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Hengst kastrieren – Ablauf, Kosten & Co.

von Michelle Breitenfeld
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Anzeige: Einen Hengst kastrieren zu lassen kann sinnvoll sein, um problematisches Verhalten zu vermeiden. Die Tiere werden mit zwölf bis 18 Monaten geschlechtsreif und zeigen ab diesem Zeitpunkt ein deutliches Territorialverhalten. Damit bei der Kastration keine Probleme auftreten, sollte unbedingt auf den richtigen Zeitpunkt für den chirurgischen Eingriff geachtet werden. Außerdem erfährst Du, ob Du für eine Kastration eine Pferde-OP-Versicherung abschließen solltest und welche Vorteile dies mit sich bringt. Mehr hierzu erfährst Du jetzt in diesem Artikel!

Einen Hengst kastrieren – Definition

Wird ein Hengst kastriert, entfernt der Tierarzt unter Narkose die beiden Hoden des Pferdes. Durch die Entfernung der Keimdrüsen wird der Hengst unfruchtbar. Anders als bei einer Sterilisation, bei der nur die Samenleiter durchtrennt werden, um die Zeugungsfähigkeit zu verhindern, ist dieser Eingriff endgültig. Nach dem Eingriff kann das Pferd nie wieder in der Zucht eingesetzt werden. Sterilisationen werden nur bei Kleinpferden durchgeführt. Nachdem der Hengst kastriert wurde, wird er als Wallach bezeichnet. 

Warum ist es notwendig, einen Hengst zu kastrieren?

Hengste besitzen einen starken Fortpflanzungstrieb und verteidigen ihr Territorium vehement. Verursacht wird dieses Verhalten durch einen hohen Testosteronspiegel. Das männliche Geschlechtshormon verhindert ein friedliches Zusammenleben von Hengsten, wenn eine paarungsbereite Stute in der Nähe ist. Damit eine artgerechte Haltung einiger Pferde möglich ist, ist es notwendig, die Tiere zu kastrieren, um ihnen so Ruhe vor den hormonellen Schwankungen zu geben.

Werden auch Stuten kastriert?

Eine Kastration von Stuten wird nicht ohne medizinische Gründe durchgeführt. Der Eingriff, der ebenfalls zur Verhinderung der Fortpflanzung dienen soll, ist sehr aufwendig.

Hengste kastrieren: Das sind die Vorteile!

Da bei dem Eingriff die Geschlechtsdrüsen entfernt wurden, kann kein neues Testosteron gebildet werden. Die Pferde verhalten sich umgänglicher und ruhiger. Ein Wallach reagiert nach einem vollständigen Abbau des im Körper befindlichen Testosterons nicht mehr auf den Geruch einer rossigen Stute. Die Pferde können so auch problemloser in Herden gehalten werden. Zudem zeigen kastrierte Tiere eine verbesserte Konzentration und Leistungsbereitschaft.

Wie lange gibt es Hengstverhalten nach Kastration?

Das Hengstverhalten dauert noch einige Zeit nach der Kastration an. Bei jungen Pferden verschwindet das Verhalten bereits nach zwei bis vier Wochen. Werden die Hengste erst zu einem späteren Zeitpunkt kastriert, hält das für Hengste typische Verhalten noch mehrere Monate an.

Hengst kastrieren – Durchführung 

Durch moderne Methoden bei der Kastration von Hengsten und einer schonenden Vollnarkose wird der Stress für das Pferd weitgehend vermieden. Der Tierarzt, der einen Hengst kastrieren möchte, kann den Eingriff bei einem stehenden oder liegenden Pferd durchführen. 

Narkose beim stehenden Pferd

Stehende Pferde werden sediert. Eine zusätzliche Schmerzausschaltung erfolgt durch die Injektion eines lokalen Betäubungsmittels in den Hodensack und den Bereich der Samenstränge. Der Hengst befindet sich in einem Dämmerschlaf. Die Kontrolle über die Beinmuskulatur bleibt jedoch während der Sedierung erhalten, sodass das Pferd nicht hinfällt.

Narkose beim liegenden Pferd

Das Pferd wird durch die in die Vene am Hals verabreichten Medikamente sediert und mit Gurten gesichert. Sobald das Medikament wirkt, fällt das Pferd so abgefedert auf eine hohe Auflage. Die Fallrichtung wird durch die Gurte gesteuert, damit sich der Hengst beim Ablegen nicht verletzt. Bevor die Operation beginnen kann, wird ein Schlauch in die Luftröhre eingeführt. Das Pferd wird während des gesamten Eingriffs mit einer Mischung aus Sauerstoff und Narkosegas versorgt. Der Vorteil der Inhalationsnarkose liegt vor allem darin, dass die Tiefe des Narkoseschlafs und die Schmerzausschaltung gesteuert werden können. Der Eingriff und die Narkose wird während der gesamten Operation durch einen Tierarzt beobachtet und kontrolliert.

