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Voltigieren – Die Akrobatik auf dem Pferd

von Michelle Breitenfeld
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Turnen ist eine anspruchsvolle Sportart, Reiten eine weitere – aber was passiert, wenn man beide Sportarten kombiniert? Turnen auf dem Pferd, oder auch Voltigieren, ist nicht nur für viele Reitanfänger der erste Schritt auf dem Pferderücken, sondern auch eine hochprofessionelle Sportart. In diesem Beitrag erfährst Du alles Wissenswerte rund um das Voltigieren.

Was ist Voltigieren?

Unter Voltigieren versteht man akrobatische Turnübungen auf einem galoppierenden Pferd. Es zu beherrschen und die Übungen mit Leichtigkeit zu präsentieren, bedarf viel Übung. Neben einem guten Körpergefühl, einer akkuraten Ausführung und einer tollen Präsenz, muss der Turner während der schwierigen Übungen gleichzeitig die Balance auf dem Pferd halten. An der Longe im Kreis läuft das Pferd währenddessen im Schritt, Trab oder Galopp. Dafür müssen Grundlagen des Reitens beherrscht werden und die Sportler müssen sich im Umgang mit Pferden gut auskennen.

Beim Voltigieren gibt es neben dem Sportler und dem Pferd eine weitere relevante Person, den Longenführer, der darauf achtet, dass das Pferd sich gleichmäßig im Kreis bewegt. Der Zirkel muss einen minimalen Durchmesser von 18 Metern aufweisen. Im Profisport werden alle Übungen im Galopp durchgeführt, in kleineren Klassen und bei Einsteigern wird allerdings zunächst im Schritt und Trab begonnen, das Gleichgewicht auf dem sich bewegenden Tier zu trainieren. Beim Voltigieren gibt es verschiedene Übungen, die auf, seitlich am Pferd oder beim Auf- und Absteigen aufgeführt werden.

Voltigieren: Die Kleidung eines Voltigierers

Klassische Voltigierübungen

Im Voltigieren gibt es zahlreiche Übungen, die in verschiedenen Variationen ausgeübt werden. Die klassischen Grundübungen sind der Aufsprung, das Knien und Stehen sowie die Mühle und die Fahne. Diese Lektionen sind ein Pflichtbestandteil in allen Prüfungen und bilden die Grundlage für weiterführende Übungen.

Aufsprung

Der Aufsprung bezeichnet das Aufspringen auf das galoppierende Pferd. Dabei läuft der Voltigierer mit beiden Händen am Voltigiergurt neben dem Pferd her und stößt sich im richtigen Moment mit beiden Beinen vom Boden ab. Das äußere Bein und das Gesäß werden dabei so hoch wie möglich nach oben über das Pferd geschwungen, das innere Bein zeigt senkrecht am Pferd nach unten. Wichtig ist es, den Schwung des Pferdes zu nutzen und weich auf dem Pferderücken zu landen.

Grundsitz

Bei dem Grundsitz ist der Oberkörper aufgerichtet und die Beine liegen links und rechts am Pferd. Die Arme können optional zur Seite ausgestreckt werden.

Was sind die bekanntesten Übungen beim Voltigieren?

Die bekanntesten Übungen beim Voltigieren sind: Aufsprung, Grundsitz, Knien, Stehen, Mühle und Fahne. Fortgeschrittene Voltigierübungen sind z.B. die Flanke und Schere.

Knien

Das Knien ist eine der leichtesten Übungen auf dem Pferderücken. Der Voltigierer kniet auf dem Rücken des Pferdes. Der Blick ist nach vorne gerichtet. Die Unterschenkel liegen auf dem Rücken des Pferdes, sodass die Füße ausgestreckt auf dem Rücken liegen, um die empfindliche Rückenmuskulatur des Pferdes nicht zu verletzen. Aus dieser Position heraus richtet sich der Sportler auf, bis der Rücken und die Hüfte gestreckt sind. Die Arme werden dabei in einem 90 Grad Winkel vom Körper weggestreckt.

