Anzeige: Aquatraining ist eine gelenkschonende Methode, um Pferde fit zu halten oder gezielt zu rehabilitieren – z. B. nach Sehnenverletzungen oder bei Arthrose. Der Aquatrainer fördert Muskulatur, Koordination und Wohlbefinden.
In diesem Artikel erfährst du, wann sich Aquatraining lohnt, worauf du achten solltest – und welches Produkt wir von ehorses ganz besonders empfehlen.
Wie funktioniert ein Aquatrainer für Pferde?
Ein Aquatrainer ist ein spezielles Trainingsgerät, meist ein begehbares Laufband in einer wasserbefüllten Kammer. Das Wasser dient mehreren Zwecken gleichzeitig: Es sorgt für Auftrieb, reduziert die Belastung auf Gelenke und Sehnen und bietet durch seine Dichte zugleich Widerstand für die Muskulatur. Dadurch entsteht ein effektives und gleichzeitig besonders schonendes Training.
Aquatraining zählt zu den sogenannten isokinetischen Trainingsmethoden – die Bewegung erfolgt gleichmäßig gegen einen konstanten Widerstand. Für Pferde bedeutet das: Muskeltraining ohne Überlastung bei kontrollierbarer Intensität.
Was ist ein Aquatrainer für Pferde?
Ein Aquatrainer ist ein mit Wasser befüllter Laufbandtunnel, in dem das Pferd gegen den Wasserwiderstand läuft. Diese Kombination ermöglicht ein gelenkschonendes, muskel- und ausdauerförderndes Training.
Welche Vorteile hat Aquatrainings für Pferde?
Gelenkschonendes Training
– Durch den Auftrieb im Wasser wird die Belastung auf Gelenke und Sehnen deutlich reduziert.Effektiver Muskelaufbau
– Der Wasserwiderstand stärkt gezielt die Muskulatur, ohne Überlastung.Kontrollierbare Trainingsintensität
– Das isokinetische Training ermöglicht gleichmäßige Bewegungen bei konstantem Widerstand.Schonende Reha-Möglichkeit
– Ideal für verletzte oder rekonvaleszente Pferde, da das Training individuell angepasst werden kann.Verbesserung von Koordination & Bewegungsabläufen
– Das Training im Wasser fördert saubere, ausbalancierte Bewegungsmuster.

Training im Wasser: ideal bei Sehnenproblemen, Arthrose & zur Prävention.
Warum ist Aquatraining so effektiv?
Muskelaufbau ohne Überlastung
Durch den Widerstand des Wassers muss dein Pferd mehr Kraft aufwenden als an Land – selbst bei ruhigem Gehen. Gleichzeitig verteilt der Auftrieb das Körpergewicht gleichmäßig und mindert so die Stoßbelastung auf Gelenke, Sehnen und Bänder. Die Muskulatur wird dabei umfassend beansprucht, insbesondere Rücken-, Rumpf- und Hinterhandmuskulatur.
Das Ergebnis: ein gleichmäßiger Muskelaufbau, stabilere Bewegungsabläufe und mehr Tragkraft – ohne Überlastungsrisiko.
Schonung für Gelenke und Sehnen
Gerade bei Pferden mit orthopädischen Problemen wie Arthrose, Spat oder Sehnenschäden ist das Training an Land oft riskant. Im Wasser dagegen sind Bewegungen mit viel weniger Stoß- und Scherkräften verbunden. Das schützt das geschädigte oder rekonvaleszente Gewebe und unterstützt gleichzeitig die Heilung durch bessere Durchblutung und Stoffwechselaktivierung.
Konditionsverbesserung mit geringem Risiko
Auch die Ausdauer profitiert vom Aquatraining. Das Gehen im Wasser fordert Herz-Kreislauf-System und Atmung deutlich stärker als herkömmliches Training. Gleichzeitig bleibt die Gefahr von Ermüdungsverletzungen gering, weil es keine harte Bodenwirkung gibt. Besonders bei untrainierten, älteren oder rekonvaleszenten Pferden ist das ein entscheidender Vorteil.
