mag: Manchmal werden gerade Ledersachen einfach oll. Dann werde ich mich darum kümmern, das ist selbstverständlich!
Respektiere meine Entscheidungen
Ich möchte z.B. nicht, dass meiner Leckerlies bekommt. Das solltest zu akzeptieren, auch wenn Du ihn lieber mit einem Leckerli begrüßen würdest.
So hart es sich anhört: Es ist mein Pferd und damit treffe ich die Entscheidungen. Natürlich kannst du Einwände anbringen oder auch Verbesserungen vorschlagen. Aber am Ende steht mein Wort und daran musst Du Dich halten.
Ohne Konsequenz geht es nicht
Ich bin mit meinem Pferd sehr konsequent, denn die Grunderziehung ist unglaublich wichtig. Daher sei du es bitte ebenso. Ich möchte z.B. nicht, dass er bettelt oder sich beim Putzen dauernd von links nach rechts dreht. Verzieh ihn also nicht!
Ja, manchmal ist es nervig, den lieben Vierbeinern alles 20 mal „erklären“ zu müssen – aber beim 21. Mal haben sie es dann oft verstanden. Und das bedeutet für alle weniger Stress.
Stallarbeit gehört zum Reiten dazu
Für mich ist es selbstverständlich, für Dich hoffentlich auch! Auch wenn Du nicht selbst misten musst, gehört Stallarbeit einfach dazu. Angefangen beim Abäppeln in der Reithalle oder beim Fegen der Stallgasse nach dem Putzen.
Das ist auch einfach wichtig für das Stallklima. Ich finde die Haltung „Die hat das nicht gemacht, dann mach ich das auch nicht“ ganz schrecklich.
Wenn Du die Möglichkeit hast: Nimm Unterricht
Auch ich nehme immer regelmäßig Unterricht und viele Pferdebesitzer schreiben eine Teilnahme sogar vor. Gerade, wenn wir beide beim gleichen Trainer trainieren, ist das sinnvoll und gut für das Pferd. Dies muss je nach Deinem reiterlichen Können nicht wöchentlich sein, aber natürlich solltest Du meine Einstellung teilen: „Man lernt nie aus!„. Es ist immer gut, wenn jemand in regelmäßigen Abständen mal auf euch beide draufschaut.
Nein, es ist nicht Dein eigenes Pferd
Ich weiß, wie verlockend es sein kann, wenn jemand beim Ausreiten ganz begeistert fragt, ob es denn das eigene Pferd sei, einfach „Ja!“ zu sagen.
Oder auch in anderen Situationen – gerade im Internet kann es mal schnell passieren. Aber dennoch: Tu es bitte nicht. Erstens, werde ich es über kurz oder lang bestimmt mitbekommen. Zweitens, stell Dir einfach vor, wie Du Dich fühlen würdest, wenn jemand das über Dein Pferd sagen würde.
Reagiere schnell in Notfällen
Wenn mal etwas passiert – sei es, dass sich mein Pferd verletzt hat oder auch einfach etwas kaputt gegangen ist – ist das bestimmt kein Weltuntergang. Aber sag mir bitte so schnell wie möglich Bescheid. Eventuell muss ich etwas ersetzen oder auch den Tierarzt einschalten – melde Dich also lieber einmal zu viel als zu wenig.
Das gilt natürlich auch, wenn Du runtergefallen bist! Ich möchte immerhin auch, dass es Dir gut geht und Du Dich wohlfühlst.
Nur Du reitest mein Pferd
Natürlich kannst Du Deine Freunde ab und zu mit in den Stall nehmen, aber sie dürfen niemals auf mein Pferd. Das ist einfach ein absolutes No-Go! Was ist, wenn etwas passiert? Im Gegensatz zu Dir sind sie nicht über den Reitbeteiligungsvertrag versichert. Außerdem darfst Du auch einfach nicht entscheiden, wer mein Pferd reiten darf und wer nicht.
Last but not least: Pünktliche Bezahlung
Am besten ist es, den monatlichen Betrag pünktlich zu übergeben oder einfach zu überweisen. (Dauerauftrag ist hier das Stichwort – so musst Du auch nicht immer dran denken.)
Mir ist es selbst unangenehm, andere immer wieder auf Geld anzusprechen – das gilt auch bei meiner Reitbeteiligung.
Reitbeteiligung – Kosten und Versicherung
Wie teuer sind Reitbeteiligungen?
Die Kosten variieren zwischen 50 EUR und 100 EUR monatlich, je nach Region, Ausbildungsstand von Pferd und Reitbeteiligung sowie weiterer Aspekte, wie zum Beispiel
- Anzahl der Reittage pro Woche
- Preis für den Reitstall, in dem das Pferd steht
- Anteil der übernommenen Stallarbeit
- Turnierteilnahme der Reitbeteiligung
Das gut ausgebildete Turnierpferd ist für Reitbeteiligungen teurer als ein Freizeitpferd, das ausschließlich im Gelände geritten wird. Es empfiehlt sich für beide Seiten, einen Reitbeteiligungsvertrag über Kosten, vereinbarte Wochentage, Vertragslaufzeit, etc. aufzusetzen.