Stehen

Das Stehen auf dem Pferd ist eine Übung, die leicht aussieht, aber in der Praxis alles andere als leicht zu erlernen ist. Bereits auf dem stehenden Pferd verlangt es dem Voltigierer viel Balance und Körpergefühl ab, um ruhig auf dem Pferderücken zu stehen. Von dem Vierfüßlerstand geht es über den Hockstand zum Stehen. Die größte Schwierigkeit besteht darin, sich auf die Bewegungen des Pferdes locker einzulassen. Deshalb sind die Knie im Stand leicht gebeugt, um die Bewegungen abzufedern.

Wie viel kostet eine Voltigierstunde?

Die Kosten einer Voltigierstunde sind regional sehr unterschiedlich und von verschiedenen Faktoren abhängig. Der Preisrahmen liegt i.d.R. bei 10-25€.

Mühle

Eine weitere wichtige Grundübung ist die Mühle. Darunter versteht man eine 360 Grad Drehung des Turners auf dem Pferderücken. Die Mühle ist in vier Vierteldrehungen unterteilt. Zu Beginn sitzt der Reiter ganz normal im Vorwärtssitz auf dem Pferd. Dann wird das rechte Bein gerade über den Voltigiergurt auf die linke Seite des Pferdes gehoben. Nun sind beide Beine auf der linken Seite. Die Beine werden dabei geschlossen. Im nächsten Schritt wird das linke Bein gestreckt über den Rücken des Pferdes auf die rechte Seite des Tieres gehoben. Der Reiter sitzt nun rückwärts auf dem Pferd. Anschließend wird das rechte Bein auf die rechte Seite gehoben, wo sich beide Beine wieder treffen. Im letzten Schritt wird das linke Bein über den Kopf des Pferdes gehoben, sodass der Reiter wieder gerade auf dem Pferd sitzt. Der Voltigierer kann sich die ganze Zeit an den Griffen des Gurtes festhalten, muss aber je nach Position seinen Griff ändern.

Fahne

Die Fahne ist eine der klassischen Einstiegsübungen im Voltigiersport. Dabei kniet der Sportler auf dem Pferd, im Vierfüßlerstand, die Unterschenkel liegen dabei auf dem Rücken des Tieres, die Hände halten sich an den Griffen am Voltigiergurt fest. Die Arme sind leicht gebeugt. In dieser Art Bankposition geht die Blickrichtung zwischen den Pferdeohren hindurch. Aus dieser Position heraus wird ein Arm und das diagonal dazu befindliche Bein ausgestreckt, beispielsweise wird der linke Arm gerade nach vorne und das rechte Bein gerade nach hinten gestreckt. Das Becken des Turners muss dabei stets gerade bleiben.

Flanke

Die Flanke führt vom Vorwärtssitz in den Innensitz oder nach außen auf den Boden neben dem Pferd. Zunächst schwingt sich der Voltigierer aus dem Vorwärtssitz in eine Handstandposition, bei der er sich an den Haltegriffen festhält. Die Beine sind dabei geschlossen. Auf dem Weg nach unten, werden die Beine weggestreckt,nach unten geführt, sodass der Turner im Innensitz landet. Beide Beine sind somit auf einer Seite des Pferdes. Eine andere Ausführung ist, dass sich der Turner aus der Handstandposition mit gestreckten Armen von den beiden Griffen gleichzeitig nach außen abdrückt und federnd an der Außenseite des Pferdes landet.

