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Besonderheiten von Reining-Pferden
Die Anforderungen an ein Reining-Pferd sind vielfältig und hoch. Der Körper sollte gut bemuskelt sein, um genügend Kraft für die Reinig Disziplinen aufbringen zu können und eine zügige Beschleunigung leisten zu können. Besonders eine starke Hinterhand ist für die Ausführung der Reining von enormen Vorteil. Ausschließlich durch Training ist eine massige starke Hinderhand nicht immer zu erreichen, deswegen sollte die Veranlagung dafür gegeben sein. Außerdem sollte das Pferd besonders kompakt und wendig im Körperbau sein, um die Disziplinen nach deren Anforderungen optimal erfüllen zu können. Das Stockmaß sollte optimalerweise etwa zwischen 145 cm und 165 cm liegen. Es sollte einen nervenstarken Charakter aufweisen und auf die Hilfen des Reiters sensibel und gehorsam reagieren. Das Schweifhaar wird oftmals eingeflochten, sodass im Training, welches aus zahlreichen Hinterhandübungen besteht, keine Unfälle geschehen.
Reining-Pferde – bei diesen Rassen tauchen sie oft auf
Grundsätzlich sind zur Reining alle Rassen zur Teilnahme zugelassen. Jedoch nehmen ambitionierte Sportler überwiegend mit amerikanischen Rassen an den Turnieren teil. Das Quarter Horse, das Paint Horse und Appaloosa haben sich im Laufe der Jahre als besonders geeignet für die Reining Disziplin gezeigt. Daher sind auf großen angesehen Turnieren kaum andere Rassen in dieser Disziplin zu sehen. Darunter ist eindeutig das Quarter Horse am häufigsten vertreten. Gelegentlich sind auch Haflinger oder Araber unter den Turnierteilnehmern zu sehen, jedoch eher selten und auf kleineren Turnieren, da sie sich meist nicht für die Teilnahme an Meisterschaften qualifizieren können. Im Vergleich zu den amerikanischen Rassen können andere Rassen in der Reining nicht mithalten und werden deshalb im Profisport nicht eingesetzt. Im Übrigen nehmen sowohl Hengst als auch Wallache sowie Stuten an Turnieren teil.
Reining-Pferde im Pferdesport
Die Reining-Disziplin stammt aus der ursprünglichen Arbeit mit dem Rind. Große Rinderfarmen in den USA nutzen bis heute die Pferde zum Treiben der Rinderherden in den weitläufigen Gebieten Amerikas. Im Sport werden die besonderen Eigenschaften der talentierten Arbeitspferde genutzt, denn im Reining geht es hauptsächlich um Beweglichkeit, Gehorsam, Ausdauer und Spontanität. Die Vorgaben für die Kür (sogenannte Pattern) werden erst am Turniertag freigegeben und sind für jedes Turnier neu und individuell erstellt, sodass die Reihenfolge variiert. Hilfengebung und Zügeleinsatz des Reiters soll dabei nicht erkennbar sein. Die Pferde werden innerhalb der Pattern im Zirkel galoppiert, jeweils langsam und anschließend sehr schnell und wechselnd auf jeder Hand. Zu den Disziplinen der Pattern gehört außerdem eine zügige Hinderhanddrehung, die meist viermal wiederholt wird. Der Sliding Stop gehört zu den wohl bekanntesten Bildern der Reining. Das Pferd stoppt aus dem Galopp und rutscht mit der tiefen Hinterhand entlang des Hallenbodens, während die Vorderhand bis zum Halt weiterläuft. Nötig für solche Sliding Stops sind dabei ein spezieller Hallenboden und ein Hufbeschlag, der das Rutschen überhaupt möglich macht. Die Pferde müssen weiter in der Pattern einen fliegenden Galoppwechsel zeigen und einen Roll Back (180° Drehung aus dem Galopp) ausführen. Außerdem muss während der gesamten Einheit ein Rückwärtsrichten stattfinden, das möglichst schnell und auf der Hinterhand lastend ausgeführt wird.