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Isabell Werth bezieht Stellung zu Kritik an Helgstrand-Kooperation

von Michelle Breitenfeld
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Isabell Werth wehrt sich gegen den Shitstorm, der auf ihre erweiterte Zusammenarbeit mit Helgstrand Dressage folgte – und erklärt, warum das keine neue, sondern eine langjährige Partnerschaft ist.

Werth räumt auf: Kooperation kein Novum

Isabell Werth reagiert mit Vehemenz auf die heftige Kritik, die im Netz nach der Ankündigung ihrer engeren Kooperation mit Helgstrand Dressage laut wurde. In ihrer Video-Botschaft betonte sie, dass diese Zusammenarbeit keineswegs neu sei, sondern über Jahre hinweg etabliert – zuletzt besonders sichtbar durch Pferde wie Wendy de Fontaine, Joshua, So Unique, Skovens Tzarina und Majestic Taonga. Der einzige neue Schritt sei die Einrichtung einer Hengststation ab Januar 2026, in der Pferde von Helgstrand Dressage unter der Obhut von Werth und ihrem Team stehen würden 

Zwischen Anerkennung und Shitstorm

Trotz sachlicher, kritischer und positiver Kommentare betont Werth, dass sich einige Äußerungen deutlich im Bereich dessen befanden, was sie als akzeptabel empfindet. Sie kritisiert hasserfüllte Kommentare, die vor allem junge Menschen stark belasten können – sich selbst lasse sie sich davon nicht verunsichern, vielmehr wolle sie ein Zeichen für respektvollen Austausch setzen 

Shitstorm im Zeichen der Vergangenheit

Der aktuelle Diskurs rund um die Kooperation ist auch durch Ereignisse aus dem Jahr 2023 geprägt: Damals geriet Helgstrand Dressage nach TV-Berichten über den Trainingsbetrieb in die öffentliche Diskussion, was zeitweise zu einer Sperre durch den Weltverband FEI führte. Einige Stimmen sehen Werths Entscheidung zur Intensivierung der Zusammenarbeit daher kritisch und hätten sich eine stärkere Abgrenzung gewünscht. In den sozialen Medien reichten die Reaktionen von Zustimmung bis zu deutlicher Skepsis – ein Zeichen dafür, wie emotional das Thema im Reitsport diskutiert wird.

Neue Perspektive, klarer Standpunkt

Werth hingegen hebt hervor: Die Kooperation sei durch Vertrauen, Bewährtes und eine konstruktive Zusammenarbeit geprägt. Die neue Hengststation sei Ausdruck dieses langfristigen Engagements – nicht des Opportunismus. In ihrer Instagrambotschaft verdeutlichte sie, dass es ihr darum gehe, mit höchstem Verantwortungsbewusstsein aktiv im Sinne der Pferde und des Sports zu handeln

Quelle: sport.de

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