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Erfahrungen mit dem Inhalationsgerät von NEBU-TEC

von Frederieke Wenning
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Anzeige: Mit Atemwegserkrankungen werden mit Sicherheit viele Pferdebesitzer einmal konfrontiert. Unsere fünf Produkttester hatten die einmalige Chance, das SaHoMa®-II Inhalationsset für Pferde für einen Zeitraum von insgesamt acht Wochen zu testen.

Dabei hatten nicht alle Testpferde akute Probleme mit den Atemwegen, denn der Inhalator kann sowohl präventiv als auch unterstützend genutzt werden. Wie das SaHoMa®-II Inhalationsset für Pferde sowohl bei chronischer Bronchitis, als auch als tägliche Unterstützung angekommen ist, kannst Du nun nachlesen:

Tinker mit dem Inhalationsset von NEBU-TEC von der SeiteAtemwegserkrankungen gehören zu den häufigsten inneren Erkrankungen bei Pferden. Leider gehört auch mein Pferd dazu. Mein Pferd plagt eine chronische Bronchitis (COB) Equines Asthma und eine damit verbunden Heustauballergie.

Wir stehen bereits in einem Allergikeroffenstall, in diesem ausschließlich gewässertes Heu gefüttert wird.

Um meinem Pferd weitere Entlastung und ein möglichst beschwerdefreies Leben zu ermöglichen haben wir vor circa einem Jahr angefangen zu inhalieren.

Wir haben uns damals für ein Gerät einer anderen Firma entschieden. Allerdings sind wir mit dem Gerät nie richtig glücklich geworden.

Deswegen bin ich sehr froh, dass Gerät von NEBU-TEC den SaHoMa-ll für 8 Wochen testen zu dürfen.

Auf meine Erfahrungen in den vergangen 8 Wochen möchte ich nun eingehen.

Vorteile
Ich war von der Qualität sehr beeindruckt, als ich das Gerät das erste Mal in den Händen hielt. Es ist sehr hochwertig verarbeitet und es gefällt mir außerdem, dass fast jedes Teil als Ersatzteil im Shop nachzukaufen ist. So kann man für den Fall der Fälle, falls ein Teil des Gerätes kaputt gehen sollte sofort Ersatz beschaffen und man muss es nicht erst einschicken und reparieren lassen.

Das Material ist sehr robust und die Inhalationsmaske soll sogar bruchfest sein. Das mussten wir zum Glück nicht auf die Richtigkeit prüfen.

Die Maske sitzt optimal und wird für optimalen Tragekomfort und individuelle Anpassung durch einen weichen Dichtring ergänzt. Mir gefällt auch der breite und gepolsterte Riemen, der auf dem Genick aufliegt und der zusätzlich angebrachte Ganaschenriemen sorgt dafür, dass die Halterung nicht ins Auge rutschen kann. Gemeinsam mit der bei Inhalatoren für Pferde einzigartigen Filtermembran, die meinem Pferd eine angenehme Atmung ohne Widerstand ermöglichte, entsteht ein nahezu geschlossenes System, das eine effektive Inhalationstherapie für jedes Pferd garantiert.

Die Handhabung ist sehr simpel und ich konnte das Gerät ohne die von NEBU-TEC angebotene Einführung sofort benutzen. Die Anleitung ist sehr gut geschrieben und wirklich selbsterklärend. Gleich bei der ersten Inhalation merkte ich, dass uns ein mobiles Gerät viel mehr liegt. Ich konnte sogar während der Inhalation mit meinem Pferd spazieren, gehen und ihm fiel die gleichmäßige Atmung so viel leichter. Die Mobilität ist außerdem ein großes Zeitersparnis, da ich mein Pferd so schon erwärmen kann bevor wir dann in die Arbeit übergehen.