Empfehlung von ehorses: Aquatraining neu gedacht – für Gesundheit, Leistung & Komfort
Aquatraining zählt zu den effektivsten Methoden, um Pferde schonend zu trainieren und gezielt zu rehabilitieren. Das Training im Wasser reduziert die Belastung auf Gelenke und Sehnen, verbessert die Koordination und fördert gleichzeitig den Muskelaufbau – ein echter Gewinn für Pferd und Trainer. Besonders in Reha-Zentren, Sportställen oder bei ambitionierten Stallbetreibern zeigt sich: Die Wahl des richtigen Geräts macht den Unterschied. Darum empfehlen wir den Aquatrainer von Sasotec!
Deine Vorteile auf einen Blick:
4 Meter Länge: Viel Raum für ein natürliches, sicheres Gangbild – ideal auch für größere Pferde.
Patentierter Boden „Forest Floor“: Gedämpfte Oberfläche für maximale Schonung der Gelenke.
Flexible Bauweise: Wahlweise vollverglast, teilverglast oder komplett geschlossen – je nach Umgebung und Pferdetyp.
Vier individuell einstellbare Wassersysteme: Anpassbar an verschiedenste Trainings- oder Rehaziele.
Full House Service: Von der ersten Beratung bis zur Wartung – alles aus einer Hand, alles auf den Punkt.
Innovationsvorsprung: Aktuell in Testphase – Integration kontaktloser EC-Zahlung direkt am Gerät für maximale Nutzerfreundlichkeit im Reha-Alltag.
Ob zur Regeneration nach Verletzungen oder zur Leistungssteigerung im Profisport – dieser Aquatrainer vereint Technik, Komfort und therapeutischen Nutzen auf höchstem Niveau. Er bietet nicht nur optimale Bedingungen für dein Pferd, sondern auch maximale Effizienz im Stallbetrieb.
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Tipp: Du möchtest den Aquatrainer in Aktion sehen? Dann schau dir dieses Video an!
Auf dem YouTube-Kanal von Sasotec findest du noch weitere Videos und Erfahrungsberichte direkt aus der Praxis.
Innovation trifft Forschung: HorseAID – Künstliche Intelligenz in der Pferderehabilitation
Ein besonderes Highlight: Der Sasotec Aquatrainer wird im Rahmen des Forschungsprojekts “HorseAID” weiterentwickelt. Dabei handelt es sich um ein vom Bundesministerium gefördertes Innovationsprojekt, das modernste KI-Technologie in die Pferderehabilitation integriert. Sensoren an Hufen und Brustgurt erfassen in Echtzeit Vitaldaten und Bewegungsmuster deines Pferdes. Mithilfe intelligenter Algorithmen lassen sich so Belastungen, Anzeichen von Erschöpfung oder beginnende Verletzungen frühzeitig erkennen.
Das Ergebnis: eine objektive, datenbasierte Trainingssteuerung, die Tierärzte unterstützt und deinem Pferd eine noch sicherere und effektivere Rehabilitation ermöglicht. Damit setzt Sasotec neue Maßstäbe in Sachen Prävention, Diagnostik und Trainingsoptimierung.
Klingt spannend?
Wann ist der Einsatz eines Aquatrainers sinnvoll?
Der Aquatrainer eignet sich sowohl für gesunde Sportpferde zur Trainingsoptimierung als auch für Pferde mit gesundheitlichen Einschränkungen. Besonders häufig wird er in folgenden Situationen eingesetzt:
- Bei Sehnenschäden, um Heilung zu unterstützen und Rezidive zu vermeiden
- Bei Arthrose, um Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit zu verbessern
- In der Rehabilitationsphase nach Operationen oder Verletzungen
- Für ältere Pferde, die gelenkschonend bewegt werden sollen
- In Trainingspausen als muskel- und kardiovaskuläres Ergänzungstraining
- Bei Übergewicht als zielgerichtete Maßnahme zur Gewichtsreduktion
Entscheidend ist dabei immer eine individuelle Anpassung der Trainingsparameter – dazu gehören Wassertiefe, Laufgeschwindigkeit und Dauer – basierend auf dem Gesundheitszustand und den Trainingszielen deines Pferdes.
