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Das Paint Horse ist eine gescheckte Pferderasse, die ihren Ursprung in den Vereinigten Staaten hat. Die gescheckten Pferde werden hauptsächlich im Westernstil geritten und beweisen besonders im Reining, Western Pleasure und Trail großes Talent. Die robusten Pferde sind eng mit dem American Quarter Horse verwandt. Ihr Charakter ist gutmütig und ehrlich. Typisch für das Exterieur eines Paint Horse ist seine muskulöse Hinterhand und eine tiefe, kräftige Lende.
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Seinen Ursprung hat das Paint Horse in verschiedenen Pferderassen, die im 17. Jahrhundert durch englische Kolonien in die Vereinigten Staaten gebracht wurden. Das Paint Horse ist eng verwandt mit dem Quarter Horse . Die Grundlage für das American Quarter Horse bildeten Araber, Vollblüter, Kaltblüter und spanische Pferde. Das Paint Horse gilt als der gescheckte Verwandte des American Quarter Horse und entwickelte sich auf dem gleichen Weg wie das Quarter.
1960 wurde ein eigener Zuchtverband gegründet der den Namen „American Paint Horse Association“ trug, kurz genannt APHA. In Deutschland wird die amerikanische Pferderasse durch den Paint Horse Club e.V. betreut. In der Zucht ist es heute üblich, dass das dynamische Paint Horse mit englischen Vollblütern veredelt wird.
Das Paint Horse gilt als ein sehr vielseitiges und williges Pferd und wird hauptsächlich zum Westernreiten verwendet. Die amerikanischen Schecken glänzen in vielen Westernreitdisziplinen, darunter Reining, Cutting, Western Pleasure, Trail oder Working Cowhorse. Doch die dynamischen und ausdauernden Pferde werden auch gerne für Kurzstreckenrennen verwendet sowie für Rancharbeit.
Als klassische Distanz in den Kurzstreckenrennen wird gerne die Viertelmeile geritten. Insgesamt ist das Paint Horse ein echter Allrounder, der sich sowohl im wettbewerblichen Reitsport als auch als Freizeitpferd eignet. Aufgrund ihres Körperbaus und ihrer Ausdauer werden sie außerdem gerne zum Wanderreiten und als Arbeitspferde verwendet.
Das Exterieur des Paint Horse ist geprägt von Dynamik, Kraft und Wendigkeit. Paint Horses besitzen eine muskulöse Hinterhand, kräftige und tiefe Lenden sowie einen kurzen Rücken, der gut mit der Hinterhand verbunden ist. Der Rücken bietet insgesamt eine gute Sattelauflage. Die Hüfte ist schräg und lang, ebenso wie die Schulter. Die Brust ist weit und ebenso wie die Hinterhand sehr muskulös.
Typisch für das Paint Horse ist seine Beweglichkeit im Genick und der lange, schlanke Hals. Der Köpf ist verhältnismäßig klein und keilförmig. Charakteristisch für das Paint Horse sind kleine, bewegliche Ohren, wache Augen, sowie ein festes Maul. Die Ganaschen sind kräftig. Auffällig ist der ausgeprägte Widerrist des Paint. Die amerikanischen Pferde erreichen ein Stockmaß zwischen 142 und 158 cm, bei einem Gewicht zwischen 470 und 600kg.
Grundsätzlich kommt die Rasse immer als gezeichneter Schimmel vor. Man unterscheidet drei Zeichnungsmuster, die im Fachbegriff „Pattern“ genannt werden. Es werden drei Pattern unterschieden, nämlich Tobiano, Overo und Tovero. Die Tobiano Musterung zeichnet sich aus durch weiße Beine, einer Plattscheckung und das Kreuzen der Rückenlinie durch die weiße Zeichnung. Beim Overo-Typ hingegen kreuzt kein Weiß die Rückenlinie und die weiße Zeichnung geht vom Bauch aus. Pferde vom Overo-Typ haben meist blaue Augen, da sie viel weiße Zeichnung im Gesicht besitzen. Die Beine sind im Gegensatz zum Tobiano meist dunkel. Es wird insbesondere noch zwischen dem Frame Overo, dem Splashed White Overo und dem Sabino Overo unterschieden. Der Toverno stellt eine Mischform aus Tobiano und Overo da, was die Bezeichnung bereits verrät.
Das Interieur des Paint Horse ist geprägt von Arbeitswillen, Leistungsbereitschaft und Gutmütigkeit. Die amerikanischen Pferde gelten als sehr ehrlich und treu, was ihnen im Horsemanship-Training anzumerken ist. Die wendigen Pferde besitzen nicht nur eine stark ausgeprägte Muskulatur, sondern auch einen starken Charakter. Nervenstärke und Gelassenheit sind beides Eigenschaften, die auf das Paint Horse in jedem Fall zutreffen. Das Paint Horse ist außerdem leicht zu reiten und willig. Wie das eng verwandte Quarter Horse, verfügt auch das Paint über den sogenannten „Cow Sense“.
Wer ein Paint Horse kaufen und verkaufen möchte, ist auf ehorses genau an der richtigen Adresse. Allerdings gibt es einige wichtige Dinge vorab zu beachten. Es ist in jedem Fall sinnvoll, dass beim Kauf eines Pferdes eine Ankaufsuntersuchung durchgeführt wird. So können sich Käufer und Verkäufer absichern.
Wer ein Pferd kauft, sollte nachvollziehen könne, wie sich der Preis des Tieres zusammensetzt. Maßgebliche Faktoren für den Preis sind das Alter des Tieres, der Ausbildungsstand, der Zuchterfolg des Pferdes und des Züchters, sowie die Abstammung. Der Verkäufer sollte bei Verkauf des Pferdes das reiterliche Können des Käufers hinterfragen. Ein Proberitt eignet sich dafür sehr gut. So kann sich auch der Käufer ein Bild davon machen, wie sich das Pferd unter dem Sattel verhält und ob die gewünschten Ansprüche erfüllt werden.
Wer ein Pferd bei ehorses inserieren möchte, kann dies schnell und einfach tun. Zwei Pferde können pro Jahr komplett kostenfrei auf ehorses inseriert werden. Erst ab dem dritten Pferd kostet jede Anzeige 19,99€. Dieses Angebot bietet Privatverkäufern und kleinen Zucht- und Ausbildungsställen die Möglichkeit ohne jegliches Risiko von der Reichweite von ehorses zu profitieren.
Um die Sichtbarkeit der Anzeige zu steigern, können verschiedene Zusatzoptionen hinzugebucht werden. Diese sorgen beispielsweise dafür, dass das Inserat ganz oben oder sogar auf der ersten Seite der Suchergebnisse angezeigt wird.
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Hier beantworten wir Dir die häufigsten Fragen zur den Paint Horses.
Ein Paint Horse kostet meist zwischen 5.000 und 10.000€.
Das Paint Horse kommt meist als Schimmel vor mit 3 verschiedenen Farbzeichnungen. Es kann auch als einfarbiges „solid“ Paint Horse vorkommen.
Ein Paint Horse erreicht eine Widerristhöhe zwischen 142 und 158 cm, bei einem Gewicht zwischen 470 und 600 kg.
Ein Paint Horse ist der gescheckte Verwandte des Quarter Horse. Die beiden Pferderassen verbindet eine gemeinsame Rassegeschichte.