Hengst kastrieren – der richtige Zeitpunkt

Mit den modernen Methoden ist es möglich, den Eingriff schon bei sehr jungen Pferden durchzuführen. Einen Hengst zu kastrieren, der noch jugendlich ist, hat aber auch Nachteile. Häufig kann zu diesem Zeitpunkt noch nicht beurteilt werden, ob sich der Hengst später für die Zucht eignen könnte oder nicht. Vielleicht möchte der Halter des Pferdes diese Entscheidung nicht so früh treffen. Auf die Muskelmasse und das generelle äußere Erscheinungsbild des Hengstes hat eine frühe Kastration kaum Einfluss. Testosteron verursacht zwar eine bessere Bildung von Muskeln, diese werden aber nach der Kastration nach einiger Zeit wieder abgebaut. Muss das junge Pferd seine Energie nicht vermehrt für den Aufbau der Muskulatur einsetzen, ist das Wachstum eines kräftigeren und größeren Skeletts möglich.

Eine frühere Kastration kann also dazu führen, dass der Wallach ein höheres Stockmaß erreicht als ein später kastriertes Pferd. Das Sexualhormon Testosteron ist auch dafür zuständig, dass sich die Wachstumsfugen der langen Röhrenknochen korrekt schließen. Deshalb sollte die Kastration nicht unbedingt vor der Beendigung des Wachstums durchgeführt werden. 

Aus der praktischen Erfahrung heraus hat sich ergeben, dass der beste Zeitpunkt, um einen Hengst zu kastrieren, zwischen einem und zwei Jahren liegt. Erfolgt die Kastration zu diesem Zeitpunkt, treten meist weniger Komplikationen während und nach der Operation auf.

Hengst kastrieren: Zwei Jungpferde spielen

Die meisten Hengste werden mit ein oder zwei Jahren kastriert. Somit können sie gefahrlos mit Stuten zusammengehalten werden und das „hengstige Verhalten“ nimmt ab.

Kosten für die Kastration eines Hengstes

Wie hoch die Kosten für die Kastration eines Hengstes sind, hängt von der Operationsmethode, der Region, dem behandelnden Tierarzt und den individuellen Gegebenheiten des Pferdes ab. In Deutschland liegen die Kosten in der Regel zwischen 300 und 1000 Euro, können jedoch in bestimmten Fällen auch darüber hinausgehen. Es ist daher ratsam, vor der Kastration mit dem Tierarzt über die anfallenden Kosten zu sprechen, um sich auf die finanzielle Belastung vorbereiten zu können.

Die Kosten für die Operation, Narkose und vorherige Untersuchung sowie eventuelle Nachbehandlungen werden in Deutschland in der GOT, der Gebührenordnung für Tierärzte, geregelt. In der Gebührenordnung wird eine Preisspanne festgesetzt, innerhalb der die Rechnung gestellt werden darf.

Aufgrund der hohen Kosten, die auf Hengsthalter zukommen können, sollte es während oder nach der Operation beispielsweise zu Komplikationen kommen, empfiehlt es sich, eine Pferde-Operationsversicherung, bzw. eine Pferdelebensversicherung in Erwägung zu ziehen, wie beispielsweise die der Uelzener Pferdeversicherung. Im weiteren Verlauf des Artikels gehen wir noch einmal genauer auf diese Thematik ein.

Versicherungen schützen vor hohen Kosten bei einer Kastration von Hengsten

Eine Pferde-OP-Versicherung kann eine sinnvolle Investition sein, um unerwartete finanzielle Belastungen im Falle von Operationen zu decken. Besonders bei Kastrationen kann die Versicherung von großem Nutzen sein, da diese oft mit hohen Kosten verbunden sind.

Die Uelzener Pferdeversicherung bietet beispielsweise eine spezielle Pferde-OP-Versicherung an, die das Risiko einer Kastration während des Eingriffs und bis zum zehnten Tag danach abdeckt. Die Versicherung übernimmt den Versicherungsschutz, wenn die Kastration von einem Tierarzt durchgeführt wird und im Vorfeld eine Bescheinigung über die geschlechtlich normale Entwicklung des Tieres eingereicht wurde.

Obwohl eine Kastration bei Hengsten ein Routineeingriff ist, kann es schlimmstenfalls durch Komplikationen zum Tod des Tieres kommen. Solche Komplikationen treten zwar selten auf, allerdings besteht immer ein gewisses Risiko, insbesondere bei invasiven Eingriffen wie der Kastration.