Schere

Bei der Übung der Schere dreht sich der Turner direkt vom Vorwärtssitz in den Rückwärtssitz und wieder zurück. Zu Beginn holt er aus dem Sitz mit beiden Beinen schnell und kräftig Schwung und schwingt sich mit geradem und gespanntem Körper nach oben. Dabei hält er sich an den Haltegriffen fest. Sind die Beine hoch in der Luft angekommen, wird mit der Scherbewegung begonnen, d.h. das innere Bein wird nach außen und das äußere Bein nach innen geführt. Dabei dreht sich der Voltigierer mit seinem Körper nach hinten und gleitet mit gestreckten Beinen in den Rückwärtssitz. Hier hält er sich wieder hinter seinem Rücken an den Griffen fest. Für die Drehung zurück drückt sich der Turner mit Schwung ab und beginnt kurz vor Erreichen des höchsten Punktes mit der Scherbewegung. Er gleitet wieder zurück in den Vorwärtssitz.

Wie gefährlich ist Voltigieren?

Wie auch andere Sportarten birgt das Voltigieren gewisse Risiken. Anders als beim Reiten werden zugunsten eines besseren Körpergefühls keine Helme getragen. Allerdings sind Voltigierpferde in der Regel sehr verlässlich und sicher.

Die Vorteile des Voltigierens

Das Voltigieren hebt sich vor allem durch seine Vielfältigkeit von anderen Pferdesportarten ab. Durch die Kombination aus reiterlichen Bestandteilen mit der Akrobatik wirkt sich die Sportart positiv auf die Motorik und weitere körperliche Fähigkeiten aus.

Besonders werden beim Voltigieren geschult:

  • Konzentration
  • Selbstständigkeit
  • Teamfähigkeit
  • (Selbst-)Vertrauen
  • Einfühlungsvermögen
  • Gleichgewicht
  • körperliche Fitness

Ist Voltigieren gut für Kinder?

Voltigieren schult das Gleichgewicht, das Körpergefühl und die reiterlichen Fähigkeiten und wird deshalb vor allem für Kinder und Reitanfänger empfohlen. In einigen Reitschulen ist der Besuch der Voltigierstunden sogar verpflichtend, bevor das Kind zum „richtigen“ Reitunterricht angenommen wird. (Mehr zu "Voltigieren für Kinder" findest du weiter unten)

Voltigieren: Die richtige Ausrüstung für das Pferd

Die richtige Ausrüstung beim Voltigieren

Die richtige Ausstattung ist das A und O für einen erfolgreichen Sportler. Eines der wichtigsten Ausrüstungsgegenstände ist der Voltigiergurt mit zwei festen Haltegriffen, an denen sich der Turner festhalten kann. Ebenso gehören zwei Fußschlaufen zur Standardausrüstung an den Gurten. Die Schlaufen ermöglichen es dem Voltigierer, sich seitlich vom Pferd herabhängen zu lassen. Eine Mittelschlaufe ist eine Schlaufe in der Mitte des Voltigiergurtes, die dem Voltigierer einen festen Halt während des Stehens auf dem Pferd geben soll.

Damit der Voltigiergurt nicht reibt, ist eine gute Gurtunterlage wichtig. Bei empfindlichen Pferden empfiehlt es sich außerdem, auch den Bauchgurt zusätzlich zu polstern, um Druck- und Scheuerstellen zu vermeiden.

Damit der Rücken des Pferdes nicht zu punktuell belastet wird, wird das Voltigieren nur mit speziellen Pads durchgeführt. Diese bilden eine feste, stoßabsorbierende Unterlage, die den Druck verteilt und verhindert, dass der Turner direkt auf der Rückenmuskulatur des Pferdes steht.

Des Weiteren benötigt ein Voltigierpferd eine Trense, Ausbinder sowie Gamaschen oder Bandagen und Hufglocken. Je nach Witterung ist eine Fliegenhaube empfehlenswert, damit das Pferd nicht von herumfliegenden Insekten gestört wird. Die Ausrüstung wird durch eine Longe sowie eine Longierpeitsche vervollständigt.