Apropos Zeitersparnis. Der SaHoMa®-II ist innerhalb weniger Minuten zusammengebaut, gefüllt und bereit zur Inhalation am Pferd „installiert“. Es gibt zwei Programme. Bei Programm 1 (welches wir ausschließlich benutzt haben) handelt es sich um ein Programm, das den SaHoMa® -II Ultraschallvernebler automatisch abschaltet, sobald sich in der SaHoMa® -II Mesh-Verneblereinheit keine Restmenge mehr befindet. Bei Programm 2 handelt es sich um ein Programm, das für Medikamente mit erhöhter Viskosität (Zähflüssigkeit) verwendet werden sollte, da diese Medikamente eine vorzeitige Abschaltung in Programm 1 bewirken.

Wir haben mit 0,9% NaCl Sole und dem bi-medEctoin® easy breathe von bitopEQUI® inhaliert.

Nach circa 12-15 Minuten ist die Inhalation für 15 ml abgeschlossen.

Die Akkulaufzeit ist der Wahnsinn. Der Akku hielt bei uns bei 2 x mal täglicher Inhalation über 1 Woche und das Aufladen ist ebenfalls unproblematisch. Ich finde es klasse, dass man über die LED Leuchten die aktuellen Akkustand ablesen kann.

Den einzigen Nachteil, welchen wir persönlich hatten ist, dass man den SaHoMa®-II nur mit 15 ml befüllen kann. Laut unserem Tierarzt sollten wir mindestens 30 ml täglich Inhalieren.

Ich habe deswegen nach jedem ersten Inhalationsdurchgang den Inhalator erneut mit 15 ml befüllt und somit konnten wir der Empfehlung unseres Tierarztes nachkommen.

Nachdem auch der zweite Inhalationsdurchgang abgeschlossen war, konnte ich den Inhalator ganz unproblematisch abnehmen und konnte sehen, wie der Schnodder nur so runter lief. Nach der Inhalation, gähnte mein Pferd außerdem sehr häufig ab und man sah ihm richtig an, dass etwas in seinem Körper passierte.

Zu den Kosten kann ich nicht viel sagen, da wir alle Materialien gestellt bekommen haben. In den 8 Wochen haben wir 10 Filtermembrane verbraucht und eine Mesh-Verneblereinheit. Wenn man nicht jeden Tag inhalieren muss, dann ist der Verbrauch natürlich deutlich geringer.

Fazit:
Wem es reicht, dass der Vernebler nur 15 ml vernebeln kann oder so wie wir ein zweites mal einfach nachfüllt, dem kann ich das SaHoMa®-II Inhalationsset in jedem Fall ganz klar weiter empfehlen.

Schon lange liebäugle ich mit einem Inhalationsgerät für mein Pferd – aber der Preis hat mich bislang ehrlich gesagt abgeschreckt.
Mein Pony Joschi hat seit einigen Jahren mit der Diagnose RAO zu kämpfen. Dies zeigt sich bei ihm neben ein wenig Husten vor allen durch eine starke Bauchatmung, geweitete Nüstern und einer laut hörbar erschwerten Atmung. Nachdem er die letzten zwei Jahre nahezu durchgängig Kortison (gespritzt oder als Pulver im Futter) bekommen hat, haben wir Anfang des Jahres die Haltungsbedingungen nochmal bestmöglich optimiert.
Seitdem geht es ihm deutlich besser und er ist sogar wieder medikamentfrei. „Nur“ gelegentlich hustet er noch oder zeigt leichte Bauchatmung, was wir natürlich weiterhin behandeln wollen. Röntgenbilder der Lunge haben allerdings ergeben, dass sich durch die starken Atemprobleme bereits Gewebenarben gebildet haben und sich sein Zustand laut Tierarzt nicht mehr weiter verbessern kann.

In den letzten Wochen haben wir nun nahezu täglich mit dem SaHoMa-II Inhalationsset für Pferde von NEBU-TEC inhaliert. In dem Inhalationsset ist von dem Transportkoffer, über die Bestandteile des Inhaliergerätes bis zu einem Pflegeset inklusive Kochsalzlösung alles enthalten, sodass man direkt mit dem Inhalieren starten kann.