Aus diesem Grund ist es sinnvoll, sich im Vorfeld über eine Pferdelebensversicherung, wie die der Uelzener Pferdeversicherung, zu informieren. Dies kann unter anderem bei hochpreisigen Sportpferden Sinn ergeben, da im Todesfall 100% der Versicherungssumme ausgeschüttet werden. Die Pferdelebensversicherung umfasst diverse weitere Leistungen, welche im späteren Verlauf des Artikels noch einmal genauer aufgelistet werden.

Im Video erhältst Du einen Einblick in die Uelzener Pferdeversicherung:

Was kostet es ein Pferd zu kastrieren?

Die Kosten sind von der Operationsmethode abhängig. Die Kosten für eine Kastration beim Pferd können je nach Aufwand und Region zwischen 300 und 1500 Euro liegen. Um die Kosten so gering wie möglich zu halten, empfiehlt es sich, eine Pferde-Operationsversicherung, wie beispielsweise von der Uelzener Pferdeversicherung, abzuschließen.

Hengst kastrieren – Methoden

Einen Hengst zu kastrieren kann bedeckt oder unbedeckt durchgeführt werden.

Die bedeckte Kastration

Die bedeckte Kastration eines Hengstes wird immer unter Vollnarkose im Liegen durchgeführt. Bei der bedeckten Kastration wird der Hodensack, das Skrotum, mit einem Skalpell geöffnet. Die Bindegewebsschicht, die den Hoden und den Nebenhoden bedeckt, wird nicht verletzt. Hoden und Nebenhoden werden in der Kapsel herausgezogen, mit einem Emaskulator gequetscht, kurz gedreht, abgebunden und durchtrennt. Der Scheidenhautfortsatz (Processus vaginalis), durch den der Hodensack mit der Bauchhöhle in Verbindung steht, wird abgebunden und bleibt erhalten. Anschließend wird die Operationswunde durch eine Naht verschlossen.

Die unbedeckte Kastration

Eine unbedeckte Kastration kann auch bei einem stehenden Hengst durchgeführt werden. Da im Stall ein erhöhtes Infektionsrisiko besteht, sollte auch diese Operation in einer Tierklinik durchgeführt werden.

Alle Schichten des Hodensacks werden mit einem Skalpell durchtrennt. Da auch der Scheidenhautforsatz geöffnet wird, besteht über die Leistenringe eine direkte Verbindung zu der Bauchhöhle. Hoden und Nebenhoden werden vorgelagert, abgebunden und entfernt. Nach der Kontrolle der Größe der Leistenringe wird die Operationswunde mit einer Naht verschlossen. 

Dauer des Eingriffes

Durchschnittlich beträgt der Zeitaufwand für den Eingriff 60 Minuten. Nach der Operation muss das Pferd noch überwacht werden, bis die Nachwirkungen der Narkose vollständig verschwunden sind. Heute wird eine Kastration am stehenden Hengst nur noch selten durchgeführt, da die Risiken für das Pferd und den Tierarzt höher sind, als eine Kastration am liegenden Pferd.

Hengst kastrieren: Schimmel Kopf

Die Kastration eines Hengstes ist ein Routine Eingriff, dennoch können Komplikationen auftreten.

Risiken & Komplikationen bei einer Kastration

Auch wenn es sich bei einer Kastration eines Hengstes um eine Routineoperation handelt, können Komplikationen während und nach dem Eingriff nicht immer vollständig vermieden werden.

Komplikationen, die bei einer Kastration auftreten können:

  • Blutungen
  • Abrutschen der Ligatur (Faden, mit dem der Hoden abgebunden wurde)
  • Unverträglichkeiten gegen das Nahtmaterial
  • Ansammlung von Flüssigkeit im Hodensack (Serom)
  • Blutungen in den Hodensack (Hämatom)
  • Ödeme: die Flüssigkeit sammelt sich in dem Gewebe in der Umgebung des Operationsgebietes an
  • Fistel: der Samenstrang ist eitrig entzündet
  • Darmvorfall durch einen zu großen und offenen Leistenring
  • Infektion der Wunde durch eingewanderte Bakterien

Das Risiko für Blutungen und einen Darmvorfall ist bei der unbedeckten Kastration wesentlich höher als bei einer bedeckten Kastration. Samenstrangfisteln treten meistens erst sechs Wochen nach dem Eingriff auf.

Risiken während der Operation

Bei Pferden besteht generell ein hohes Narkose-Risiko. Dieses kann durch eine Inhalationsnarkose verringert werden. Damit das Narkose-Risiko möglichst gering bleibt, ist es besser, wenn die Hengste bei der Kastration jung und gesund sind.