Aber was zieht ein Voltigierer an? Zu den wichtigen Kleidungsstücken gehören eine Leggins und ein enganliegendes Oberteil oder ein Turnanzug. An den Füßen werden Turnschläppchen getragen. Für Turniere werden oft aufwendige Outfits entworfen, die zum Thema der Kür und zur Ausrüstung des Pferdes passen.

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Die ersten Schritte im Voltigieren für Anfänger

Sportlich gesehen geht es am Anfang zunächst darum, sein Gleichgewicht auf dem Pferd zu halten. Dazu reicht das reine „draufsitzen“ zunächst aus. Hat der Turner durch die ersten Trockenübungen Sicherheit erlangt, kann im Stand oder im Schritt mit den Grundübungen des Knien, Stehens, der Mühle und der Fahne begonnen werden. Das schult die Beweglichkeit und Balance sowie das Körpergefühl. Erst wenn der Reiter in allen Gangarten sicher auf dem Pferd sitzt, macht es Sinn, mit fortgeschrittenen Übungen weiterzumachen.
Grundsätzlich ist es für Voltigieranfänger wichtig, dass sie ein gutes Verhältnis zu dem Pferd aufbauen, denn Voltigieren erfordert viel gegenseitiges Vertrauen.

Was sollte der Voltigierer tragen?

  • eng anliegende Hose wie z.B. eine Leggins
  • Gymnastikschläppchen
  • zusammengebundene Haare
  • keinen Schmuck, Schal, Helm (wegen der Störung der Kopfkontrolle)

Voltigieren für Kinder

Voltigieren ist oft der Einstieg ins Reiterleben. Für den Voltigierunterricht nehmen viele Vereine bereits Kinder ab vier Jahren an, für den klassischen Reitunterricht sind die Kinder dann oft noch zu jung. In diesem Alter müssen die Kinder zunächst den Umgang mit sensiblen Tieren erlernen. Dazu gehört das Führen und Vorbereiten des Pferdes. Die Kinder sollen von Anfang an lernen, Verantwortung zu übernehmen und sich um andere Lebewesen zu kümmern.

Neben der Schulung von Gleichgewicht, dem Körpergefühl und den reiterlichen Fähigkeiten, stärkt Voltigieren auch die Teamfähigkeit von Kindern. Sie arbeiten stets mit dem Pferd und dem Longierer zusammen. Sobald das Kind an Erfahrung gewonnen hat, kann es die Übungen mit anderen Kindern ausüben und es können komplexere Figuren ausgeführt werden. Dabei lernen sie, was es heißt, im Team zusammenzuarbeiten.

Voltigieren: Ein Mädchen voltigiert und macht die Fahne

Anforderungen an das Voltigierpferd

Ein Voltigierpferd muss verschiedene Anforderungen erfüllen, um für die Ausübung dieser Sportart geeignet zu sein. Als Grundvoraussetzung sollte es einen stabilen Charakter mitbringen und ausgeglichen, gutmütig sowie geduldig bei der Arbeit sein. Daneben spielt eine generelle Leistungsbereitschaft und Motivation des Pferdes eine große Rolle.

Der Galopp sollte ruhig und gleichmäßig sein. Der Rücken sollte breit und gesund sein, um den Belastungen – besonders bei mehreren gleichzeitig turnenden Personen – standzuhalten. Damit auch genügend Platz für die Übungen vorhanden ist, sollte die Kruppe breiter und wenig abfallend sein.

Kommt es zur direkten Ausführung des Sports, ist es wichtig, dass das Pferd gut ausgebildet ist. Es sollte sicher und korrekt an der Longe laufen können und an turnende Personen gewöhnt sein. Es sollte sowohl dem Longenführer als auch den Turnern vertrauen. Denn Mensch und Pferd bilden hier eine unmittelbare Einheit.

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Wie ist eine Voltigierstunde aufgebaut?