Sehnenschäden gezielt behandeln mit Aquatraining
Verletzungen der oberflächlichen oder tiefen Beugesehne gehören zu den häufigsten Problemen bei Sportpferden. Die Nachbehandlung ist langwierig – zu frühe oder falsche Belastung kann Rückschläge verursachen. Aquatraining eröffnet hier eine Zwischenlösung: Es ermöglicht Bewegung mit kontrollierter Belastung schon in einem frühen Rehabilitationsstadium.
Der Auftrieb entlastet die Sehnen mechanisch, während der gleichmäßige Bewegungsablauf und die zusätzliche Reizung durch Wasserwiderstand die Durchblutung fördern und die Mikrozirkulation verbessern. So wird der Heilungsprozess physiologisch unterstützt, ohne neuartige Schäden zu riskieren.
Wie hilft Aquatraining bei Arthrose?
Bei degenerativen Gelenkerkrankungen wie Arthrose ist Bewegung wichtig, aber oft mit Schmerzen verbunden. Aquatraining stellt eine Möglichkeit dar, dein Pferd weiterhin aktiv zu halten, ohne die Gelenke übermäßig zu belasten. Das Wasser trägt einen Teil des Körpergewichts und dämpft die Schrittbewegung.
Kombiniert mit dem leichten Widerstand entsteht ein effektives, schmerzfreies Bewegungstraining. Die Gelenkschmiere wird durch die Bewegung im Wasser angeregt, begleitende Muskelverspannungen lösen sich, und dein Pferd gewinnt neue Freude an der Bewegung – ohne Schmerzmedikation und Risikoüberlastung.
Wie läuft eine Trainingseinheit im Aquatrainer ab?
Die Einheit beginnt mit einem Einlaufen ohne Wasser, danach folgt die Belastungsphase bei individuell angepasstem Wasserstand und Tempo. Der Abschluss bildet ein Cool-down, meist wieder mit wenig Wasser und langsamerem Tempo.
Was muss bei Vorbereitung und Ablauf des Aquatrainings beachtet werden?
Bevor du dein Pferd in einen Aquatrainer bringst, sollte es sowohl körperlich als auch mental vorbereitet sein. Pferde, die Wasser noch nicht kennen oder unsicher auf technische Geräte reagieren, brauchen mitunter mehrere Annäherungsversuche.
Wichtig ist, dein Pferd langsam an die neue Umgebung zu gewöhnen. Ein erfahrener Therapeut oder Trainer erläutert dir, wie du dabei vorgehst. Man beginnt meist damit, das Pferd erst im trockenen Becken stehen zu lassen. Danach wird Wasser langsam eingelassen, bis ein geeignetes Trainingsniveau erreicht ist – häufig etwa bis zum Ellenbogen oder zur Kniefalte.
Eine typische Einheit dauert zwischen 20 und 40 Minuten und besteht aus drei Phasen:
- Einlaufen ohne oder mit minimalem Wasserstand
- Haupttraining mit gezielter Belastung durch Wasserstand, Laufbandgeschwindigkeit und Dauer
- Cool-down durch langsames Gehen mit sinkendem Wasserstand
Je nach Gesundheitszustand kann das Training einmal wöchentlich oder auch täglich erfolgen. Wichtig: Trainingspläne sollten stets individuell auf dein Pferd abgestimmt und regelmäßig angepasst werden.

Gewöhne dein Pferd stressfrei an den Aquatrainer – Schritt für Schritt.
Aquatrainer oder Laufband: Was ist besser?
