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Deutsche Hengste glänzen in Lanaken: Vier Top-Platzierungen im Sires of the World

von Michelle Breitenfeld
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Beim Weltchampionat in Lanaken zeigten sich deutsche Springpferdehengste von ihrer besten Seite: Gleich vier landeten beim „Sires of the World“ auf den vordersten Plätzen – ein eindrucksvoller Beweis für die internationale Qualität der deutschen Zucht.

Sires of the World: Deutsche Hengste dominieren das Feld

Ein starkes Ausrufezeichen für die deutsche Springpferdezucht: Beim prestigeträchtigen „Sires of the World“-Springen im belgischen Lanaken besetzten vier Hengste deutscher Abstammung die vordersten Plätze. Von insgesamt 47 teilnehmenden, gekörten und leistungsgeprüften Hengsten kamen 19 aus deutscher Zucht – und sie zeigten sich von ihrer besten Seite.

Den Sieg sicherte sich der neunjährige Westfale For Chacco TN, geritten von der Niederländerin Marriet Smit-Hoekstra, mit einer fehlerfreien Runde in 46,13 Sekunden. Nur hauchdünn dahinter landete Chaloubino PS OLD (Oldenburger vom Gestüt Lewitz) unter Patrick Stühlmeyer. Platz drei ging an den Westfalen Untouched LB mit Christian Ahlmann, gefolgt vom Holsteiner United Way, geritten von Lucas Wenz.

Junge Pferde: Potenzial vorhanden, Podest verpasst

In den weiteren Prüfungen des Weltchampionats blieb der ganz große Erfolg für deutsche Pferde jedoch aus. Bei den fünfjährigen Springpferden erreichte die DSP-Stute Ollalla’ aus Sachsen-Anhalt als bestes deutsches Pferd den sechsten Platz. Auch die Oldenburgerin Diora PS platzierte sich unter den Top Ten.

In den Klassen der sechs- und siebenjährigen Pferde verpassten deutsche Teilnehmer das Podest. Zwar erreichten vier deutsche Pferde bei den Sechsjährigen das Finale, blieben dort jedoch im Mittelfeld. Bei den Siebenjährigen schaffte es lediglich Diatasio aus dem Gestüt Lewitz ins Finale, blieb aber mit zwei Abwürfen chancenlos.

Trotz dieser durchwachsenen Bilanz unterstreicht der Triumph im Sires of the World die internationale Wettbewerbsfähigkeit deutscher Hengste – und bietet eine solide Grundlage, um auch in anderen Altersklassen künftig wieder ganz vorne mitzumischen.

Quelle: pferd-aktuell.de

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