Als Inhalationslösung haben wir in Absprache mit unserem Tierarzt vor allem Kochsalzlösung verwendet, aber auch einen pflanzlichen Schleimlöser und einen Bronchienerweiterer getestet. Unser Tierarzt findet das Inhalationsgerät besonders dann vorteilhaft, wenn Medikamente gebraucht werden. Diese gelangen dann direkt in die Lunge und das Risiko für Nebenwirkungen (bspw. Hufrehegefahr bei Kortison) wird stark minimiert. Außerdem ist das Kortison als Inhalationspräparat deutlich günstiger, als wenn es anderweitig verabreicht wird. Da der Zustand meines Pferdes momentan aber recht stabil ist, haben wir im Testzeitraum kein Kortison inhaliert.

Zum Inhalieren hat die Steuereinheit zwei Programme: Entweder schaltet sie automatisch ab, wenn die Inhalationslösung verbraucht ist, oder man stellt die gewünschte Verneblungszeit ein. Beim Inhalieren mit dem Schleimlöser hatte ich öfter das Problem, dass sich das Gerät im ersten Programm bereits abschaltet, obwohl noch gar nicht die ganze Flüssigkeit vernebelt ist. Dies liegt laut NEBU-TEC daran, dass das Präparat etwas dickflüssiger ist. Genau dafür gibt es aber das zweite Programm und damit hat es auch problemlos geklappt. Wie lange die Verneblung dauert lässt sich auch leicht einschätzen, da 10ml ungefähr 10min brauchen.

Da mein Pony sehr geräuschempfindlich ist, bin ich vor allem begeistert davon, wie leise das Gerät ist. Man hört es wirklich gar nicht! Und mich beruhigt das durchsichtige Gehäuse, da ich den Inhalationsvorgang so genau beobachten kann. Dennoch ist Joschi alles andere als begeistert vom Inhalieren. Ich habe aber den Eindruck, er gewöhnt sich langsam dran. Das Aufsetzen des Gehäuses ist zwar noch etwas kompliziert, ich bekomme es inzwischen aber auch alleine hin und beim Inhalieren steht er inzwischen ruhig genug, dass ich die Zeit zum Putzen und Wellness nutzen kann. Gerade für nervöse oder zappelige Pferde wie Joschi ist es ein großer Vorteil, dass das Inhalationsgerät Akku betrieben wird und man nirgendwo an einem Kabel festhängt. So kann man auch beim Spazierengehen oder Longieren inhalieren. Das Gehäuse ist auch ziemlich stabil. Joschi musste natürlich ungewollt testen ob er es irgendwie zerstören kann – aber keine Chance!
Positiv überrascht bin ich übrigens von der Akkulaufzeit: Obwohl wir fast täglich inhaliert haben, musste ich den Akku in den letzten zwei Monaten nur ein einziges Mal aufladen.

Das einzige, was ich etwas kritisch sehe, sind die Kosten für Verbrauchsmaterialien. Der Vernebler ist von guter Qualität und scheint lange zu halten – zumindest hat die Leistung bislang noch nicht nachgelassen, obwohl die typische Lebensdauer 30 Tage beträgt. Aber auch die Filtermembran muss regelmäßig gewechselt werden, sodass es nicht mit der einmaligen Anschaffung getan ist, sondern hier immer wieder Folgekosten entstehen. Wenn das Pferd aber gerade wenig schleimt und die Filtermembran somit recht sauber/ trocken bleibt, kann man sie aber durchaus ein paar Mal benutzen und muss sie nicht nach jedem Inhalationsvorgang wechseln.