In der Anfangszeit ist es üblich, dass in Gruppen voltigiert wird. Die Voltigierer können sich so bei der Vorbereitung des Pferdes und während der Voltigierstunde helfen und voneinander lernen. Mit der Gewinnung von Erfahrungen ist auch Einzel- und Doppelvoltigieren möglich.

Vor Beginn der Voltigierstunde wird das Pferd gemeinsam geputzt und vorbereitet. Anschließend geht es auf einen Platz oder in eine Reithalle, wo sich zunächst aufgewärmt wird, um Sehnen, Bänder und Muskeln für die akrobatischen Übungen gut vorzubereiten. Dies findet oft in der Form von Aufwärm- und Bewegungsspielen statt. Ist die Aufwärmung beendet und das Pferd wurde ebenso genug durch das Schrittführen (mindestens 15 Minuten) aufgewärmt und an der Longe ein paar Runden abgetrabt- und galoppiert, kann es an die ersten Voltigierübungen gehen.
Nach der Voltigierstunde wird das Pferd versorgt und an seinen Platz zurückgebracht.

Du möchtest mehr über das Longieren erfahren? Hier findest Du mehr Infos: Richtig longieren – Hilfreiche Tipps & Tricks bei der Longenarbeit

Geschichte des Voltigierens

Tatsächlich ist der genaue Ursprung des Voltigierens von dieser Pferdesportart nicht bekannt. Fakt ist, dass Pferde seit jeher in allen Kulturen der Welt als Fortbewegungs- und Transportmittel genutzt wurden. Daher war der Umgang und das Reiten auf Pferden früher Gang und Gäbe. Vermutlich entstanden die ersten der heutigen Voltigierübungen beim Auf- und Absteigen auf die Pferde. Die Menschen mussten schließlich durch gekonnte Sprünge auf den Pferderücken gelangen. Beim Einsatz der Pferde beim Herdentreiben, Jagen oder Kämpfen war es außerdem praktisch, wenn die Reiter sich seitlich am Pferd bewegen konnten, um flexibler reagieren zu können.

Bereits aus der Zeit vor Christi gibt es Felsmalereien, die zeigen, wie Menschen akrobatische Übungen auf ihren Pferden machen. Das Turnen auf dem Pferd schult das Gleichgewicht und die reiterlichen Fähigkeiten und ist deshalb auch für Reitanfänger besonders gut geeignet.
Im Laufe der Geschichte waren Pferde immer wieder entscheidende Faktoren in verschiedensten Kriegen. Wer die besten Manöver auf dem Pferd reiten konnte, war seinem Gegner im Kampf überlegen und hatte bessere Chancen, sein eigenes Leben zu retten. Besonders interessant ist, dass das Turnen auf dem sich bewegenden Pferd zu Übungszwecken auch auf Holzpferden durchgeführt wurde. Die meisten Menschen glauben, dass sich aus dem Turnen auf dem Holzpferd das Voltigieren entwickelt hat, in Wahrheit ist es genau umgekehrt.

Im Jahr 1983 wurde das Voltigieren offiziell von der FEI als Pferdesportart aufgenommen und nur ein Jahr später wurden die ersten Europameisterschaften ausgetragen. Bis heute ist Voltigieren kein olympischer Sport, da die Disziplinen bestimmte Voraussetzungen erfüllen müssen, die beim Voltigieren noch nicht erfüllt sind. Bisher fehle es an erster Stelle an Internationalität, um ein fester Bestandteil von Olympia zu werden. Darüber hinaus sei das olympische Sommerprogramm ausreichend mit Reitsportdisziplinen (Springen, Dressur und Vielseitigkeit) gefüllt, weshalb das Voltigieren keinen Platz mehr finden würde. Der Wunsch, diesen Pferdesport dennoch auch bei Olympia im Programm zu sehen, macht sich vor allem in Deutschland sehr laut.

In Deutschland ist Voltigieren sehr beliebt – auch im Bereich vom Turniersport. Dabei gibt es Einzel-Prüfungen und Wettkämpfe im Team.

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