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Fütterung von Cushing Pferden im Test

von Frederieke Wenning
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Anzeige: Cushing beim Pferd muss keine Endstation sein. Zwar kann man das Equine Cushing Syndrom nicht aufhalten, aber die Behandlungsmöglichkeiten entwickeln sich immer weiter.

Unsere Produkttester haben eines gemeinsam: Pferde, die an Cushing erkrankt sind. In einem Langzeittest von über acht Wochen haben sie mit ihren Pferden das navalis corticosal® HORSE getestet und berichten jetzt von ihren Erfahrungen mit dem Produkt.

Hiermit möchte ich mich bei Ihnen bedanken, dass sie uns die Möglichkeit gegeben haben, an dem Test teilzunehmen.
Anbei werde ich berichten, wie das Produkt bei unserem Pferd ankam.

Wir hatten das große Glück, mit unserem Pferd Ali an einem Produkttest von  navalis® nutraceuticals teilzunehmen.
Unser Haflinger Wallach ist schon etwas älter und hat neben seinen „Alterswehwehchen“ leider das Los gezogen an dem Equinen Cushing-Syndrom erkrankt zu sein.
Durch diese Erkrankung hat er Schwierigkeiten zur Ruhe zu kommen und an Gewicht zuzulegen.
Er bekommt nun schon seit einigen Jahren täglich seine Tablette, aber leider waren wir bisher mit dem Ergebnis nicht zufrieden, trotz mehreren Kilo Maiscobs, Seniormüsli und anderen Zusätzen mehrfach am Tag, haben wir es nicht geschafft sein Gewicht in einen annehmbaren Zustand zu bekommen.
Auch der Tierarzt hatte keine Idee mehr, was wir noch tun könnten.
Die Möglichkeit an dem Test teilzunehmen hat uns, seine Besitzer und mich (Stallbetreiberin), daher sehr gefreut. Wir waren sehr skeptisch und haben uns nicht viele Hoffnungen gemacht, da wir schon einiges ausprobiert haben.
Das Erste was uns auffiel war der sehr angenehme Geruch vom navalis corticosal® HORSE, die kleinen Pellets halten den leckeren Geruch auch bis zum letzten Tag, dank der Dose die mitgeliefert wird. Durch den beiliegenden Löffel ist die Dosierung sehr simpel und unkompliziert.
Da unser Opi sehr wählerisch und geschickt im aussortieren ist, hatten wir erst bedenken ob er sie frisst oder uns gar, wie so oft schon, mit ausspucken die Fütterung erschweren wird.
Um so erleichterter waren wir, als er uns seine Futterschüssel schon gleich beim ersten Versuch förmlich aus der Hand riss und mit Freude sein Futter gefressen hat.
Wir haben uns an die tägliche Futterempfehlung gehalten und schon nach einer Woche die ersten Veränderungen bemerkt.
Er wurde von Tag zu Tag ruhiger und entspannter, kein Auf- und Ablaufen mehr auf der Koppel, beim Putzen konnte er auf einmal länger als fünf Minuten ruhig stehen bleiben, seine Umgebung hat er, meines Erachtens, viel intensiver wahr genommen und schneller auf alles reagiert.
Nach ein paar Wochen fing er auch langsam an sich körperlich zu verändern, die Muskulatur ( keine Trainingsveränderung ) kommt langsam wieder zurück und er fängt an zuzunehmen bei gleichbleibender Futtermenge. Wir sind bis jetzt wirklich sehr zufrieden mit navalis corticosal® HORSE. Wir haben beschlossen es weiter zu füttern und hoffen, dass die Veränderung noch etwas deutlicher wird und wir vielleicht sogar demnächst anfangen können die Tabletten zu reduzieren. Nach dem zweiten Eimer werden wir wieder einen Bluttest machen und sind sehr gespannt ob und wie sich der ACTH-Spiegel verändert hat.

Liebe Grüße und vielen Dank
Ali und das Team vom Gestüt Schlenderhannes

Shetlandpony steht auf dem WinterpaddockIch stelle euch einmal meine Ponymixstute Ronja vor. Ronja ist 2002 bei uns geboren. Mit einem Jahr hatte sie ihren ersten Reheschub. Wir haben es dann über die Jahre sehr gut mit ihr hinbekommen. Diät, begrenzt Zugang zum Gras war soweit alles gut.
Seit ca. 4 Jahren hatte sie dann trotz keiner Futterumstellung und ohne Gras öfter Hufreheschübe. Das Fell sah jedoch normal aus. Im Winter 2019/2020 war das Fell das erste mal etwas auffällig , jedoch haben wir uns noch nichts dabei gedacht. Das letzte Jahr war dann durchzogen von ewig langen Reheschüben, mit viel Schmerzmitteln und Boxenruhe. Anfang diesen Jahres war das Fell unnormal lang, Ronja war immer schwitzig, zudem hatte sie ab Mitte Februar einen heftigen Reheschub, lag viel. Wir sind dann mit Schmerzmittel eingestiegen und haben eine Labordiagnostik veranlasst. Die Diagnose ECS und EMS. Der ACTH wert lag bei 97. Wir haben dann die Behandlung mit Pergolid angefangen , erst eine Tablette und dann 1/2 Tablette. Nach 6 Wochen war der ACTH wert bei 20. Ronja war auf strikter Diät mit 3 kg Heu am Tag und Stroh. Die Rehe wurde aber nicht besser. Eigentlich wollten wir sie schon erlösen, da nach 9 Wochen dauerhaft Schmerzmittel keine Besserung in Sicht war. Wir haben dann auch noch eine Bioresonanzthetapie machen lassen. Nach und nach konnten wir das Schmerzmittel immer weiter ausschleichen. Das Fell war deutlich besser geworden aber immer noch verhältnismäßig lang und der Glanz fehlte. Das Fell war stumpf, Ronja war zwar zunehmend schmerzfrei , durfte wieder raus, aber sie wirkte schläfrig und lustlos. Dann kam der Test mit dem navalis corticosal® HORSE.
Die Menge ist so gering , dass Ronja es nicht als alleiniges Krippenfutter einnehmen wollte, somit habe ich spezielles Krippenfutter aufgetrieben. Dann hat sie alles restlos aufgefressen. Shetland Pony im SommerfellNach zwei bis drei Wochen war sie auf einmal massiv im Fellwechsel ,sie hatte zunehmend ein richtiges , normales Sommerfell. Ronjas Gemüt wurde zunehmend wacher und agiler. Mittlerweile habe ich mein altes, geliebtes Pony wieder. Sie ist frech und spritzig unterwegs. Meine Kinder können kleine Runden auf ihr reiten und sie hat wieder richtig Spaß am Leben.
Mein Fazit zu dem Test ist somit deutlich positiv und empfehlenswert. Ich werde das navalis corticosal® HORSE auch weiterhin verabreichen.