Viel mehr Schleim als sonst hat sich bei meinem Pferd durch das Inhalieren mit dem SaHoMa-II nicht sichtbar gelöst, mein Tierarzt meint aber, dass Joschi den Schleim meist schluckt und er gar nicht durch die Nüstern nach außen gelangt, sodass ich das schlecht beobachten kann.
Aber er hat tatsächlich über den gesamten Testzeitraum kein einziges Mal gehustet und auch von der Bauchatmung keinen schlechteren Tag gehabt, ich kann mir eigentlich kaum vorstellen, dass das ein Zufall ist 

Ich danke ehorses und NEBU-TEC für die Möglichkeit, das Inhalationsgerät über einen so langen Zeitraum testen zu dürfen! Wir kamen gut mit dem Produkt zurecht und hatten daher wenige Rückfragen, dennoch möchte ich auch den auch den guten Kundensupport von NEBU-TEC betonen, da dies für mich bei einer Anschaffung in der Preisklasse auch wichtig ist.
Corona-konform habe ich per Videocall eine ausführliche Einweisung in das Inhalieren bekommen und dabei wurde sich viel Zeit für mich genommen.

Wir durften den NEBU-TEC SaHoMa®-II  eine ganze Weile testen.
Zuerst ist mal zu sagen, dass der SaHoMa®-II super verarbeitet ist. Das durchsichtige Gehäuse ist super praktisch, da man von außen so auch die Atmung des Pferdes beobachten kann, Akku, Verneblereinheit & die Verbindungskabel werden außen angebracht und sind durch eine Schiebeabdeckung geschützt, sodass sie auch, wenn das Pferd sich mal schüttelt o.ä., nicht der Akku oder Verneblereinheit beschädigt werden kann.
Der SaHoMa®-II ist super einfach in der Anwendung und durch die mitgelieferten Gurte auch einfach ans Pferd anzulegen. Positiv finde ich, dass es nicht nur einen Genickriemen gibt sondern auch eine Art Kehlriemen der verhindert, dass der Genickriemen zu nah am Auge verläuft.
In der Anwendung ist der SaHoMa®-II super einfach zu bedienen, was etwas schade ist, ist das nur relativ wenig Verneblungsflüssigkeit in den Vernebler passt, hier würde ich persönlich mir wünschen, dass es einen Aufsatz o.ä. geben würde mit dem man die Menge der Flüssigkeit erhöhen kann, ohne jedes Mal nachfüllen zu müssen.
Der Vernebler vernebelt schnell und hat bei mir deutlich länger gehalten als angegeben wird, ohne auch nur annährend an Leistung zu verlieren, wichtig ist, den Vernebler danach mit destilliertem Wasser oder der mitgelieferten Reinigungslösung zu reinigen und nochmal kurz laufen zu lassen. Die Reinigung der Maske ging super gut und einfach.
Fazit: Der SaHoMa®-II ist ein sehr solider und guter Begleiter für alle Pferde die Probleme mit Atemwegserkrankungen haben, aber auch für alle die ihrem Pferd präventiv was gutes tun wollen.