Versicherung für die Reitbeteiligung?
Jeder, der ein eigenes Reitpferd hält, weiß, dass die damit verbundenen Risiken entsprechend versichert werden müssen. Das Unfallrisiko im Pferdesport ist ausgesprochen hoch, hat man es doch mit einem lebendigen Sportpartner zu tun. Eine private Unfallversicherung ist daher für jeden Reiter sehr zu empfehlen.
Verursacht das privat gehaltene Pferd einen Schaden, wird die Haftungsfrage gemäß dem Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB, § 833, Satz 1) geregelt. Danach ist der Halter eines Tieres zum Schadenersatz verpflichtet, wenn durch sein Tier ein Schaden angerichtet wird (Gefährdungshaftung). Im Klartext heißt das, dass der Tierhalter für Schäden, die sein Pferd verursacht, auch ohne sein Verschulden haftet.
Eine Pferdehalterhaftpflicht-Versicherung sichert dieses Risiko ab.
Für Pferdebesitzer, die andere Reiter in den Sattel ihres Pferdes lassen, ist es wichtig, dass auch Fremdreiter in der Haftpflicht mitversichert sind. Neben dem Halter sollte auch der sogenannte Fremd- /Gastreiter in den Versicherungsschutz eingeschlossen sein. Der Versicherungsschutz kann auch auf eine Reitbeteiligung erweitert werden, wenn diese bei der Versicherung angemeldet bzw. namentlich benannt wird.
Versicherungsschutz
Einige Gesellschaften bieten an, dass sowohl Fremd- /Gastreiter als auch eine Reitbeteiligung, eigene Haftpflichtansprüche gegenüber dem Tierhalter von der Pferdehalterhaftpflicht-Versicherung ersetzt bekommen. Selbstverständlich besteht auch Versicherungsschutz für Haftpflichtansprüche Dritter, für die der Gastreiter oder die Reitbeteiligung verantwortlich gemacht werden.
Viele Pferdehalter, die ihre Pferde in Form einer Beteiligung zur Verfügung stellen, lassen ihre Reitbeteiligungen ein Formular unterschreiben, das besagt, dass der Reiter die Haftung des Tierhalters für Haftpflichtansprüche übernimmt. Entsprechende Haftungsvereinbarungen sind für den Geschädigten allerdings nicht bindend, so dass sie letztlich nicht viel bringen. Eine Haftungsfreistellung ist im Innenverhältnis zwischen Pferdehalter und Reitbeteiligung grundsätzlich zulässig. Bei Personenschäden, die zumeist hohe Kosten hervorrufen, wird die Krankenversicherung regelmäßig Regress gegen den Tierhalter nehmen.
Reitbeteiligung richtig kündigen
Niemand möchte sich dieses Szenario gerne Vorstellen aber früher oder später muss man sich leider auch einmal damit befassen. Wie handle ich richtig wenn ich meine aktuelle Reitbeteiligung kündigen möchte bzw. muss ?
- Überlege Dir, ob du wirklich kündigen möchtest und was die Gründe dafür sind.
- Lass Dir durch den Kopf gehen was Du und Deine Reitbeteiligung alles erreicht und erlebt habt
- Spreche mit einem/r Freund/in über Dein Vorhaben und höre Dir an was diese/r dazu sagt
Du bist Dir immer noch sicher, dass Du kündigen möchtest ? Dann geht es nun darum es der/dem Besitzer/in zu sagen. Ganz wichtig ist hierbei sehr sachlich und freundlich zu bleiben und nicht angreifend zu wirken. Man sieht sich immer zwei mal im Leben!
- Gebe zuerst Bescheid, dass Du vor hast zu kündigen (kann auch via Handy gesagt/geschrieben werden)
- Mache ein Treffen aus und sprich die Kündigung aus. Begründe es bei Nachfrage. Bleibe hierbei aber sachlich!
- Besprecht das weitere Verfahren (Schriftliche Kündigung nötig, Kündigungsfrist, etc…)
Wichtig ist nun, dass Du Dich an die Abmachungen hältst. Kümmere Dich bis die Frist abgelaufen ist weiterhin um das Pferd und gehe sorgsam mit diesem und mit dem Material um.
Versuche, dass ihr im Guten auseinander geht.
Reitbeteiligung: Suchen & finden auf ehorses
Du hast wenig Zeit und möchtest, dass Dein Pferd trotzdem jeden Tag Bewegung und Zuwendung bekommt? Die perfekte Lösung ist eine Reitbeteiligung. Eine Reitbeteiligung bietet Ihnen die Möglichkeit, sich den Spaß, aber auch die Arbeit und evtl. die Kosten für ein Pferd zu teilen. Finde auf ehorses einen Reiter, mit dem Du Dir Dein Hobby teilen kannst.