Deutsches Classic Pony im SeitenbildWir haben das Produkt einem 18-jährigen Classic Pony gegeben, welches zu Fettdepots neigt und vermehrt Probleme mit dem Fellwechsel und allgemein ein mattes Haarkleid aufweist.

Das navalis corticosal® HORSE hat er zunächst mit einer handvoll getreidefreiem Müsli (Kraut und Rüben, Josera) erhalten. Die Akzeptanz war von Anfang an sehr gut. Er hat es gerne gefressen. Weil er ohnehin zu dick ist, sind wir nach zwei Wochen darauf umgestiegen, dass er das Futter mit einer Handvoll Heucobs bekommen hat. Auch dies hat er anstandslos gefressen. Nach drei bis vier Wochen haben wir einen stärkeren Glanz seines Fells wahrgenommen. Zudem wächst sein Hufhorn auffällig schnell und stabil nach.

Wir sind gespannt, wie sich das navalis corticosal® HORSE langfristig auswirkt und ob wir noch weitere Beobachtungen machen können.

Wir sind nun durch mit unserem Test und werden das Produkt weiter hin nutzen, da wir sehr zufrieden mit der Wirkung sind.

Die Pergoquin -Gabe konnten wir etwas reduzieren durch die Unterstützung des Produkts und alle Werte sind gut.

Mein Wallach findet die Pellets sehr lecker und hat sie von Anfang an gut akzeptiert im Futter.

In den ersten zwei Wochen konnte ich schon eine Veränderung des Wohlbefindens feststellen. Körperlich entwickelte er sich danach auch ins Positive (fitter, leistungsfähiger, weniger schwitzen)

Anfangs war ich etwas besorgt da er in der Vergangenheit auf eine erhöht Selengabe mit warmen Hufen reagierte, dies war aber Gott sein Dank hier nicht der Fall. Schön wäre es dennoch wenn es dieses Produkt auch mit einem niedrigeren Selengehalt geben würde. Meiner Meinung nach wird mit Selen zu leichtsinnig umgegangen und dadurch Reheschübe provoziert, da dies im Fall eines Überschusses toxisch wirkt.

Liebes ehorses Team,

erstmal wollen wir uns recht herzlich bei euch bedanken. Wir haben uns wirklich sehr gefreut, Produkttester für navalis corticosal® HORSE zu sein.
Unser Wallach ist mittlerweile 22 Jahre alt und seit März 2021 haben wir die offizielle Bestätigung, dass er unter Cushing leidet.
Seit dem bekommt er bereits täglich eine halbe Pergoquin, zuckerfreies Müsli, Mineralfutter und Heu.
Leider ist er, was Futter angeht, wirklich sehr mäkelig. Dadurch hatten wir anfangs etwas bedenken, doch entgegen unserer Erwartungen hat er das Futter super aufgenommen und auch gerne gefressenen.

Da er zwischenzeitlich einen starken Juckreiz entwickelt hat, mussten wir das Futter zeitweise absetzen, da wir nicht ausschließen konnten, dass es davon kommt. Dieser Verdacht bestätigte sich allerdings nicht, sodass er nun weiterhin navalis corticosal® HORSE zu sich nehmen darf.
In der Zeit konnten wir feststellen, dass er wirklich sehr gut drauf ist, oft gute Laune hat und einfach zufrieden wirkt. Felltechnisch konnten wir leider keine großen Veränderungen feststellen. Aber vielleicht reichen knapp 8 Wochen auch noch nicht aus.

navalis corticosal® HORSE haben wir in einer wirklich schönen und hochwertigen Metallbox erhalten.

Fazit;
navalis corticosal® HORSE riecht wirklich sehr angenehmen. Es scheint ebenfalls gut zu schmecken, auch für Pferde die mäkelig sind.
Dennoch sind wir nicht absolut überzeugt, dies kann natürlich auch an der Länge der Testphase liegen. Vielleicht muss man dieses Zusatzfutter über einen längeren Zeitraum füttern.

Bild 1 zeigt den Beginn der Testphase, Bild 2 wurde nach Ende der Testphase gemacht:

Alle Tester konnten über die acht Wochen der Testzeit eine Veränderung an ihren Pferden feststellen. Du hast selbst ein Pferd mit Cushing und bist nun neugierig geworden?

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