Laufbänder für Pferde bieten ein gezieltes, mechanisch kontrolliertes Bewegungsmuster – meist in einer trockenen Umgebung. Auch sie eignen sich für den Trainingsaufbau und Muskelpflege. Im direkten Vergleich bietet der Aquatrainer jedoch entscheidende zusätzliche Vorteile:
Kriterium | Aquatrainer | Laufband (trocken) |
---|---|---|
Gelenkbelastung | Gering durch Wasserauftrieb – sehr gelenkschonend | Höher, da kein Auftrieb vorhanden ist |
Muskeltraining | Effektiv durch gleichmäßigen Wasserwiderstand | Gut, aber ohne zusätzlichen Widerstand |
Koordination & Bewegungsqualität | Gefördert durch den Widerstand im Wasser | Mechanisch geführt, weniger koordinativ anspruchsvoll |
Reha-Eignung | Ideal – besonders bei Sehnenproblemen, Arthrose etc. | Eingeschränkt – weniger schonend |
Abwechslung & Motivation | Psychisch entlastend durch neue Reize im Wassertraining | Weniger Abwechslung, monotoner Ablauf |
Trainingseffizienz (bei gesunden Pferden) | Gut, mit Fokus auf gelenkschonendes Ganzkörpertraining | Gut, bei gezieltem Aufbau ohne orthopädische Einschränkungen |
Indikation | Reha, Prävention, Muskelaufbau, Koordination | Training gesunder Pferde, Muskelpflege |
Was kostet die Nutzung?
Einzelne Einheiten kosten etwa 30 bis 60 Euro. Für Rehas oder mehrwöchige Programme können Pauschalpreise gelten. Der Kauf eines eigenen Geräts ist mit hohen Kosten verbunden, rechnet sich jedoch in spezialisierten Betrieben.
Was kostet Aquatraining für dein Pferd?
Die Kosten variieren je nach Anbieter, Region und Ausstattung der Einrichtung. Eine einzelne Trainingseinheit schlägt in der Regel mit 30 bis 60 Euro zu Buche. Pauschalpakete oder Reha-Aufenthalte über mehrere Wochen können günstiger sein – die Preise beginnen oft bei rund 500 Euro pro Woche inklusive Unterbringung.
Für große Reitanlagen oder Therapiezentren kann sich auch eine Anschaffung lohnen. Der Kaufpreis für Aquatrainer liegt etwa zwischen 30.000 und 100.000 Euro, je nach Modell, Ausstattung und optionaler Technik (z. B. Gegenstromanlage, Videoanalyse). Hinzu kommen laufende Kosten für Wartung, Wasserwechsel und Strom.
Gegenübergestellt mit anderen Reha-Maßnahmen – etwa Tierarztkosten, Medikamenten oder längeren Stallpausen – ist Aquatraining oft ein lohnendes Investment in eine schnellere und nachhaltigere Genesung. Wir empfehlen dir dazu die Geräte von Sasotec.
Wie unterstützt Aquatraining den Muskelaufbau?
Durch den Wasserwiderstand wird jede Bewegung des Pferdes intensiver. Das zwingt zur Aktivierung tieferer Muskelgruppen, fördert den Rücken und kräftigt besonders die Hinterhand – alles ohne übermäßige Belastung von Knochen oder Gelenken.
Warum das Wassertraining so besonders wirkt
Neben Muskelaufbau und Gelenkschonung entfaltet das Wasser einen weiteren therapeutisch wertvollen Effekt: den hydrostatischen Druck. Dieser wirkt wie eine sanfte Massage und verbessert die Drainage von Gewebe und Lymphflüssigkeit. Die verbesserte Blutzirkulation fördert den Abbau von Entzündungsstoffen und liefert gleichzeitig mehr Nährstoffe an die Zellen.
Auch die Thermorezeption – also das Wahrnehmen von Temperaturunterschieden – sorgt für entspannende oder stimulierende Reize, je nachdem ob das Wasser warm oder kühl temperiert ist. Bei Entzündungen kommt oft kühles Wasser zum Einsatz, bei Muskelverspannungen eher warmes.
Der ganzheitliche Effekt des Wassers macht Aquatraining damit weit mehr als nur ein „nasses Laufband“. Es ist Bewegungstherapie, physiologische Stimulation und mentales Training in einem.