Bei der Westfälischen Herbstauktion sicherte sich die hoch gepriesene Stute For Hope den Spitzenpreis – und machte zugleich das Auktionswochenende zu einem vollen Erfolg für Verkäufer, Käufer und Züchter.
Rekordzahlen in Münster-Handorf
Die Westfälische Herbstauktion 2025 verlief überaus erfolgreich: Von 63 angebotenen Reitpferden, Reitponys, Youngstern und Zuchtstuten wurden 50 verkauft – eine starke Verkaufsquote von rund 80 Prozent. Insgesamt wurde ein Umsatz von 2.159.000 Euro erzielt, bei einem durchschnittlichen Verkaufspreis von 43.180 Euro.
For Hope wird zur Auktionskönigin
Die vierjährige Stute For Hope war das unangefochtene Highlight der Auktion. Als Siegerin der Stutenleistungsprüfung überzeugte sie mit einer Endnote von 8,48 – insbesondere ihre Gänge wurden mit Höchstnoten (Trab und Galopp je 9,5) belohnt. Ihre Mutter, die Staatsprämienstute Fiadora, bringt ebenfalls beste Voraussetzungen mit.
Am Auktionstag entbrannte ein spannendes Bietergefecht, das schließlich bei 355.000 Euro endete. For Hope wird künftig in Aubenhausen stationiert – eine Investition in höchste Dressurqualität.
Weitere Highlights und starke Preise
Neben For Hope sorgten auch andere Verkaufspferde für Begeisterung:
Valera, Westfalenchampionesse der vierjährigen Reitpferde, wurde für 165.000 Euro verkauft.
Symphonie P, eine elegante Sir-Heinrich-Tochter, erzielte 140.000 Euro.
Corellanti, ein Sohn des Cornet Obolensky, brachte als Springpferde-Topper 175.000 Euro.
Der vierjährige Diamant Rolex de Rock Z erreichte 68.000 Euro.
Die dressurbetonten Reitpferde und Ponys kamen im Schnitt auf 51.533 Euro, die Springpferde auf 43.833 Euro. Auch Zuchtstuten und Youngster wurden erfolgreich vermarktet.
Die Westfälische Herbstauktion beweist einmal mehr, dass Qualität und gezielte Vorbereitung auch in wirtschaftlich fordernden Zeiten stark nachgefragt sind – ein starkes Signal für die Zukunft der Pferdezucht.
Quelle: westfalenpferde.de