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Stephi de Boer gewinnt die Deutsche Meisterschaft der Damen in Balve

von Michelle Breitenfeld
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Stephi de Boer hat mit einer herausragenden Leistung den Titel der Deutschen Meisterin der Damen gewonnen. Sie setzte sich mit ihrem Wallach Obvious and Pure Z durch und ließ die Konkurrenz hinter sich.

Die ersten Tränen flossen bereits beim Ausreiten aus dem Stech-Parcours, als Stephi de Boer und ihr brauner Wallach Obvious and Pure Z (v. Orlando) mit vier fehlerfreien Runden die Meisterschaft für sich entschieden. Diese beeindruckende Vorstellung führte das Dream-Team zum Titel der Deutschen Meister in der Damenkonkurrenz in Balve – ein Ziel, das de Boer laut eigener Aussage unerwartet erfüllt hat.

„Das war wirklich unerwartet. Dies ist sicher einer der besten Tage in meinem Leben. Ein Lebensziel ist in Erfüllung gegangen“, äußerte sich de Boer glücklich. „Ich hätte eher damit gerechnet, dass Querida in der Herrenkonkurrenz gewinnt. Aber mit dieser Leistung von Willi, so sein Spitzname, habe ich nicht gerechnet.“ Sie hob hervor, dass sie ihren Wallach erst im Alter von sieben Jahren gekauft und ihn von einem 1,10m Niveau bis zu dieser Meisterleistung aufgebaut hat.

Platzierungen der Besten

Die Silbermedaille ging an Sophie Hinners, die ebenfalls beeindruckende Leistungen zeigte und die aktuell 28. der Weltrangliste ist. Sie meisterte die drei schweren Runden über 1,50m ebenfalls fehlerfrei mit ihrem Sportpartner Iron Dames Abou-Chaker NRW (v. Alaba 2) und setzte große Hoffnungen in das junge Pferd: „Iron Dames Abou-Chaker hat richtig viel Potenzial und Qualität. Ich bin stolz auf ihn“, so Hinners nach der Siegerehrung.

Die Bronze-Auszeichnung erhielt Mylen Kruse im Sattel von Lovelight (v. Lord Z). Kruse äußerte sich erfreut über das Ergebnis: „Das ist ein schönes Ergebnis heute. Ich habe das Pferd vor etwas über einem Jahr aus dem Stall von Janne Meyer bekommen, und es ist natürlich gut, wenn wir Pferde in den Stall bekommen, mit denen wir uns sportlich weiterentwickeln können.“

Blick in die Zukunft

Bundestrainer Otto Becker zeigte sich ebenfalls sehr zufrieden mit den Leistungen: „Ich bin total happy, wir haben Top-Sport gesehen. Alle drei haben sich ihre Medaille verdient. Mein Kompliment gilt auch den Parcours-Chefs, die dafür sorgten, dass drei Reiterinnen ins Stechen kamen, da kamen auch die Zuschauer auf ihre Kosten.“

Für die frischgebackene Meisterin de Boer steht bereits die nächste Herausforderung bevor. Am Sonntag wird sie erneut in der offenen Herren-Konkurrenz antreten, diesmal mit ihrer Stute Querida (v. Qualito), die derzeit auf Rang vier platziert ist.
Das gesamte Ergebnis der Meisterschaft ist hier einsehbar.

Quelle: spring-reiter.de

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