Dabei steigt das Risiko mit zunehmenden Alter folgendermaßen:

  • Bis ein Jahr: 16,7 %
  • Ein bis zwei Jahre: 17,3 %
  • Zwei bis drei Jahre: 37,8 %
  • Ab drei Jahren: 52,3 %

Ab dem dritten Lebensjahr des Pferdes steigt das Risiko für Komplikationen während des Eingriffs stark an. Eine Kastration ist heutzutage zwar ein Routineeingriff, jedoch kann es auch hier stets zu schwerwiegenden Komplikationen kommen. Sollte das Pferd nach einer Kastration versterben, ist dies ein schwerer emotionaler und finanzieller Verlust für den Besitzer.

Die Lebensversicherung der Uelzener Pferdeversicherung kann den finanziellen Schaden für Dich abfedern. Sie bietet einen umfassenden Schutz für Pferdebesitzer. Hier sind die Vorteile der Pferdelebensversicherung für Dich aufgelistet:

  • Aufnahmealter ab dem 8. Lebenstag bis zum 22. Geburtstag des Pferdes
  • Individuelle Vertragslaufzeit und Versicherungssumme
  • 100% garantierte Auszahlung der vereinbarten Versicherungssumme ohne Wertgutachten
  • Absicherung für Züchter durch Mitversicherung der dauernden Unbrauchbarkeit, beispielsweise durch Unfälle oder Krankheit
  • Individuelle Erweiterungen möglich, beispielsweise Pferde-OP-Versicherung oder Pferde-Krankenversicherung
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Hengst kastrieren – Nachsorge 

Damit das Verletzungsrisiko so gering wie möglich gehalten wird, sollte das Aufwachen des Hengstes kontrolliert erfolgen. Zudem führt der Tierarzt eine regelmäßige Wundkontrolle durch, um Infektionen auszuschließen. Nach fünf Tagen kann das Pferd aus der Klinik entlassen werden. Generell sollte eine Boxenruhe von mindestens acht Tagen eingehalten werden, damit sich das Pferd von dem Stress des Eingriffs erholen kann. Während der ersten fünf Tage muss täglich Fieber gemessen werden, um Probleme bei der Heilung rechtzeitig erkennen zu können. Dabei sollte eine innere Körpertemperatur von 38,4 Grad Celsius nicht überschritten werden. In diesen fünf Tagen erhält das Pferd Antibiotika, um das Risiko für eine Infektion zu verringern.

Nach der Kastration muss das Pferd einige Zeit geschont werden. Nach acht Tagen Boxenruhe ist ein kurzes Ausführen für bis zu 30 Minuten möglich. Nach weiteren sieben Tagen darf sich das Pferd bereits länger bewegen. Reiten ist frühestens nach zwei bis vier Wochen möglich. Treten Komplikationen nach dem Eingriff auf, muss mit einer längeren Heilungsdauer gerechnet werden, wobei die durchschnittliche Heilungsdauer zwischen zwei und vier Wochen liegt.

Wann sollte man einen Hengst kastrieren?

Hengste sollten möglichst jung kastriert werden, da das Risiko für Komplikationen durch den Eingriff ab dem dritten Lebensjahr stark ansteigt. Um die Kosten während und nach der Operation zu minimieren, lohnt sich eine Pferde-Operationsversicherung, wie beispielsweise von der Uelzener Pferdeversicherung.

Fazit: Einen Hengst kastrieren lassen gilt als Routineeingriff, birgt jedoch auch Risiken

Die Entscheidung, einen Hengst kastrieren zu lassen, ist eine wichtige Überlegung, die von verschiedenen Faktoren abhängt. Es gibt sowohl Vor- als auch Nachteile, die bei der Entscheidungsfindung berücksichtigt werden sollten.

Eine der Hauptvorteile der Kastration besteht darin, dass das Verhalten des Hengstes verbessert werden kann. Kastrierte Hengste neigen dazu, ruhiger, weniger aggressiv und einfacher im Umgang zu sein. Ihr Verhalten wird oft stabiler und vorhersehbarer, was den Umgang und die Ausbildung erleichtern kann. Zudem sind sie in der Regel sozialverträglicher und können besser in gemischten Herden gehalten werden. Durch die Kastration werden Hengste weniger dominant und territorial, was die Integration in bestehende Pferdegruppen erleichtert.

Es gibt jedoch auch einige Nachteile der Kastration zu beachten. Der offensichtlichste Nachteil ist der Verlust der Zuchttauglichkeit. Zudem erfordert die Kastration selbst eine Operation, die mit gewissen Risiken und auch Komplikationen verbunden sein kann. Aus diesem Grund lohnt es sich, eine Pferde-OP-Versicherung und eine Pferdelebensversicherung abzuschließen, wie beispielsweise die der Uelzener Pferdeversicherung.



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