Das Inserat einer Reitbeteiligung
Das Inserat für Dein Pferd als Reitbeteiligung wird genau so aufgebaut, wie das eines Verkaufspferdes. Versuche also Deine Anzeige so ansprechend wie möglich zu gestalten und benutze schöne Fotos oder auch ein Video. Eine perfekte Anzeige spricht viele Interessenten in Deiner Umgebung an.
Wichtige Angaben
Sucht ein Interessent eine Reitbeteiligung bei ehorses, kann er die Filter „Umkreis“, „Disziplin“, „Rasse“, „Geschlecht“, „Alter“ und „Stockmaß“ einstellen. Es ist also wichtig, dass Du diese Informationen angibst, sodass es nachher zu keinen Missverständnissen kommt. Kommst Du beispielsweise aus einem kleinen Ort, der 20 km von Hannover entfernt liegt, gib bitte trotzdem Deinen genauen Ort und nicht „Hannover“ an. Es könnte sein, dass ein Interessent aus genau Deiner Umgebung eine Reitbeteiligung im Umkreis von 10 km sucht.
Reitbeteiliungsgesuche auf ehorses
Auf ehorses kannst Du auch einfach Gesuche durchstöbern. Gib die passenden Suchparameter ein und finde Reiter, die Deinen Vorstellungen entsprechen.
Auf der Suche nach einem Reitbeteiligungspferd?
Dann stell Dein Gesuch ganz einfach ein! Erstelle eine Anzeige und beschreibe Dein reiterliches Können und Deine Erfahrung. Aber beschreibe auch Deine Vorstellungen, die Du von Ihrem zukünftigen Reitbeteiligungspferd hast.
7 Kommentare
Hallo,
ich bin selbst Reitbeteiligung und Besitzerin und unterschreibe die Punkte zu 100 Prozent. Ein paar Verhaltensregeln für Besitzer könntet ihr vielleicht mal in einem eurer nächsten Artikel aufgreifen, um beide Seiten abgedeckt zu haben. Beispiele: Respektvolle Kommunikation auf Augenhöhe, die Reitbeteiligung als Teil des Teams sehen, der Reitbeteiligung klar definierte Aufgaben geben, nicht immer mehr Aufgaben oder heute so, morgen so, akzeptieren, dass in einem gewissen Rahmen jeder seinen eigenen Umgang mit den Pferden hat usw.
Hallo,
vielen Dank für dein Feedback und die Tipps! Wir greifen diese gerne auf. Liebe Grüße, dein ehorses Team
„Nein, es ist nicht dein eigenes Pferd“ – huch, an welche Zielgruppe richtet sich den dieser Artikel? Für mich sind sämtliche Regeln eine Selbstverständlichkeit. Nur könnte man nebenbei vielleicht auch mal noch erwähnen, das „gute“ Reitbeteiligungen eine ganz tolle Unterstützung und Entlastung sind – zeitlich wie finanziell – und dass man diesen ganz bestimmt auch etwas Wertschätzung entgegenbringen darf – nebst Verbots- und Gebotslisten.
Ich war sowohl in der Besitzer- wie In der Reitbeteiligungs-Rolle. Der Artikel deckt wunderbar alle Punkte ab, die zwar nicht ständig vorkommen – aber für die es klare Regeln zwischen beiden Beteiligten geben sollte. Auch die Anmerkung von Anonymos ist wichtig: es muss klar sein, dass beide auf eine ähnliche Art und Weise mit dem Pferd umgehen. Das ist die Voraussetzung, dass es klappt. Dann ist auch die Wertschätzung für beide Seiten groß genug. Wichtig ist auch, dass sich beide Beteiligten in regelmäßigen Abständen sehen und sich nicht nur über WhatsApp verständigen. Beim Kaffee kann man manches klären, Infos austauschen und sich mit dem Pferd weiter entwickeln.
Schrecklich geschrieben! Vergreifen Sie sich oft im Ton im Leben? Solche arroganten Pferdebesitzer gibt es in jedem Stall! Danke, aber Ihnen würde ich meine Zeit und mein GELD (auf welches Sie scheinbar angeweisen sein müssen, wenn Sie sich eine Reitbeteiligung als Sklavin halten wollen) NIEMALS geben. Wenn Sie keinen Respekt vor Menschen haben, dann Frage ich mich ernsthaft wie es IHREM PFERD! geh!
Sehr einseitig geschrieben, Reitbeteiligungen sind keine Dienstleister. Richtig coachen will auch gelernt sein, befremdliche Wortwahl.
Interessant wären Aussagen zu Lehrgängen und Turnierteilnahmen gewesen und wie man sich als Reitbeteiligung richtig verhält, wenn die Besitzer wenig Ahnung haben. Kommt leider auch öfter vor.
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