SaHoMa Inhalationsgerät am PferdWir hatten das große Glück, als Produkttester für ein SaHoMa®-II-Gerät ausgesucht zu werden und durften es 8 Wochen lang testen.
Per Post kam ein großer Koffer prall gefüllt mit unzähligen Utensilien. Nach einigem Kopfkratzen war uns klar, dass wir dafür eine Anleitung brauchten, welche uns auch persönlich angeboten wurde. Im Internet gibt es zudem brauchbare Videos zum Zusammenbau und der Nutzung des Gerätes. Also machten wir uns zuversichtlich ans Werk, unterstützt von einer Einstallerin, die ein ähnliches Gerät für ihr Pferd schon seit Jahren benutzt.
Neben einer 11-jährigen Stute, die aufgrund von Allergien immer mal wieder hustet und Schleim absondern will, haben wir mehrere Pferde, die zwar nicht krank sind, aber auch immer mal wieder Phasen haben, in denen sie- warum auch immer- husten.
Sofern man keine Solebox hat oder das Angebot der Solebehandlung im Anhänger nutzen möchte oder kann, ist das Inhalieren von „Meeresluft“ –bzw. salzhaltiger Luft auch für eigentlich gesunde Pferde sicherlich eine Wohltat für die Bronchien. Zudem kann darüber auch ein Medikament zum Inhalieren gegeben werden, was wir aber nicht genutzt haben.
Nun in Kürze zu unserem Fazit: Eine gute Idee mit Verbesserungspotential!
Der Zusammenbau ist mit 8 Teilen durchaus umständlich und bedarf einiger Übung und Erfahrung. Gut fanden wir den Filter (Verbrauchsmaterial), der den Schnodder auffängt. Die Pferde haben nach anfänglicher Skepsis gemerkt, dass sie auch mit dem Gerät über der Nase gut atmen können und nach einigen Minuten die Prozedur auch genossen. Unserer Einschätzung nach fiel ihnen auch das Abhusten während oder kurz danach deutlich leichter. Allerdings sollte man nur ein dünnes Halfter verwenden, was sich auch nach oben schieben lässt, ansonsten ist das sichere Ansetzen des Gerätes schwierig.
Als großes Manko empfinden wir das Material: Der „Topf“ sowie der Schutz von Akku und Zerstäuber sind aus einem leicht zerbrechlichen Kunststoff und zumindest der Topf bei einer Neuanschaffung auch recht teuer. Unsere bis dato im Inhalieren ungeübten Pferde fanden das Gerät zunächst gruselig und schlugen mit dem Kopf, um es los zu werden. Zudem reizen auch die unweigerlich im Pferdestall vorhandenen Fliegen immer wieder zu schnellen Kopfbewegungen der Pferde zur Seite und nach hinten. Daher sind wir aus Angst, sie könnten den Topf gegen einen der Anbindepfosten (wir haben Sicherheitsanbindepfosten, die bei ruckartigen Bewegungen auch nachgeben) oder eine der Boxenwände schlagen und er würde dabei unweigerlich zu Bruch gehen, bei jeder Nutzung direkt am Pferd geblieben, was viel Zeit gekostet hat. Es ist zwar schön, dass der Topf durchsichtig ist, aber eigentlich nicht notwendig, denn der Akku zeigt ebenfalls an, wann die Lösung zu Ende gegeben ist.
Zudem wirken auch die Einrasthalterungen an den am Topf anzubringenden Kunststoffteilen empfindlich und bruchgefährdet und wir sind immer besonders vorsichtig damit umgegangen.
Wenn man die empfindlichen Kunststoffteile durch ein unempfindlicheres (am besten bruchsicheres) Material (z.B. einer Gummiart) ersetzen könnte, wär es sicherlich ein nützliches Hilfsmittel für jeden Pferdebesitzer.

