Anzeige: Ein DNA-Test beim Pferd liefert dir wertvolle Einblicke in Herkunft, Rasse und mögliche genetische Risiken. Egal ob Zucht, Verkauf oder einfach ein besseres Verständnis – die Ergebnisse unterstützen dich bei wichtigen Entscheidungen. In diesem Beitrag erfährst du, wie der Test funktioniert, welche Infos er liefert, was er kostet und wie der Ablauf aussieht. Außerdem stellen wir dir im Laufe des Artikels einen Anbieter vor, der eine besonders umfangreiche Rassenanalyse anbietet – inklusive Identitätsprofil.
Was zeigt ein DNA Test beim Pferd – und warum ist er so relevant?
DNA-Tests analysieren das Erbgut eines Pferdes, um Informationen über Abstammung, Rassezugehörigkeit und genetische Gesundheitsrisiken bereitzustellen. Für Züchter sind diese Daten essenziell, um gezielt Verpaarungen zu planen und das Risiko genetischer Defekte zu minimieren. Pferdebesitzer wiederum gewinnen Klarheit über die genetische Herkunft – das ist vor allem bei Tieren ohne verlässliche Papiere relevant.
Auch im Sportbereich kann die genetische Veranlagung eines Pferdes Rückschlüsse über Talente oder mögliche Leistungseinschränkungen geben. Genetische Tests sind also weit mehr als reine Abstammungsnachweise – sie bieten ein umfassendes Instrument zur Tiergesundheit, Transparenz und Qualitätssicherung in der Pferdehaltung und -zucht.
Was ist ein DNA Test für Pferde?
Ein DNA Test für Pferde ist ein genetischer Test, der anhand einer Haar- oder Speichelprobe Informationen über die Abstammung, Rassezugehörigkeit und mögliche Erbkrankheiten bereitstellt.
Abstammungstest: Woher stammt mein Pferd wirklich?
Ein Abstammungstest überprüft, ob ein Pferd von bestimmten Elterntieren abstammt – basierend auf eindeutigen DNA-Merkmalen. Besonders in der Pferdezucht spielt das eine zentrale Rolle: Nur wer die tatsächliche Herkunft belegen kann, bekommt oft offizielle Zuchtpapiere oder kann sein Pferd registrieren lassen.
Der Test vergleicht die DNA des Fohlens mit der DNA der potenziellen Mutter und des Vaters – falls diese bekannt oder verfügbar sind. Stimmen genug genetische Marker überein, gilt die Abstammung als bestätigt. Das Verfahren ist wissenschaftlich fundiert, standardisiert und wird mittlerweile von vielen Zuchtverbänden anerkannt.
Selbst bei privat gehaltenen Pferden kann ein Abstammungstest helfen, Klarheit über die Familienlinie zu gewinnen – etwa bei Tieren aus zweifelhafter Herkunft oder Notrettungen ohne Papiere.
Rasseanalyse: Welche Gene prägen mein Pferd?
Nicht jedes Pferd mit äußerlich typischen Rassemerkmalen gehört genetisch auch eindeutig zu einer bestimmten Rasse. Eine Rasseanalyse per DNA-Test bringt hier Klarheit: Sie vergleicht das genetische Profil deines Pferdes mit Referenzdaten zahlreicher bekannter Rassen. Das Ergebnis zeigt, zu welchen genetischen Populationen dein Pferd gehört und in welchem prozentualen Anteil.
Für Käufer ist das besonders wichtig, wenn Papiere fehlen oder Zweifel an der Rasse bestehen. Für Züchter wiederum ist die Kenntnis über rassetypische Veranlagungen und genetische Dispositionen ein effektives Werkzeug, um die Pferdepassung bei Verpaarungen zu verbessern.
Auch Mischlinge lassen sich analysieren. Hier zeigt der Test, welche Rassen mit welcher Wahrscheinlichkeit vertreten sind – eine ideale Gelegenheit, mehr über die genetische Vielfalt und das Potenzial eines Pferdes herauszufinden, etwa im Hinblick auf Temperament oder körperliche Anlagen.
Moderne Anbieter wie Generatio nutzen dafür umfangreiche Referenzdatenbanken mit über 90 Pferderassen – ein Vorteil, wenn du besonders präzise Ergebnisse möchtest.
Genetische Gesundheitsrisiken: Was Erbkrankheiten über dein Pferd verraten können
Viele Erbkrankheiten beim Pferd verlaufen schleichend – oder zeigen sich erst, wenn sie bereits fortgeschritten sind. DNA-Tests helfen dir, genetische Dispositionen frühzeitig zu erkennen und gezielt gegenzusteuern. Besonders in der Zucht ist die Bedeutung enorm: Wer trägt ein Risiko-Gen? Welche Anpaarungen sollten vermieden werden? Solche Fragen lassen sich heute anhand genetischer Daten präzise beantworten.
Zu den häufig getesteten Erbkrankheiten zählen unter anderem:
- HERDA (Hereditäre Equine Hautkrankheit) – v. a. bei Quarter Horses
- PSSM (Polysaccharid-
Speichermyopathie) – bei vielen Kaltblut– und Westernrassen - MYH1-Myopathie – v. a. in Paint Horses und Quarter Horses
- WFFS (Warmblood Fragile Foal Syndrome) – bei Warmblutrassen
Einige Labore – darunter auch Anbieter wie Generatio – kombinieren Rasseanalysen direkt mit Identitätsnachweisen oder erweiterten Gesundheitsprofilen.
Wie läuft ein DNA Test beim Pferd konkret ab?