Testbericht Friederike
SaHoMa®-II Inhalationsset für Pferde

Im Rahmen des ehorses-Produkttests durfte ich das SaHoMa®-II Inhalationsset für Pferde testen. An dieser Stelle hierfür ein großer Dank an ehorses und NEBU-TEC med. Produkte.
Ich habe folgende Produkte erhalten:
– SaHoMa®-II Inhalationsset für Pferde
– zwei Mesh-Verneblereinheiten
– 10 Filtermembrane
Testzeitraum:
– 8 Wochen
Meine Test-Kandidatin:
Meine Stute Chandra ist eine 14 jährige Holsteiner Stute. Sie geht erfolgreich im Springsport bis zur Klasse S.
Leider hat sie seit ca. 3 Jahren einen „Ton“ entwickelt. Sprich ihr Kehlkopf ist halbseitig gelähmt. Dies wurde beim Tierarzt mittels einer Endoskopie festgestellt. Zudem neigt sie leider dazu, dass sich fester Schleim auf der Lunge bildet. Dies führt leider dazu, dass sie nur schwer Luft bekommt und gerade unter Belastung sehr laut und schwer atmet.
Bisher habe ich schon mit einem Inhalationsgerät inhalieren lassen (Flexi Neb) und ich habe verschiedene Inhalierzusätze verwendet (Sole, Kochsalz, Kortison).
Seit meinem Stallwechsel vor einem Jahr sind ihre Beschwerden zum Glück besser geworden. Sie steht nun in einer Paddockbox und ist so mehr an der frischen Luft. Dennoch atmet sie unter Belastung noch „laut“. Mit dem SaHoMa-Inhalationsset wollte ich gerne testen um ihr Wohlbefinden noch weiter zu steigern.
Aufbau:
Mittels Anleitung und etwas technischem Geschick ist das Inhalationsgerät schnell zusammengebaut. Schon beim Zusammensetzen fällt die hochwertige Qualität jedes einzelnen Bauteils auf. Sehr gute Verarbeitung, was ich bei einem solchen Produkt auch sehr wichtig finde.
+ schnell
+ einfach
+ hohe Qualität
Aufbewahrung:
Zur Aufbewahrung des Inhalationsgeräts wird eine praktische Kunststoffbox mitgeliefert. Es erfordert allerdings etwas Übung beim Packen der Box, bis alles rein passt. (Platz ist knapp bemessen).
Durch die Box ist das Set super einfach zu transportieren und lässt sich gut und staubgeschützt lagern.
+ praktisch
Anwendung:
Da mein Pferd bereits die regelmäßige Anwendung eines Inhalationsgeräts kennt, hatte ich mit dem SaHoMa keine große Gewöhnungsphase.
Die Bedienung und Handhabung ist leicht. Das Gerät ist sehr geräuscharm, was die Nutzung für das Pferd sehr angenehm macht und keinen unnötigen Stress bereitet.
Durch das transparente Design hat man einen optimalen Einblick während der Anwendung, was mir sehr gut gefällt.
+ geräuscharm
+ stressfrei
+ einfach
Erfahrung:
Ich habe die Anwendung vor und / oder nach dem Reiten durchgeführt. Nach einer Eingewöhnungsphase habe ich mein Pferd auch während der Anwendung geführt (Anwendung unter Bewegung). Hier ist ein ganz klarer Vorteil, dass es sich um ein kabelloses Akkugerät handelt.
Als Inhalationslösung habe ich Sole (Totes-Meer-Sole 2,5%) verwendet. Über den Vernebler lässt sich die Lösung perfekt dosieren und ist auslaufsicher dank des Drehverschlusses.
Zu Beginn kam „viel Dreck“ aus der Pferdenase. Auch nach der Anwendung konnte ich beobachten, dass sich Schleim löst und abfließt (klarer Schleim). Während der Arbeit wurde Chandras Atmung im Laufe der Testdauer deutlich leiser.
+ effektiv
+ angenehm
+ perfekte Dosierung
+ kabellos
Reinigung
Das Gerät ist einfach sauber zu halten. Ich habe das Gerät nach jeder Anwendung kurz gereinigt und regelmäßig den Filter gewechselt.
+ einfach
+ schnell
Vergleich mit anderen Inhalationsgeräten:
Im Vergleich zu anderen Inhalationsgeräten hat der SaMoHa gefühlt „mehr Power“. Durch den Dichtring passt sich das Inhalationsgerät noch besser dem Pferdekopf an und umschließt so passgenau. Ein Bonus ist, dass sich das Gerät selbstständig abstellt sobald die Lösung vollständig verdampft ist. Ein weiterer Vorteil sind die wechselbaren Filter, was auch die Reinigung vereinfacht.
Das transparente Design finde ich ebenfalls einen Pluspunkt im Vergleich mit anderen Geräten. Während der Anwendung hat man vollen Einblick.
+ passgenauer
+ leistungsstärker
+ einfacher zu reinigen
+ Einblick während der Anwendung

Alle Pferde haben die Einheiten mit dem SaHoMa®-II Inhalationsset sichtlich genossen und es konnte im Nachhinein eine deutliche Verbesserung festgestellt werden.

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