Ein DNA Test beim Pferd ist unkompliziert und erfordert keinen Tierarzt. Der häufigste Weg ist die Haarwurzelprobe: Dabei ziehst du 30 bis 50 Mähnen- oder Schweifhaare mitsamt Wurzel (nicht abschneiden!) und sendest sie in einem Probenkit an das zuständige Labor. Bei Generatio erfolgt die Analyse ebenfalls über Haarproben mit Wurzel – ein einfacher und stressfreier Weg für Pferd und Besitzer.
Alternativ ist bei manchen Anbietern auch ein Wangenabstrich mit einem sterilen Tupfer möglich.
Nach Eingang der Probe analysiert das Labor das genetische Material auf die gewünschten Parameter – je nach Testart sind das z. B. Marker für die Abstammungsanalyse, genetisch bedingte Krankheiten oder rassespezifische Merkmale. Der gesamte Prozess dauert in der Regel 2 bis 4 Wochen. Manche Anbieter bieten gegen Aufpreis auch Express-Auswertungen an.
Die Ergebnisse bekommst du meist bequem per E-Mail oder über ein Onlineportal. Viele Labore liefern auch verständlich aufbereitete Berichte samt Interpretationen – bei Erbkrankheiten auch mit züchterischen Empfehlungen.

Praxisbeispiel: Rassenanalyse & Identitätsprofil von Generatio
Wenn du neben einer klassischen DNA-Analyse besonders tief in die genetische Herkunft deines Pferdes einsteigen möchtest, bietet Generatio eine wissenschaftlich fundierte Rassenanalyse an. Die Besonderheit: Sie umfasst nicht nur einzelne Rassen, sondern ordnet dein Pferd auch klaren Rassengruppen zu – wichtig, da viele Pferderassen offene Zuchtbücher haben und genetisch stark überlappen.
Die Analyse basiert auf einer der größten verfügbaren genetischen Datenbanken: Über 20.000 Genome und mehr als 10.000 Pferde fließen in die Auswertung ein. Dadurch kann Generatio über 90 Pferderassen präzise zuordnen – von distinkten Rassen mit geschlossenen Zuchtbüchern wie Friesen, Arabern oder Englischen Vollblütern bis hin zu Warmblütern und offenen Zuchtpopulationen.
Zusätzlich ist im Test ein DNA-Profil zur Identitätsbestätigung enthalten. Damit bekommst du einen umfassenden Blick auf Herkunft, Rasseanteile und die genetische Nähe zu anderen Pferden – eine besonders wertvolle Grundlage für Besitzer, Käufer und Züchter.
Hier findest du mehr Informationen zur Rassenanalyse von Generatio.
Viele Pferdebesitzer möchten mehr über die Herkunft, Rasseanteile oder gesundheitlichen Risiken ihres Pferdes wissen. Ein DNA-Test liefert genau diese Antworten – und ist überraschend unkompliziert. Im Video erfährst du mehr.
Was kostet ein DNA Test für Pferde?
Die Preise für DNA-Tests bei Pferden schwanken je nach Testumfang und Anbieter. Einfache Abstammungs- oder Rassanalyse-Tests erhältst du bereits ab etwa 50 bis 80 Euro. Komplexere Komplettpakete, die mehrere Erbkrankheiten prüfen, können zwischen 120 und 200 Euro kosten. Bei internationalen Anbietern (v. a. aus den USA) solltest du auch Versandkosten und mögliche Importformalitäten berücksichtigen.
Für umfassende Rassenanalysen wie die von Generatio (inklusive Identitätsprofil) liegen die Kosten meist zwischen 120 und 150 Euro – je nach Umfang und gewünschtem Leistungsprofil.
Entscheidend ist, was genau du wissen willst: Stammt dein Pferd von einem bestimmten Vater ab? Soll geklärt werden, welche Rassen im Erbgut enthalten sind? Oder geht es dir vorrangig um Gesundheitsrisiken? Je gezielter die Fragestellung, desto besser lässt sich auch der passende Test auswählen – und damit die Kosten sinnvoll steuern.
Wie viel kostet ein DNA-Test für Pferde?
Die Preise schwanken je nach Umfang des Tests. Für einfache Analysen musst du etwa 50 bis 80 Euro rechnen, umfassende Pakete kosten zwischen 120 und 200 Euro.
Welche Rolle spielt die Pferderasse bei DNA-Tests?
Genetische Tests sind eng mit der Rasse eines Pferdes verknüpft – denn viele Erbmerkmale, Farbveranlagungen oder Krankheitsrisiken treten rassespezifisch auf. Daher ist es wichtig, die genetischen Anteile deines Pferdes zu kennen – vor allem dann, wenn du züchtest oder überlegst, das Tier gezielt einzusetzen.
Bei Warmblütern steht beispielsweise oft die Untersuchung auf WFFS im Fokus, während bei Quarter Horses HERDA und PSSM wichtige Themen sind. Isländer können an bestimmten Farbgenen oder der sogenannten Gaitedness (Veranlagung zu bestimmten Gangarten) genetisch identifiziert werden.
Auch in der Sportpferdezucht nimmt DNA eine wachsende Rolle ein: Durch genetische Marker kann das Potenzial für Springen oder Dressur teilweise vorhergesagt – oder zumindest eingegrenzt – werden.
Je besser die genetischen Datenbanken beim Anbieter, desto präziser die Rasseanalyse. Achte also bei der Auswahl auf spezialisierte Labore mit Erfahrung bei der jeweiligen Pferderasse oder Zuchtrichtung.
Wenn du herausfinden möchtest, welche Rassen im Erbgut deines Pferdes stecken oder wie hoch sein Vollblutanteil ist, kannst du dich bei seriösen Anbietern wie Generatio informieren. Dort erhältst du ausführliche Befunde und ein Identitätsprofil direkt mit dazu.











